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@ClaireB 286944 wrote:
@Giuliana 286938 wrote:
Aber schon ein starkes Stück, dass er seiner Frau mal Bargeld geschenkt hat #8o#
Frauen. /
Bargeld ist ja wohl das beste Geschenk, das man machen kann. #vertrag#Aber nur, wenn du sie loswerden willst :>:p
Geld ist einfach nur unpersönlich und zeigt, dass Wilson entweder seine Frau nicht genug kennt um etwas passendes zu finden oder er sich gar nicht erst die Mühe machen wollte etwas auszusuchen.@ClaireB 286985 wrote:
@Stampede 286984 wrote:
Ansonsten ist beides interessant, aber ich denke doch eher, dass ausgerechnet die Hure ausgerechnet die Maria spielt, also Bestätigung für House, dass an Weihnachten alles verlogen ist
Steht denn ueberhaupt fest, dass die Frau eine Prostituierte war? #hm# Das bezweifel ich irgendwie.
Das ist ja auch meine Meinung, dass House (und wir als Zuschauer) bewußt aufs Glatteis geführt worden sind. Im Nachhinein gesehen sind alle Dialoge extra doppeldeutig formuliert worden. Nur die Tatsache, dass sie angeblich alle drei Monate einen Aidstest macht, gibt dann doch zu denken #hm#
Außerdem kann ich mir keine (katholische) Gemeinde vorstellen, die in einem Krippenspiel eine Prostituierte die Jungfrau Maria spielen läßt – ein Aufstand der „gesitteten“ Kirchenbesucher wäre gewiß – gerade auch im „bigotten“ Amerika.Außerdem kann ich mir keine (katholische) Gemeinde vorstellen, die in einem Krippenspiel eine Prostituierte die Jungfrau Maria spielen läßt – ein Aufstand der „gesitteten“ Kirchenbesucher wäre gewiß – gerade auch im „bigotten“ Amerika.
Das ist sicherlich richtig, jedoch ist es in Amerika auch nicht anders als hier, wer weiß schon alles, was sein Nachbar tut???
Selbst wenn die gute Frau keine Prostituierte ist, aber dennoch wechselnde Sexualpartner hat, will sie sich durch die Tests wohl nur absichern weil ihr das Risiko bekannt ist, wie auch immer,
wenn man gesehen hat wie groß und vor allem wie gut gefüllt die Kirche war, bin ich mir nicht sicher, dass sich alle Gemeindemitglieder untereinander kennen.Tja, wie war immer House´ Spruch? Jeder lügt. Und Gott sei dank hat sich das auch dieses Mal bewahrheitet. Dreizehn ging mir nämlich ziemlich auf die Nerven mit ihrem Getue deswegen. Auf der anderen Seite gefällt mir, dass sie House durchschaut hat bei seinen Psycho-Spielchen.
Kutner ging mir mit seinem Kindergarten-Verhalten auch auf die Nerven. Wichteln? Wie alt ist er? Fünf? Chase war da nicht ganz so kindisch. Das fand ich auch richtig gut von ihm, dass er (also Chase) House nichts zu Weihnachten schenken wollte.
Taub fiel mir gar nicht auf in der Folge. Er war sehr zurückhaltend und professionell.
Dass die drei ihm alle dann doch was geschenkt haben, fand ich gar nicht gut. Okay, Kutner ist so ein Kandidat, der leicht umfällt. Aber von Dreizehn und Taub hätte ich nicht erwartet, dass sie ihm was schenken.
Apropos Geschenke: Dreizehn hat sich richtig in House reingedacht und ihm ne Platte gekauft. Kutner hat ihm die Uhr geschenkt und Taub das Buch? Oder umgekehrt? Ich habs mal an den Verpackungen festgemacht, aber ich würde Kutner eher das Buch zutrauen. Das war doch ne Zweitausgabe, also steckt da auch mehr Überlegung hinter als bei der Uhr.
Und das Buch war Arthur Conan Doyle. Endlich mal wieder eine Sherlock-Holmes-Anspielung.Und House´ Spielchen hat bestens funktioniert. Er wollte Zwietracht säen und das hat er auch geschafft, auch wenn sie sich dagegen „gewehrt“ haben. Der Blick von Dreizehn und Taub sprach ja Bände, als sie Kutner „erwischt“ haben. Und Kutners Blick war ja auch entsprechend.
Wilson war wieder sehr genial. Sein Blick, als er „ertappt“ wurde wegen dem Bargeld-Geschenk; ebenso sein Blick bei der i-pod-Szene und natürlich seine „was-auch-immer“-Mütze, herrlich!
Der Fall war irgendwie komisch. Er passte natürlich zur Weihnachtsfolge, von wegen: „wir sind jetzt alle mal ehrlich zueinander“. Und klar war ja auch, wenn die Mutter so darauf besteht, immer die Wahrheit zu sagen, dass sie dann das größte Geheimnis hat. Die Reaktion der Tochter war ja dann eigentlich nur so, wie die Mutter ihr das beigebracht hat: Ehrlich, ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Aber natürlich war der Satz der Tochter heftig. Und auch dass sie nicht „ich liebe dich“ zu ihrer Mutter gesagt hat.
Endlich mal wieder ein Praxispatient! Das gefiel mir richtig gut, dieses Spielchen. Sie hat ja nie behauptet, eine Prostituierte zu sein. House hat das ja einfach angenommen wegen dem Anhänger. Auf dieser Seite steht übrigens, dass der Heilige Nikolaus auch für die falsch Beschuldigten „zuständig“ ist. Das passt doch. Ich denke nämlich nicht, dass sie eine Prostituierte war, sondern dass sie einfach Spaß an diesem Spiel hatte. Sie hat sich vielleicht einfach auf House und seinen Humor eingelassen. Das fiel ihr auch sicher leicht, weil er nicht, wie manchmal, pampig reinkam, sondern neutral. Und sie fing ja auch gleich an, zu reden.
Also ich fand die Geschichte sehr gelungen. Nicht jeder Mensch lügt, aber manchmal hat „Mann“ eben auch Vorurteile. House hat sie gleich in eine Schublade gesteckt, und wurde erst durch „Beweise“ anderer Meinung.
Für den Zuschauer war es auf jeden Fall eine Überraschung, House in einer Kirche zu sehen. Aber die Erklärung war ja dann logisch. Ansonsten hätte ich mich auch sehr gewundert. Aber schön, dass er sich gefreut hat, als er seinen Irrtum bemerkte. Das zeigt doch, dass er wohl doch noch Freude am Leben hat. Am Anfang der Staffel deutete für mich viel auf eine Depression hin (z.B. die Nahtoderfahrung).Schön fand ich diesmal auch die Bilder. Es gab einen wunderbaren Schnitt mit einem Strich, der sich in beiden Szenen wiederholte. Ich weiß nur nicht mehr wo. Die zweite Szene zeigte auf jeden Fall House vor dem Fahrstuhl oder einer Tür.
Naja, das Ende fand ich etwas zu kitschig. Das alte und das neue Team stehen zusammen und House geht daran vorbei. Das gefiel mir nicht. Gut, es passt zu seinem Charakter, aber die gesamte Szene fand ich überflüssig. Es ist doch klar, dass er nie was mit denen zu tun haben will.
Fazit: Nicht die beste, aber auch nicht die schlechteste Folge der Staffel.
Gute Folge – gut, aber nicht grandios. Dennoch gab’s auch hier genug absolute Höhepunkte!
Den Fall an sich fand ich nicht so wirklich interessant – medizinisch gesehen. Viel interessanter fand ich Diskussion um’s Lügen. Wurde mal Zeit, dass einer von House’ bekanntesten Zitaten mal dran ist. Mutter und Tochter sagen sich in allem die Wahrheit (selbst als House zu Beginn die Tochter nach den Lieblingssexstellungen ihrer Mutter fragt!) – und doch hat dieser Wahrheitstick der Mutter am Schluss einen ganz banalen Grund: das ganze Zusammenleben ist eine Lüge. Ein sehr krasser Moment auch, als die Tochter „ehrlich“ zu ihrer Mutter ist und ihr sämtliche Hoffnung raubt. Das hat sogar House nicht kaltgelassen.
Auf der anderen Seite muss sich das neue Team in der Serie und in den Herzen der Fans etablieren – und wie funktioniert das am Besten? House lässt sie wichteln und treibt sein Spiel dabei so weit, dass er sie gegeneinander aufhetzen will. Schließlich ist das Team ja, wenn es in sich sehr harmonisch ist, zu stark – House braucht in seinem Team Disharmonie, jedenfalls bis zu einem gewissen Grad. Und ich muss sagen, auch ich hoffe, dass das neue Team bald mal aneinander gerät, schließlich gab das dem alten Team richtig Pfeffer! Das Zusammentreffen am Ende zwischen alter und neuer Gang fand ich auch schön gemacht. Aber meine absolute Lieblingsszene war die mit Wilson und House vor dem Krankenhaus. Zum einen Wilson mit dem Geweih (das sogar gewackelt hat!), House’ böser Nagel-Spruch. Insgesamt fand ich’s sehr passend, dass das Thema Lügen gerade an Weihnachten ausgepackt wird: denn wann lügen sich die Menschen häufiger aus erzwungener Harmonie ins Gesicht als am Fest der Liebe?.
Und dann ist da noch die (potenzielle) Prostituierte. Die Dialoge zwischen ihr und House waren zum gröhlen – House hatte daran sichtlich seinen Spaß. Und zum Schluss sieht er sie als Maria in der Kirche – der Blick war ein klasse Abschluss!
@Lenina Braun 287247 wrote:
Kutner hat ihm die Uhr geschenkt und Taub das Buch? Oder umgekehrt? Ich habs mal an den Verpackungen festgemacht, aber ich würde Kutner eher das Buch zutrauen. Das war doch ne Zweitausgabe, also steckt da auch mehr Überlegung hinter als bei der Uhr.
Und das Buch war Arthur Conan Doyle. Endlich mal wieder eine Sherlock-Holmes-Anspielung..
Die Uhr hat er von Kutner bekommen. Denn als Taub und 13 zu House ins Büro kommen und ihre Geschenke überreichen, hat er die Uhr schon in der Hand und betrachtet sie.
Ich fand die Folge echt lustig. Langsam gefällt mir auch das neue Team sehr gut, viel frischer Wind.
Taub: Geben Sie mal Bondage ein.
House: Hab ich schon mal versucht. Sie hat mich nur angeleint und gejammert, wie schwer das Leben als Verwaltungschefin ist.
das ist ja so schlecht übersetzt! das muss doch heissen: „probieren Sie es mal mit Bondage“ sonst ist der gag hin!toll fand ich die „nutte“ – bei der sich am ende rausstellte, dass es gar keine war. hat house sichtlich imponiert, dass sie es nicht nötig hatte, das bei der untersuchung klarzustellen.
bestimmt hat er sich noch abgeschleppt…
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