[Schlafmuetze]

Miranda ist frisch gebackene Mutter des kleinen Brady. Ihr Leben dreht sich nun fast ausschließlich um die Bedürfnisse ihres Babys. Charlotte, Carrie und Samantha passen sich den neuen Gegebenheiten ebenfalls an. Dabei vergessen sie aber nicht, nach dem potentiellen Traummann Ausschau zu halten. Charlotte und Carrie nützen eine Veranstaltung der US-Marine, um Jagd auf knackige Matrosen zu machen, während sich Samantha an dem untreuen Richard rächen möchte.

Quelle: ORF

[dayzd]

Fabelhafter Start in die fünfte Season von Sex and the City. Da passte in meinen Augen alles. Optische Veränderungen, Lebensveränderungen, tiefsinnige Monologe, herausragende Stories und als Ausgleich viel Humor. Was will man mehr?

Seit Carrie Aidan und Big innerhalb kurzer Zeit verlor, flüchtete sie in Dates mit New York und genoss sie. Sie ging in Museen, Restaurants und Kinos. Als Charlotte sagte, dass man im Leben nur zwei große Lieben hat, schien der Zug für Carrie endgültig abgefahren zu sein. Carries Gedanken zu diesem Thema wurden toll thematisiert. Aber zum Schluss war eine Sache eindeutig für die Frau. Sie fand ihre große Liebe: New York. Carries neu entdeckte Selbstsicherheit und Selbstvertrauen waren in den letzten Sekunden der Episode sehr gut sehen. Trotzdem hoffe ich, dass Carrie demnächst ihre große Liebe in menschlicher Form finden wird. New York wird ihr auf Dauer sicherlich nicht reichen. Carrie gefiel mir durchwegs sehr gut mit ihren Monologen und regte mich mit der aktuellen Thematik zum Nachdenken an. Ihr neuer Haarschnitt ist fabelhaft und passt richtig toll zu ihr.

Große Änderungen gab es in der Clique, seit Miranda ihren Sohn zur Welt brachte. Alle knabberten an der Veränderung, vor allem Samantha. Ich fand es nicht gut, dass Samantha Miranda einfach ins Taxi verfrachtete und sie heim schickte. Wofür sind denn sehr gute Freundinnen da, wenn solche lebensverändernden Prozesse am Werk sind? Miranda versuchte wieder die alte Miranda zu sein, was aber nicht so recht klappte, da Brady ihr den letzten Nerv raubte. Jedoch bin ich guter Hoffnung, dass Miranda alles unter einen Hut kriegen wird. Das Dilemma mit der Katze und Bradys getrockneter Nabelschnur war erschreckend und humorvoll zugleich. Da die Nanny Lina sich weigerte Miranda zu helfen, eilte Steve zur Hilfe und kümmerte sich um das Problem.

Die neue Charlotte York war spitze. Es war zur Abwechslung ganz nett eine andere Seite von Charlotte zu sehen. Sie versuchte ihre Vergangenheit mit Trey hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Ich musste so lachen, als Samantha und Carrie ins Wanken gerieten, als Charlotte sagte, dass sie einen Matrosen flachlegen muss. Köstlich. Auch dass Charlotte dem Offizier ihre Brust zeigte, fand ich sehr amüsant. Die alte Charlotte York hätte das niemals getan. Humorvoll war auch, dass die Ansichten von Liebe bei Charlotte und Samantha in der Episode wie ausgetauscht waren.

Samantha verbrachte die Zeit damit Richard schlecht zu machen und ihn dafür zu bestrafen, dass er fremd ging. Samantha bei ihren Racheaktionen zu beobachten, war toll. Das Beste waren die Flugblätter. Ich lag vor lauter Lachen auf dem Boden. Eine Offizierin bat sie das öffentliche Eigentum nicht mit Flugblättern zu beschädigen. Als Samantha der Frau ihre Sachlage erklärte, war sie auf einmal damit verstanden und ließ Samantha ihre Arbeit fortsetzen. Sehr humorvoll. Diese Offizierin wurde von Chandra Wilson verkörpert, die ich zu gut aus ihrer tollen Rolle in Grey’s Anatomy kenne.

Die Fleet Week war durchwegs sehr unterhaltsam mit den vielen Matrosen, die die Aufmerksamkeit der New Yorker Frauen auf sich zogen. Auch die Navy Party gefiel mir sehr gut. Carrie sah die Brüste von Miranda, Charlotte und Samantha, was der absolute Brüller war. Ich musste so lachen, als Samantha sich obenrum entblößte, als Carrie sie scherzhafterweise fragte, ob sie nicht ihre Brüste auch noch zeigen möchte, da sie bereits die von Charlotte und Miranda sah.

Quote:

Carrie: It’s over for me. Here lies Carrie. She had two loves and lots o‘ shoes.

Quote:

Samantha: (walking on the street together) Ladies, seamen, 12 O’clock!!
Miranda: I pray when I turn around, there are sailors. Because with her, you never know.

Quote:

Carrie: Maybe the past is like an anchor holding us back. Maybe you have to let go of who you were to become who you will be.

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