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Die Enterprise soll Penthara Vier vor einer Umweltkatastrophe retten. Da trifft Professor Rasmussen ein, der angeblich aus dem 26. Jahrhundert stammt. Captain Picard bittet ihn vergeblich um Hilfe. Rasmussen macht sich in seinen Augen sehr verdächtig.
Quelle: Premiere
Großartige Folge! #vertrag#
Der Zeitreisende wirkte zwar etwas albern, aber doch irgendwie in einem Rahmen, der das Ganze nicht nervig, sondern sehr amüsant gestaltete. Hat mir gefallen.
Die ganze Story war sehr gelungen und spannend. Zum einen natürlich wollte man wissen, was genau dieses Ereignis sein würde, was der Zeitreisende besuchen wollte. Hatte dann auch erst gedacht, das Ereignis würde die Zerstörung des Planeten sein und deswegen würde sich Picard gegen dieses Experiment am Ende entscheiden, weil er aufgrund der Existenz des Zeitreisenden 1 und 1 zusammenrechnen würde und daraus schließen würde, dass für den Historiker das Scheitern des Experiments interessanter wäre als das Gelingen.Aber viel spannender war die Frage, warum sich der Historiker so zu erkennen gab und somit ja schon in die Vergangenheit eingegriffen hat. Kann mir vorstellen (im Star Trek Universum versteht sich
), dass dort zeitreisende „Historiker“ umherschwirren, die sich aber eben nicht zu erkennen geben, sondern schlicht beobachten. Also war das mega interessant, warum dieser Rasmussen so offensiv sich eben als Historiker verhielt. Das war das Spannenste an der Folge!
Und das ist echt durch einen sehr gelungen Twist augelöst worden! #vertrag#
Der Zeitreisende war gar kein Historiker. Ja, er kam nicht mal aus der Zukunft! Er kam aus der Vergangenheit, hat sich so geschickt ausgedrückt, dass er wie ein Historiker aus der Zukunft wirken würde. Hat ja auch immer gesagt, er darf nichts über die Zukunft sagen, um sie nicht zu verändern – konnte das aber eigentlich nur nicht, weil er darüber ja nichts wusste.
Nein, er war ein erfolgloser Erfinder aus der Vergangenheit, der die Zeitmaschine scheinbar einem wirklich Zukunftshistoriker gestohlen hat, um Gegenstände aus dem 24. Jahrhundert zurückzubringen und sie dann sozusagen zu erfinden.Klasse Auflösung! Klasse Folge! #mh#
Die Episode ist eigentlich … vom Konzept her ziemlich gut. Allerdings leidet es etwas an der Umsetzung, denke ich. Die beiden Teile der Episode passen einfach nicht zusammen. #hm# Vielleicht hätte man sich hier auch auf eines – den Besuch des „Historikers“ – beschränken sollen, garniert mit ein oder zwei weit weniger dramatischen Nebenhandlungen.
Etwas schwach fand ich, dass Picard sich Hilfe erhofft von Rasmussen, was sein Dilemma angeht. Also, die oberste Direktive mit Füßen zu treten, das machen wir ja schon von Montag bis Freitag, aber in den Ablauf der Zeit einzugreifen … uuuuh, böseböseböseböse. :p
Die letztendliche Rettung des Planeten war mir dann doch etwas zu abgespacet. :-wMystery 1: Picards Motive dafür, Rasmussen nicht ins 22. Jahrhundert zurück zu lassen, sind mir etwas schleierhaft. Irgendwo im 22. Jahrhundert steht jetzt eine Zeitmaschine und wartet jetzt nur darauf, dass der nächste Hochstapler mit ihr eine Spaßfahrt durch Raum und Zeit zu unternehmen. Konsequenterweise hätte die Zeitmaschine zerstört werden müssen. Andererseits bezweifle ich auch, dass es eine kluge Entscheidung ist, Rasmussen da zu behalten. Immerhin könnte er Beverlys Urururururgroßvater sein. /
Eigentlich hat mir das Konzept ganz gut gefallen. Aber den Wissenschaftler fand ich nach einer Weile etwas anstrengend. Trotzdem würde ich die gesamte Folge als „gut“ bezeichnen.
Warum sich ein Mensch allerdings diesen Zeitpunkt aussucht, hab ich nicht verstanden. Da hätte es doch interessantere Ereignisse gegeben. Zum Beispiel den Tag des ersten Kontakts. Oder wenn es was aus dem 22.-24. Jahrhundert sein musste, dann Wolf 359. Zumal ja diese „Wenn es gut geht, sind alle gerettet und wenn es schief geht, werden alle sterben“ Entscheidungen auch nicht gerade selten sind. Aber gut, dass lag wohl auch daran, dass Rasmussen gar kein Zeitreisender aus der Zukunft, sondern aus der Vergangenheit war und für ihn neue Technologie klauen wollte.
Allerdings war die Festsetzung von Rasmussen im 24. Jahrhundert am Ende ja auch ein nicht unrelevanter Eingriff in die Geschichte.
P.S. Auch 400 Jahre nach dem Dritten Reich ist Hitler also immer noch eines der ganz wenigen Beispiele für Leute, die man lieber sterben als leben lassen würde? #hm#
P.P.S. Rasmussen ist auf der Suche nach Technologie, die er im 22. Jahrhundert als seine Erfindung anpreisen kann. Trotzdem nimmt er sowas popeliges wie das D’k tahg von Worf mit, was ja eigentlich nichts anderes ist, als ein simpler Dolch. Und ob man sowas als großartige Erfindung verkaufen könnte…
Haldir Lorien;457321 wrote:P.S. Auch 400 Jahre nach dem Dritten Reich ist Hitler also immer noch eines der ganz wenigen Beispiele für Leute, die man lieber sterben als leben lassen würde? #hm#Vermutlich weil den Zuschauern der 1980er Jahre der böse General Bob „Bumblebee“ Bobbitt (2003 – 2077), der Millionen in Tod und Versklavung führte … äh, führen wird … kein Begriff wäre. :>
Haldir Lorien;457321 wrote:P.P.S. Rasmussen ist auf der Suche nach Technologie, die er im 22. Jahrhundert als seine Erfindung anpreisen kann. Trotzdem nimmt er sowas popeliges wie das D’k tahg von Worf mit, was ja eigentlich nichts anderes ist, als ein simpler Dolch. Und ob man sowas als großartige Erfindung verkaufen könnte…In Daisys Designtempel bestimmt. :>
Westheim;457323 wrote:Haldir Lorien;457321 wrote:P.S. Auch 400 Jahre nach dem Dritten Reich ist Hitler also immer noch eines der ganz wenigen Beispiele für Leute, die man lieber sterben als leben lassen würde? #hm#Vermutlich weil den Zuschauern der 1980er Jahre der böse General Bob „Bumblebee“ Bobbitt (2003 – 2077), der Millionen in Tod und Versklavung führte … äh, führen wird … kein Begriff wäre. :>
Wenigstens ein oder zwei andere (zum Teil auch fiktive) Leute hätte man aber ja nennen können. Ich finde es einfach unrealistisch, dass es außer Hitler und Khan Singh niemanden gegeben haben soll. #hm#
Aber ist auch nicht so wichtig.
Hitler entfaltet halt – auch heute noch – eine gewisse Wirkung. Wenngleich ich ihn dank N24- und Phoenix-Dokus mittlerweile besser kenne als Teile meiner Verwandtschaft. /
Ähm, ja.
„Der zeitreisende Historiker“ /
*neeeeeiiiiiin*
Ich kann dieses Ekel einfach nicht ab. Der zieht mit seiner ätzenden Art einfach die ganze Folge runter.Eigentlich klar, dass mit dem was nicht stimmen kann. So penetrant, wie der sich aufgeführt hat. Anscheinend kann jeder auf die Enterprise kommen und behaupten Zeitreisender zu sein.
Ich habe gerade aus Langeweile noch mal in die Episode rein geschaut und bin mir jetzt unsicher, ob ich nur mal wieder zu blöd bin, oder die bei TNG nicht rechnen können.
Rasmussen sagt am Anfang, er käme aus dem 26. Jahrhundert und wäre fast 300 Jahre in die Vergangenheit gereist. Die Handlung von TNG spielt zwischen 2364 und 2370. Da wir uns in der 5. Staffel befinden, dürfte das wohl so im Jahr 2368 sein. Selbst wenn der Typ vom absoluten Ende des 26. Jahrhunderts kommt (was dem Jahr 2600 entspräche), wären das gerade mal 232 Jahre. Also wenn das bereits „fast 300 Jahre“ sind, dann bin ich ja auch schon fast 100 Jahre alt. /
Haldir Lorien;490043 wrote:Ich habe gerade aus Langeweile noch mal in die Episode rein geschaut und bin mir jetzt unsicher, ob ich nur mal wieder zu blöd bin, oder die bei TNG nicht rechnen können.Rasmussen sagt am Anfang, er käme aus dem 26. Jahrhundert und wäre fast 300 Jahre in die Vergangenheit gereist. Die Handlung von TNG spielt zwischen 2364 und 2370. Da wir uns in der 5. Staffel befinden, dürfte das wohl so im Jahr 2368 sein. Selbst wenn der Typ vom absoluten Ende des 26. Jahrhunderts kommt (was dem Jahr 2600 entspräche), wären das gerade mal 232 Jahre. Also wenn das bereits „fast 300 Jahre“ sind, dann bin ich ja auch schon fast 100 Jahre alt. /
Wer weiß was die Synchro da mal wieder verbrochen hat. Einige Fehler bei TNG sind echt auf die Synchro und nich auf die Autoren zurückzuführen.
Laut Memory Alpha kommt er auch im Original aus dem 26. Jahrhundert, dann hätte wohl jemand „twohundred“ mit „dreihundert“ übersetzt. /
Passiert :p
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