3×20 – Geschlossene Gesellschaft | The Intervention



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  • #209956
    Schlafmuetze
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    Die Familienmitglieder haben sich entschlossen, Bailey endlich mit der Wahrheit – seinem ernsthaften Alkoholproblem -zu konfrontieren. Claudia lockt ihn unter dem Vorwand, Owen sei ernsthaft verletzt, nach Hause. Dort warten seine Geschwister, Grace und Sarah auf ihn.
    Aber anstatt sich mit seinem Problem auseinanderzusetzen geht Bailey sofort zum Angriff über. Er erinnert Julia an ihre Schwangerschaft und das geschmissene Studium, Charlie an seine Untreue in der Beziehung mit Kirsten und Sarah an ihre Probleme mit Sex.
    In diese Situation aufgeheizter Atmosphäre platzt Joe, der frühere Geschäftspartner ihres Vaters. Joe konfrontiert die Geschwister mit der Neuigkeit, dass ihr eigener Vater ebenfalls Alkoholiker gewesen sei. Zuerst weisen die Geschwister geschlossen die Anschuldigung zurück. Aber dann erinnern sie sich an die Vergangenheit und sehen ein, dass Joe die Wahrheit sagt. Aber selbst davon zeigt Bailey sich unbeeindruckt.

    Quelle: VOX

    #396162
    Anonym
    Gast

    Übrigens ätzt Julia auch schon die ganze Zeit gegen Grace – aber da sie schwarze Menschen respektiert ist sie ein Engel – Sam hingegen ein Rassist. #motz# Ich könnte sie echt erwürgen, wie kann man nur so selbstgerecht sein. #roll# Bailey wird eingeladen, es wird die titelgebende Intervention geben. Doch er taucht nicht auf. Julia muss weiter motzen, unfassbar, sie nervt mich echt, da ist mir Bailey als Alki immer noch um Meilen lieber. Arme Claudia, die Geschwister zwingen sie Bailey unter falschen Vorwand anzurufen, Owen sei etwas zugestoßen. Hart aber sie können ihn nicht ins Unglück laufen lassen. Doch er sieht nichts ein, zuckt wie erwartet aus. Sarah schafft es gerade noch ihn am Davonlaufen zu hindern. „It’s like you’re someone else, Bay.“ Den packt es dann ordentlich, unter Tränen gesteht er, er hätte bisher immer seine Familie als erstes gestellt, nun sei er dran, sein Leben sei nun wichtig. „You’re a thief, and a liar and a drunk.“

    Ui, und weiter geht es. Bailey fängt an tief in den Wunden von Julia und Charlie zu graben. „Just shut the hell up, Bailey.“ X-( Ekelhaftes Benehmen, irgendwie unverständlich wieso er es nicht kapieren kann. Herrje, dann kriegt die arme Sarah noch eine verbale Ohrfeige („I never loved you“). Das war unter aller sau (bei Julia sah ich es noch ein, die hat mich zuletzt mächtig genervt), aber hier hat er alle Niveaus unterschritten. #hauen# Sarah bleibt nur wegen Julia’s Bitte da, sie hätte Bailey schon länger in den Wind schießen müssen. Joe wird angerufen, der vorbei kommt – finde ich gut, ein Nichtfamilienmitglied und Erwachsener.

    Es geht weiter, Bailey geht auf Charlie los, schlägt zu – und trifft nur ein Fenster. Seine Hand blutet jetzt natürlich. Joe redet mit ihm – und wir erfahren überraschendes: „He was an alcoholic too.“ Es geht um Bailey’s Vater. Die ganze Familie erfährt dann davon – niemand wusste es, nicht einmal Charlie. Der Vater hatte eh 18 Jahre vor seinem Tod aufgehört, aber er war Alkoholiker und hatte sich helfen lassen. „I kind of feel better.“ Mag schon sein, wenn er jetzt nicht zu den AA geht wäre das blöd. Claudia darf dann noch etwas reden, hoffentlich hört er auf sie. „Get help or get out of here.“ #sad#

    Fazit: Dafür dass es nur eine einzige Storyline gab war die Folge doch gelungen. Natürlich hatte sie schon Längen, aber war sonst weitgehend schlüssig. Hoffe das Thema ist jetzt erledigt, gebe mal 4/5, man hat sich bemüht, das Thema wurde bei mir bisher in keiner Serie (abgesehen „Rescue Me“ u. eventuell „Everwood“ kurz) so ausführlich behandelt.

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