4×16 – Das Ende | The End’s Not Near, It’s Here



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    marie
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    Gut das nach der letzten Folge die Autoren doch wieder ihren Schwung von Season 4 gefunden haben und das Serienfinale würdig, wenn gleich auch nicht super spektakulär gestaltet haben.

    Der Beginn der Folge war ein echter Kracher: 6 Monate nach dem Erdbeben (zur Erinnerung Season 4 startete auch 6 Monate nach dem Finale von Season 3, netter Zufall) sind Ryan und Taylor getrennt, die Cohes wohnen im Haus der Coopers, Julie ist schwanger und wird Bullit heiraten und dazu kommt auch noch das Summer sich nicht mehr wirklich für die Umwelt interessiert.
    Noch dazu müssen die Cohens auch noch auf ihr geliebtes altes Haus verzichten und umziehen was einen netten Handlungsstrang aufspannt und grünes Licht für ein mehr oder weniger „alles wird gut“ Finale gibt.

    Ryan und Taylor können doch nicht voneinander lassen, auch wenn Taylor auf eine Terrorliste gesetzt wird weil sie am Flughafen zuviel plappert. Doch ein Happy End ist den beiden leider nicht vergönnt, den Taylor geht nach Paris und Ryan geht nach Berkley. Immerhin gibt’s in der Folge eine leidenschaftliche Versöhnung der beiden, was zumindest besser als nichts ist, auch wenn ich mir am Ende gewünscht hätte das Ryan und Taylor doch ein Paar bleiben.
    Ryan startet auch die Initiative das alte Haus der Cohens in San Francisco wieder zu kaufen, was für einige sehr unterhaltsame Szenen mit dem schwulen Pärchen dort sorgt, genial war ja die Szene als dann die ganze hochzeitgesellschaft dort antanzt. Und letzten Endes geben die beiden natürlich ihr Haus her und die Cohens kehren samt ihrem neuen Mitglied wieder an ihre Wurzeln zurück.
    Ryan hatte auch dann die sehr stimmungsvolle Abschiedsszene der Serie (so wie es sich gehört) als er noch einmal durch das leere Cohen Haus wandert und man die Szenen vom Pilotfilm noch mal sieht, sehr schön fand ich das auch seine erste Begegnugn mit Marissa noch mal eingespielt wurde, schließlich ist sie immer noch eine der besten Szenen der Serie. Und das am Ende Ryan dann einem Jungen seine Hilfe anbietet wie einst Sandy ist zwar etwas schmalzig aber ein würdiger Abschluss für Ryan in der Serie.

    Seth und Summer dürfen in der Folge dann auch noch heiraten, auch wenn Summer zuerst ihrer großer Leidenschaft GEORGE hinterherläuft und als Aktivistin sich noch wichtig macht. Damit hat zumindest ein großes Paar der Serie seinen krönenden Abschluss erlebt, Sandy und Kirstin reihen sich mit ihrer neuen Tochter da natürlich natlos ein.

    Tja und Julie findet mit Frank dann auch noch ein Happy End, wenn gleich das schon arg konstruiert war. Damit musste der arme Bullit gleich zum zweiten Mal eine Absage von Julie hinnehmen, diesmal war er aber schon knapp dran die gute Julie und ihre Kind in die Reihe der „Bullits“ aufzunehmen. LOL der Typ hat echt all seine Söhne nach Städten in Texas benannt. Das ausgerechnet Kaitlin dazuführt das Julie und Frank ihr Happy End haben, naja wie gesagt Kailtin war mir in der Season so und so viel zu brav, aber damit muss man sich halt abfinden.

    Und damit ist nun leider Schluss mit OC, was mehr als schade ist denn die Season 4 hat noch einmal gezeigt was für ein Potential in der Serie steckt, grandiose Musik, unterhaltsame Stories und liebenswerte Charaktere. Schade das dies nicht gereicht hat, OC war auf jeden Fall das Beverlly Hills 90210 des neuen Jahrtausends, dem nur leider nicht so viel Erfolg gegönnt war.

    Season 1 war spitze, Season 2 ebenfalls noch sehr gut nur Season 3 war ein echter Ausfall der leider der Serie dann das Leben gekostet hat.

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