[Anonym]

In the series finale, the golden spike, government hearings and unpredictable actions mean new beginnings and endings for the survivors.

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[Anonym]

Wunderschöner Epilog zu einer der besten Serien der letzten Jahre

Die Strecke quer durch Amerika ist „done“. Durant und Huntington streiten sich, wer denn nun den goldenen, letzten Bolzen einschlagen darf. Und Durant kann sich natürlich durchsetzen, so dass er nicht nur den Bolzen mitgebracht hat, sondern auch einschlagen durfte. Anders als eigentlich vereinbart. Und da hat er ihn gerade eingeschlagen, da kommt Campbell an und überbringt die Nachricht, dass er verklagt wird Cullen soll als Zeuge aussagen :> Und sehr schön, dass es in der Serie endlich mal eine anständige Schlägerei in einem Saloon gibt

Als Cullen dann wirklich in Washington ankommt, war ich ein bisschen geschockt #ugly# All der Szenen in im Wilden Westen habe ich vollkommen vergessen, dass es ja auch schon richtige Zivilisation dort gibt Richtige Häuse, das Kapitol steht auch schon und der mittlerweile 18. Präsident ist im Amt Er will auch Cullen zurück in die Army holen und ihm zum Colonell machen, der die Railroad schützt. Cullen nimmt sogar an, aber dass das nicht lange hält war klar, das passte überhaupt nicht zu ihm. Und nach seiner nichtssagenden Aussage gegen Durant, einem Besuch in der Kirche aus dem Piloten (sehr geiler Call Back #hallo#), legt er die Uniform dann doch wieder ab. Und fährt richtung San Francisco. Da er kurz vorher noch so demonstrativ den Ring anzog, dachte ich er schließt sich jetzt der Railroad im Süden an und will dort die Schienen verlegen, wie Huntington es ihm auch angeboten hatte. Aber geht zum Hafen und segelt nacht China, zu der Adresse, die Mei ihm hinterlassen hat Was für ein schönes Ende für den Charakter, das er auf jeden Fall verdient hat. Hätte ja nicht gedacht, dass er so gut aus der Serie kommt, ist ja fast schon ein Happy End

Auch die anderen Charaktere wurden gut verabschiedet. Durant hält zum schluss eine gute Rede vor den Senatoren, was sie ihm zu verdanken haben, Mickey geht nach San Francisco und Eva reitet mit ihrem Pferd in den Sonnenuntergang, nachdem sie fast Bestseller-Autorin geworden wäre.

Zwar schade, dass Hell on Wheels nun vorbei ist, aber die Serie war über die komplette Laufzeit auf einem sehr hohen Niveau und hat immer Spaß gemacht zu schauen und hat es sich mehr als verdient in einem Atemzug mit Deadwood genannt zu werden. Irgendwann werde ich Hell on Wheels auch sicher noch einmal schauen, aber bis dahin werden sicher noch einige Meilen an Schienen verlegt werden. Und auch danke an Stamp, hat die letzten Jahre Spaß gemacht, mit dir über die Serie zu diskutieren

[Stampede]

Epilog triffts gut. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die finale Folge ziemlich zähflüssig und leider auch ziemlich langweilig fand. Und auch irgendwie deprimierend. Ändert aber nichts daran, dass das eine erstklassige Serie war, die zu einer meiner Lieblingsserien der letzten Jahre gehörte. Und die letzten 5 Minuten der finalen Folge waren dann doch Gänsehaut und ein schöner Abschluss.

Durant’s Blick, als ihm Campbell nach dem Einschlagen des Goldenen Bolzen und seiner schwülstigen Rede ein Schreiben vom Kongress gebracht hat, indem geschrieben steht dass er in Washington wegen Bestechung, Betrug und Korruption angeklagt wird, war zu gut.
Noch besser aber Cambell’s Blick, als er die Schlägerei in Mickey’s Saloon mitkriegt, die da in vollem Gange war. Erst will Mickey einem übelst verkaterten Cullen keinen Whiskey einschenken, dann bezeichnet Mickey Psalms als Verräter und schließlich mischen auch noch einige andere mit, weil man sich uneinig ist, wer das Rennen nun wirklich gewonnen hat. Sehr cool, die die Gemüter da langsam hochgekocht und letztlich die Fäuste geflogen sind. Aber Hass war da nur am Anfang drin, denn irgendwann hat jeder erkannt, dass es Spaß ist, wenn man sie mal ein paar aufs Maul schlägt. Dennoch sehr verstörend, wie sie dann alle so schallend lachen, als Campbell in den Saloon tritt.

Cullen soll nun also als Zeuge gegen Durant auftreten und versucht sich erst zu weigern, nach Washington zu fahren, weil er bei der Eisenbahn gebraucht wird. Aber wenn Präsident Grant ruft kann man sich nicht widersetzen, also macht er sich dann doch auf. Und ab da ging es in der Folge dann bergab, ich fands, wie eingangs erwähnt, total zähflüssig, wie Cullen da in seinem feschen Anzug auf der Gala zur Fertigstellung der Transcontinental Railroad war, obwohl es natürlich amüsant war, dass er mal sowas von überhaupt nicht in diese Gesellschaft reingepasst hat. Aber er kommt dann doch ins Gespräch mit ein paar Soldaten, schließlich ist er ja der Held des Tages.
Grant bietet Cullen dann das Amt eine Colonels an, dessen Aufgabe es ist, die Eisenbahn zu sichern. Er zögert zwar erst, weil er sich nicht mehr als Soldat sondern als Railroad Man sieht, aber wenn Präsident Grant was will kann man sich dem nicht widersetzen, also zieht er die blaue Uniform an, mit der er dann auch vor Gericht erscheint.

Dass er Durant nicht belasten würde war klar. Klasse Szenen, als er andauernd geantwortet hat, dass ohne Durant die Transcontinental Railroad nicht gebaut worden wäre. Und wenig später, nach einem emotionalen Besuch in einem Beichtstuhl, wo er nichts sagt, legt er dann auch die Uniform wieder ab. Dachte erst, dass er sich wieder der Railroad anschließen und diese weiterbauen würden, weil er halt einfach ein Railroad Man durch und durch ist. Wäre auch ein perfekter Abschluss für die Serie und den Charakter Cullen Bohannon gewesen.
Aber er fährt mit dem Zug nach San Francisco, um von dort aus mit einem Schiff nach China überzusetzen, nachdem er zu Beginn der Folge eine von Mei hinterlassene Adresse gefunden hat, wo er sie finden kann. Auch ein sehr schöner Abschluss für Cullen

In den letzten 5 Minuten war wie gesagt Gänsehaut angesagt, als Durant sich verteidigt, dass ohne ihn und alles was er dafür getan hat, die Railroad nie gebaut worden wäre und man nun wagt, alles was nicht unbedingt nach Gesetz gelaufen ist, auf den Rücken derer auszutragen, die alles für die Railroad geopfert haben, nur weil man der Meinung ist, einen Bösewicht haben zu müssen. Klasse, ergreifende Rede von Durant, die auch zu dieser depressiven Stimmung passte, die nach der Beendigung in der Folge mitschwang.

Ansonsten hat Mickey seinen Anteil an der Bahn ausbezahlt bekommen und wird wohl nun nach San Francisco gehen. Allerdings ohne Eva, die sich von ihm trennt. Eigentlich sollte sie für Louise ihre Lebensgeschichte erzählen, damit daraus ein Buch werden kann, doch das kommt dann nicht zustanden, weil sie sich nicht mehr verkaufen lassen will, so wie sie es ihr ganzes Leben getan hat. Am Ende zähmt sie dann ihr weißes Pferd und somit steht ihr die Welt offen.

Also alles recht offene Abschlüsse für die Charaktere, aber die haben alle sehr gut funktioniert und die Serie somit auch sehr gut beendet. Last Stop for „Hell on Wheels“, it’s Done and it will be missed #bye#

@Burning 659341 wrote:

Durant und Huntington streiten sich, wer denn nun den goldenen, letzten Bolzen einschlagen darf.

Wie sie sich beim Handschlag jeweils fast alle Knochen in der Hand zerbrochen haben

@Burning 659341 wrote:

Und sehr schön, dass es in der Serie endlich mal eine anständige Schlägerei in einem Saloon gibt

Mir war so, als ob es früher schonmal eine gab?

@Burning 659341 wrote:

einem Besuch in der Kirche aus dem Piloten (sehr geiler Call Back #hallo#)

Aah, cool, stimmt, die allererste Szene war ja mit Cullen in nem Beichtstuhl, als er den Priester erschossen hat

@Burning 659341 wrote:

Was für ein schönes Ende für den Charakter, das er auf jeden Fall verdient hat. Hätte ja nicht gedacht, dass er so gut aus der Serie kommt, ist ja fast schon ein Happy End

Aber selbst wenn er sich wieder der Railroad angeschlossen hätte, hätte ich das auch als Happy-End für ihn angesehen.

@Burning 659341 wrote:

Zwar schade, dass Hell on Wheels nun vorbei ist, aber die Serie war über die komplette Laufzeit auf einem sehr hohen Niveau und hat immer Spaß gemacht zu schauen und hat es sich mehr als verdient in einem Atemzug mit Deadwood genannt zu werden. Irgendwann werde ich Hell on Wheels auch sicher noch einmal schauen, aber bis dahin werden sicher noch einige Meilen an Schienen verlegt werden. Und auch danke an Stamp, hat die letzten Jahre Spaß gemacht, mit dir über die Serie zu diskutieren

Sehr schön gesagt
Und letzter Satz gilt natürlich auch umgekehrt ##um##

[Anonym]

@Stampede 659368 wrote:

Erst will Mickey einem übelst verkaterten Cullen keinen Whiskey einschenken, dann bezeichnet Mickey Psalms als Verräter und schließlich mischen auch noch einige andere mit, weil man sich uneinig ist, wer das Rennen nun wirklich gewonnen hat. Sehr cool, die die Gemüter da langsam hochgekocht und letztlich die Fäuste geflogen sind.[/quote]
Dazu noch die irgendwie unpassende Musik War sehr cool, die Szen #mh#

@Stampede 659368 wrote:

Und ab da ging es in der Folge dann bergab, ich fands, wie eingangs erwähnt, total zähflüssig, wie Cullen da in seinem feschen Anzug auf der Gala zur Fertigstellung der Transcontinental Railroad war, obwohl es natürlich amüsant war, dass er mal sowas von überhaupt nicht in diese Gesellschaft reingepasst hat.[/quote]
Ich fands eigentlich ziemlich gut, gerade weil es so unpassend war und Cullen sich in seiner Haut sichtlich unwohl fühlte.

@Stampede 659368 wrote:

Aber er kommt dann doch ins Gespräch mit ein paar Soldaten, schließlich ist er ja der Held des Tages. [/quote]
Und erzählt Witze #ugly#

@Stampede 659368 wrote:

Also alles recht offene Abschlüsse für die Charaktere, aber die haben alle sehr gut funktioniert und die Serie somit auch sehr gut beendet. Last Stop for „Hell on Wheels“, it’s Done and it will be missed #bye#[/quote]
#vertrag# #bye#

@Stampede 659368 wrote:

@Burning 659341 wrote:

Und sehr schön, dass es in der Serie endlich mal eine anständige Schlägerei in einem Saloon gibt

Mir war so, als ob es früher schonmal eine gab? [/quote]
Mhm, echt? Kann ich mich dann nicht mehr dran erinnern

@Stampede 659368 wrote:

@Burning 659341 wrote:

einem Besuch in der Kirche aus dem Piloten (sehr geiler Call Back #hallo#)

Aah, cool, stimmt, die allererste Szene war ja mit Cullen in nem Beichtstuhl, als er den Priester erschossen hat [/quote]
Jepp, sogar das Einschussloch ist noch da

@Stampede 659368 wrote:

@Burning 659341 wrote:

Was für ein schönes Ende für den Charakter, das er auf jeden Fall verdient hat. Hätte ja nicht gedacht, dass er so gut aus der Serie kommt, ist ja fast schon ein Happy End

Aber selbst wenn er sich wieder der Railroad angeschlossen hätte, hätte ich das auch als Happy-End für ihn angesehen.[/quote]
Auf jeden Fall. Aber so fand ich es dann, zumindest für ihn, doch wesentlich schöner gelöst. Vielleicht wird er mit Mei ja dann endlich mal glücklich

[Stampede]

@Burning 659404 wrote:

@Stampede 659368 wrote:

Erst will Mickey einem übelst verkaterten Cullen keinen Whiskey einschenken, dann bezeichnet Mickey Psalms als Verräter und schließlich mischen auch noch einige andere mit, weil man sich uneinig ist, wer das Rennen nun wirklich gewonnen hat. Sehr cool, die die Gemüter da langsam hochgekocht und letztlich die Fäuste geflogen sind.

Dazu noch die irgendwie unpassende Musik War sehr cool, die Szen #mh# [/quote]
Die Musik hat dem Ganzen ein bisschen Bud-Spencer(RIP)-Feeling verliehen, fand ich

[Anonym]

@Stampede 659501 wrote:

@Burning 659404 wrote:

@Stampede 659368 wrote:

Erst will Mickey einem übelst verkaterten Cullen keinen Whiskey einschenken, dann bezeichnet Mickey Psalms als Verräter und schließlich mischen auch noch einige andere mit, weil man sich uneinig ist, wer das Rennen nun wirklich gewonnen hat. Sehr cool, die die Gemüter da langsam hochgekocht und letztlich die Fäuste geflogen sind.

Dazu noch die irgendwie unpassende Musik War sehr cool, die Szen #mh#

Die Musik hat dem Ganzen ein bisschen Bud-Spencer(RIP)-Feeling verliehen, fand ich

Stimmt
Fehlten nur noch die für Spencer-Filme typischen Schlaggeräusche

[Autor]

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