5×17 – Infektion | Infection



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  • #314697
    ClaireB
    Mitglied

    Ein Basisschiff, das seit Tagen Kurs auf Atlantis nimmt, versetzt alle in Aufregung. Woolsey befiehlt, die Stadt zu tarnen. Doch anstatt angegriffen zu werden, empfangen sie eine verschlüsselte Videobotschaft ihres alten Freundes Todd. Die Datei ist stark beschädigt und kaum zu verstehen. Todd scheint um Hilfe zu bitten. Daraufhin fliegen Colonel Sheppard und sein Team mit getarntem Jumper zum Basisschiff. Da keinerlei Lebenszeichen zu entdecken sind, gehen sie an Bord. Wie sich herausstellt, haben Todd und seine Crew sich allesamt in ihre Kapseln begeben und das Schiff per Autopilot nach Atlantis geschickt, weil alle todkrank sind. Todd hatte bei der letzten Begegnung die Formel für Kellers Gentherapie gestohlen und sie getestet. Dann wurde die ganze Crew krank. Sogar das Basisschiff ist von der Krankheit befallen und so kommt es zu Stromschwankungen, die einige der Wraith wecken…

    Quelle: RTL II

    #378877
    Noone
    Mitglied

    Die Folge war ziemlich langweilig. Schön zwar, dass mal wieder das ganze Team zusammen in Aktion tritt, auch Lornes Team wieder mal dabei. Pluspunkt ebenfalls für Todd.
    Aber eigentlich war das mal wieder ein Aufguss bekannter Sachen. Wraith-Schiff steuert auf Atlantis zu gabs schon zu Hauf. Auch Raumschiffe ohne Lebenszeichen. Gewürzt mit einer Zombiegeschichte wie in „Geflüster“. Es fehlt einfach an Ideen. Und das ist ein generelles Problem in S05. Wiederholungen und Aufgüsse gab es bei SGA immer wieder. Aber in Staffel 5 häuft sich das doch auffallend oft. Nach 10 Staffeln SG1 und 5 Staffeln SGA haben sie wahrscheinlich einfach schon alles erzählt, was ihnen zu diesem Konzept einfallen konnte.

    #378881
    Burning
    Gast

    Also ich fand die Folge eigentlich recht gut. Klar die Story gabs schon ziemlich oft, aber trotzdem fand ich sie gut umgesetzt. Schön war mal wieder das ganze Team zu sehen. Ebenfalls Lorne und Todd. Also ich fand diese Folge im Vergleich zu den bisherigen die uns die fünfte Season so geliefert hat überragend. Zwar nichts im Vergleich zu den Folgen von Staffel 1-3 aber für das Niveau der fünften Season sehr gut.

    #378895
    Noone
    Mitglied

    @Tony Soprano 351545 wrote:

    Also ich fand die Folge eigentlich recht gut. Klar die Story gabs schon ziemlich oft, aber trotzdem fand ich sie gut umgesetzt. Schön war mal wieder das ganze Team zu sehen. Ebenfalls Lorne und Todd. Also ich fand diese Folge im Vergleich zu den bisherigen die uns die fünfte Season so geliefert hat überragend. Zwar nichts im Vergleich zu den Folgen von Staffel 1-3 aber für das Niveau der fünften Season sehr gut.

    Ja, gut umgesetzt mag sein. Dass das ganze Team und Lorne und Todd dabei waren habe ich ja auch als positiv angemerkt. Aber dass der Grundplot eben ein Aufguss alter Sachen ist, ist ideenlos und das machte die Folge imho recht langweilig. #hm#

    #378908
    Burning
    Gast

    Aber hey, dafür gabs die Wraith-Soldaten endlich mal ohne Helm zu sehen :D

    #379296
    Hyndara
    Mitglied

    Nachdem ichs laaange vor mir hergeschoben habe – okay, wegen der Arbeit kaum Zeit letzte Woche, meine Meinung:

    Der Grundgedanke der Folge war gut. Nein, die Impfung klappt nicht, es geht was schief (wen wundert’s?) und natürlich eilt das Team hinzu und sieht sich plötzlich selbst mitten im Schlamasel. Insofern – gut. Natürlich (als eingeschworenes Anti-Keller-Fraktionsmitglied) gefiel mir am am besten, daß es letztendlich ihr Fehler war. Sie hat Todd die Therapie gegeben, die sie selbst Michael gestohlen hatte. Nun, es könnte eine Erklärung dafür sein, wie durchgeknallt der Arme war …

    Mir gefiel auch, daß man endlich wieder ein bißchen mehr über die Wraith und ihre Schiffe lernt. Gut, auf lange Sicht bringt es nicht mehr wirklich viel, dieses Wissen zu besitzen, andererseits aber bieten sich doch auch im Nachhinein die eine oder andere Erklärung zu früheren Folgen.

    Was dagegen überhaupt nicht meinen Geschmack traf war das Abdriften der Charaktere. McKay, Sheppard, selbst Lorne standen irgendwie neben sich. Vor allem der Spruch von Rodney (wenn es jemand schafft, dann du) traf ja wie ein Vorschlaghammer. Der egozentrische McKay gesteht einer Dame, deren Fachgebiet er vor noch nicht allzu langer Zeit mit Voodoo verglichen hat, Genialität zu. Noch dazu, da die Genetik gar nicht ihr, sondern Carsons Fachgebiet ist? Ne, oder?

    Zweiter Punkt, an dem ich definitiv Todd recht geben muß, John verhält sich wie ein Fähnchen im Wind. Erst mit deutlichem Unbehagen auf dem Stuhl, dann hoch ins Schiff, dann dieses „ich bin gerade beschäftigt“ und schließlich hagelts Vorwürfe in Richtung Todd? Der gleiche John Sheppard, dessen Gedächtnis bei anderen Gelegenheiten oft genug einem Sieb gleich war wird jetzt plötzlich nachtragend? Wem wollen sie denn das erzählen? Vor allem, da er dann doch plötzlich wieder seine Meinung ändert *wimmer*.

    Ehrlich gesagt, so könnte ich es in dieser Episode mit jeder Figur halten. Keine Ahnung, womit man damals bereits beschäftigt war, aber mit Atlantis sicher nicht mehr. Es ist schade, daß eine gute Idee dermaßen untergeht, denn eigentlich ist die Folge gut, wenn sie denn die Charaktere richtig im Griff gehabt hätten.

    Nun ja, jetzt heißt es: dreimal noch, dann ist es eh Geschichte …

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