[Stampede]

Im NTAC stehen sich plötzlich erbitterte Gegner gegenüber: Tom, Diana, Jordan Collier, Kyle und viele andere wachen dort auf, ohne sich erinnern zu können, wie sie dort hingekommen sind. Das Gebäude ist verschlossen und ohne jede Verbindung zur Außenwelt. Um aus der Falle zu entkommen, müssen alte Feinde zusammenarbeiten.

Quelle: premiere

[dayzd]

Auch wenn „No Exit“ eine Stand-Alone-Episode war und es dementsprechend in der Mythologie keine Fortschritte gab, wurden die Beziehungen zwischen den Hauptcharakteren vertieft und zudem auch verändert, was die Zukunft entscheidend beeinflussen könnte. Mir gefiel die Episode sehr gut, was vor allem an den Charakterstudien und den außergewöhnlichen Gesprächen und Sequenzen zwischen einigen Charakteren lag.

Die Story mit P.J., der sich Promizin spritze und somit die Fähigkeit entwickelte, von ihm ausgewählte Menschen in einen psychischen Raum zu stecken, damit diese zusammenarbeiten müssen um das Spiel zu beenden, war spitze. Es war ein genialer Schachzug von den Autoren, die Hauptcharaktere, die in gegensätzlichen Parteien sind, in einen Raum zu stecken. Die Autoren bekamen dadurch die Gelegenheit einzigartige Charaktermomente zu schaffen, was sonst storytechnisch nicht möglich gewesen wäre. In der Realität wäre sowas undenkbar gewesen. Die Inszenierung war auch toll. Anfangs wusste man garnicht, was da los war und man war genauso verwirrt, wie die Charaktere, die im NTAC-Gebäude rumliefen und nach ihren Verbündeten suchten. Rundum eine gelungene Story, bei der ein weiterer promizin-positiver Mensch seine Fähigkeit offenbarte.

Die Charakterstudien war der eigentliche Sinn der ganzen Episode, weswegen die Story mit P.J.s erstaunlicher Fähigkeit nur ein Zweck zum Mittel war, was aber das Gesamtbild keineswegs störte. Die außergewöhnlichen Gespräche und Sequenzen mit allen Hauptcharakteren wären in der Realität nie vorgekommen. Von daher war es interessant und spannend zu sehen, wie die Charaktere miteinander agierten und wie sie mit ihren aufgestauten Gefühlen jeglicher Arten umgingen. Die verbale Auseinandersetzung zwischen Isabelle und Diana hatte es ordentlich in sich. Ich musste mir diese Sequenz mehrere Male anschauen, weil sie voller Energie und Spannung war. Auch die Gespräche zwischen Kyle, Isabelle, Shawn und Jordan waren super. Ich weiss nicht so recht, was ich von den weiteren Annäherungen zwischen Meghan und Tom halten soll. Auf der einen Seite finde ich es ganz nett, aber auf der anderen Seite würde ich viel lieber Alana an Toms Seite sehen. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als Tom und Jordan tatsächlich zusammen arbeiteten. Ausgerechnet die beiden arbeiteten zusammen. Die Sequenzen mit den beiden Männern waren eindeutig das Beste an der Episode. Dadran gibt es nichts auszusetzen. Sie opferten sich um ihre Mitmenschen zu retten. Ob man das auch auf die Realität übertragen kann? Humorvoll und dramatisch zugleich war das Telefonat zwischen Jordan und Tom nach den Ereignissen. Sie unterhielten sich wie Kumpels, was schon angesichts ihrer Vergangenheit schon irgendwie beängstigend war. Ich musste so lachen, als Jordan Tom fragte, wer von beiden als erster auflegen soll. Existiert nun wirklich eine gemeinsame Basis zwischen den beiden Männern? Sympathisieren sie trotz der Differenzen miteinander? Eins kann man mit Sicherheit wohl sagen: Hass empfinden die beiden füreinander sicher nicht mehr.

[ClaireB]

@dayzd 302517 wrote:

Eins kann man mit Sicherheit wohl sagen: Hass empfinden die beiden füreinander sicher nicht mehr.

Naja, da waer ich mir nicht so sicher. Hab das Telefongespraech zwar nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube das war nicht sehr ernst gemeint.
Und immerhin hat Jordan Tom den Sohn ‚entrissen‘, indem er ihn fuer seine Bewegung gewann.
Ich denke schon, dass da doch sehr viele Spannungen sind, und zumindest Tom’s Meinung zu Jordan duerfte sich kaum geaendert haben.

[dayzd]

@ClaireB 302522 wrote:

Naja, da waer ich mir nicht so sicher. Hab das Telefongespraech zwar nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube das war nicht sehr ernst gemeint.
Und immerhin hat Jordan Tom den Sohn ‚entrissen‘, indem er ihn fuer seine Bewegung gewann.
Ich denke schon, dass da doch sehr viele Spannungen sind, und zumindest Tom’s Meinung zu Jordan duerfte sich kaum geaendert haben.

Ich denke schon, dass es auf irgendeiner Art und Weise ernst war. Klar, Spannungen gibt es zwischen den beiden immer noch und wird es immer geben, aber nicht mehr so krass wie es früher mal war. Sie verstehen sich jetzt etwas besser als früher. Das ist immerhin etwas. :p

[paleiko]

War ganz in Ordnung die Folge.

Das Shawn letzetnlich nicht drauf gehen würde war auch klar.
Die Folge diente letztentlich nur dazu Jordan & Tom etwas näher zu bringen.

[Autor]

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