[ZuckerSucker]

hab mir grade die Folge angesehen und muss sagen, ich fand sie richtig stark. Vor allem im letzten Drittel, wo immer zwischen Traum- und realer Welt hin und her gewechselt wird, war es echt cool und irgendwie Mindfuck. Besser als mancher Lynch. Also das letzte Drittel bekommt es gut hin. Auch die Feststellung, dass Moriarty eben endgültig tot ist, ist die beste Lösung. Wenn man wirklich versucht hätte, ihn noch irgendwie wieder lebendig zu bekommen, ich weiß nicht…
Auch die erste Stunde war gut, Mycroft als dicker oder die komische Konversation im Diogenes Club, wo Watson nicht genau weiß, was er sagt, Super!

[Anonym]

Habe den Film gerade auch endlich mal gesehen

Und ich muss mich dem allgemeinen Tonus hier anschließen, das erste 3/4 top, danach war es etwas überladen und ging richtung meh. Das Setting im London des Jahres 1895 hat mir sehr gut gefallen, vor allem optisch war das hervorragend umgesetzt. Gab auch ein paar nette Gimmicks, die gewohnte aus modernen Serie ersetzt haben, z.B. wie sie am Anfang mit ihrem Wohnzimmer mitten auf der Straße saßen, was mir sehr gut gefallen hat.

Was mich dann aber gestört hat, ist dass die Folge/der Film ja quasi völlig bedeutungslos ist für die bisherige bzw. weitere Handlung. Im Grunde passiert nichts, außer dass Sherlock seinen Trip im Mind Palace hat und am Ende endlich daraus erwacht. Außer, dass Moriarty wirklich tot ist (wäre auch lächerlich wenn nicht), hat uns die Story nichts gebracht.

Insgesamt war der Film zwar wirklich spaßig und klasse gemacht, aber wie gesagt, storytechnisch brachte er überhaupt nichts. Ich bin jedenfalls auf die nächste richtige „Staffel“ gespannt

[Autor]

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