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Jungen Polizeikadetten soll der Umgang mit einem Tränengaswerfer gezeigt werden. Für diese Unterrichtseinheit hat man sich einen alten Wohnwagen ausgesucht, der vor kurzem noch eine Drogenküche war. Der Ausbilder feuert eine Tränengasgranate in den Wohnwagen, um zu demonstrieren, wie explosiv so ein Geschoss sein kann. Bei der riesigen Explosion wird eine Leiche durch die Luft gewirbelt, die sich in der ehemaligen Drogenküche befand. In der Innentasche der Leiche findet man ein Notizbuch mit technischen Zeichnungen und Skizzen. Anhand der Patent-Antragsnummern kann der Besitzer des Notizbuchs und der Jacke ermittelt werden. Es ist der junge Erfinder Paul Stegman. Anscheinend ist der Tote der erst vor kurzem wieder aufgetauchte Vater des Erfinders, der sich die Jacke nur ausgeborgt hatte. Derweil bekommt Booth Besuch von seinem Bruder Jared, der ein hohes Tier beim Militär ist. Jared sucht für eine Dinnereinladung eine intelligente weibliche Begleitung und bittet Booth um Rat. Nach einer durchzechten Nacht wird Jared von der Polizei wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Booth schafft es, seinen Bruder mit einem Deal freizubekommen, doch um welchen Preis?
Quelle: RTL
Ich weiß nicht so recht, was ich von der Folge halten soll.
Der Fall war nicht so mein Fall. Auf der anderen Seite…ich weiß auch nicht…lässt sich schwer einordnen.
Momentan finde ich das Zwischenmenschliche einfach interessanter.
Gut, also auch wenn der eigentliche Fall der Episode nicht wirklich erwähnenswert ist, so hat mir die Folge im Großen und Ganzen doch ganz gut gefallen.
Der Fall, wie gesagt, ist eigentlich recht unspektakulär verlaufen. Einzig der Anfang war schon recht…. makaber, als die Polizei eine Übung durchführt und ein Drogenlabor in die Luft jagt, und ihnen dabei plötzlich menschliche Überreste um die Ohren fliegen. Dann mehr oder minder belangloses Zeug, bis es dann noch mal kurz sowas wie einen Showdown gab, sprich es zu einer Schießerei kam, bei der Bones angeschossen wurde. Jawohl, diesmal hat es nicht Booth, sondern Bones erwischt. Aber alles halb so wild.
Viel interessanter waren mal wieder die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere untereinander.
Clark Edison ist wieder zurück, und ich gehe mal stark davon aus, dass das Praktikanten-Wechsel-Dich-Spielchrn nun endlich ein Ende hat. Zumindest hoffe ich es sehr, denn mit Clark könnte ich eigentlich ganz gut leben. Ich finde es zum Schießen, wie ihm immer jeder von seinen persönlichen Problemen erzählen will, Clark aber eigentlich gar nichts davon wissen will. Ja und außerdem glaube ich, dass er am ehesten Hodgins neuer Experimenten-Partner werden kann. Herrlich fand ich ja deren Begeisterung für die Mülltrennungsmaschine. Also man darf gespannt sein.
Nun aber zum eigentlichen Hauptthema dieser Folge. Booths Bruder Jared taucht zum ersten Mal auf (übrigens gespielt von Brendan Fehr) und lässt Booth mal in einem ganz anderen Licht erscheinen. Um seinem Bruder den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, bzw. ihn vor einem Gefängnisaufenthalt wegen Trunkenheit am Steuer zu bewahren, gibt Booth die Lorbeeren ab, die er hätte eigentlich wegen der Lösung eines wichtigen Falles hätte ernten sollen. Interessant auch, dass Brennan sich sogar fast auf den Kerl eingelassen hätte. Als sie dann aber die Wahrheit erfuhr, machte sie ihn rund und schubste in von seinem Barhocker – coole Szene :p
Sehr schön fand ich dann Bones Rede auf Booths Geburtstagsfeier. Offenbar hatten Booth und sein Bruder keine schöne Kindheit. Ihr Vater hat getrunken und den zwei Brüdern somit das Leben zur Hölle gemacht. Booth hat immer versucht seinen Bruder zu schützen und hat ihm immer aus der Klemme geholfen. Sehr schönes Abschlussbild, als Bones nach draußen kommt, nachdem Booth Klartext mit seinem Bruder geredet hat. Sie setzt sich zu ihm an die Bushaltestelle, sie essen gemeinsam ein Stück Geburtstagskuchen und Booth vertraut sich Brennan an…..
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