[Steffi]

Carrie und Mr. Big verbindet eine lockere Freundschaft. Der Schein trügt jedoch. Als Carrie einen anderen Mann näher kommt, versucht Mr. Big dies zu verhindern. Samantha versteht sich blendend mit der lesbischen Malerin Maria. Erstmals geht sie eine Beziehung mit einem Menschen ein, den sie wirklich gern hat. Charlotte genießt ihr aufregendes Liebesleben mit Trey. Dennoch sieht sie ihre Erwartungen an die Ehe nicht erfüllt.

Quelle: ORF

[dayzd]

Schöne Episode, die mir zwar vom Inhalt her sehr gut gefiel, aber von der Inszenierung her nicht. Sie hatte einen belanglosen Charakter. Deswegen war die Episode manchmal etwas eintönig, obwohl der Inhalt das Gegenteil von Langeweile war.

Carrie und Big schafften es tatsächlich Freunde zu werden. Die Freundschaft zwischen den beiden gefiel mir sehr gut. Da war viel Humor und Unterhaltung in den gemeinsamen Sequenzen. Es war eine Wohltat, dass es zwischen ihnen keinen Druck und Stress mehr gab. Jedoch hielt das nicht lange an. Als Ray King auftauchte, kam die Wahrheit ans Licht. Big wurde eifersüchtig und mochte es nicht, dass Carrie Augen für den Jazz-Musiker hatte. Carrie dagegen steckte in der Zwickmühle und wusste nicht, was sie machen sollte. Der bizarre Taxi-Dreier war zwar für Carrie peinlich, aber für den Zuschauer war es pure Unterhaltung. Big wollte mehr als eine Freundschaft und versuchte mit seinen Augenbrauen-Signalen Carrie ins Bett zu locken, aber sie wehrte sich dagegen. Carrie beeindruckte mich in der Episode. Auch wenn sie daran dachte mit Big zu schlafen, setzte sie ihren Gedanken nicht in die Tat um, weil sie wusste, dass es wieder in einem Chaos enden würde. Früher wäre sie ohne zu zögern mit Big ins Bett gestiegen. Samantha war die Heldin in dieser Story. Sie wusch Big ordentlich den Kopf und sagte ihm klipp und klar, dass er Carrie in Ruhe lassen soll, was er dann auch tat. Wenn Samantha nicht gewesen wäre, wäre der Abend für Carrie vielleicht anders ausgegangen. Ray King gefiel mir auf Anhieb und ich bin gespannt, ob der Kerl in weiteren Episoden auftauchen wird.

Samantha ließ sich auf eine Beziehung mit einer Frau ein? Sie war doch immer der Inbegriff von Heterosexualität, was aber nicht bedeutet, dass sie gegenüber Lesben (und Schwulen) abgeneigt war. Dass sie aber gleich eine Beziehung mit einer Frau begann, war etwas krass, aber trotzdem gefiel mir die Story sehr gut. Allerdings bezweifele ich, ob das gut gehen wird. Die brasilianische Künstlerin Maria wird sicherlich in wenigen Episoden auftauchen und diese Beziehung wird auch nicht von Dauer sein. Samantha ohne Männer? Unvorstellbar.

Charlotte hatte keine Ahnung, wie sie ihre Beziehung mit Trey definieren soll. Sind sie wieder zusammen? Wobei Schluss war es zwischen den beiden nie, auch wenn sie zurzeit getrennt leben. Es ist nichts Halbes und nicht Ganzes, was Trey und Charlotte zurzeit haben. Interessant und vor allem tiefblickend war allerdings, dass Trey den Sex mit Charlotte im gemeinsamen Ehebett in seiner Wohnung aus dem Weg ging und lieber öffentliche Plätze bevorzugte. Mir gefiel es, dass Charlotte in Punkto Sex offener wurde und sogar Sex an öffentlichen Plätzen praktizierte und sogar das Wort „Blowjob“ benutzte, was sie früher nie tat. Gut, dass Charlotte Trey zügelte und ihm sagte, dass es so nicht weitergehen kann. Das Telefongespräch zwischen den beiden ließ hoffen, dass die MacDougals ihre Ehe noch kitten können.

Auch wenn Miranda die schlechteste Story der Episode hatte, war sie trotzdem lustig. Jim Gaffigan, der Mirandas Liebhaber Doug verkörperte, kenne ich zu gut als Roy aus That ’70s Show. Dass Miranda allerdings mit dem Kerl was hatte, erstaunte mich, da der Kerl überhaupt nicht zu Miranda passte und die Ausstrahlung einer Schlaftablette hatte. Gut, dass sie den Kerl nach der Furzorgie, bei der sogar Mirandas Katze flüchten musste, rausschmiss.

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