„Ricky Wells“ war eine ordentliche Episode, nicht mehr und nicht weniger. Das Potential von der Storyline mit Christian und Liz wurde nicht genutzt. Was sollte das eigentlich? Sowohl Liz als auch Christian wussten doch, wie der andere tickt, aber trotzdem versuchten sie sich gegenseitig zu verändern. Liz passte es ganz und garnicht, dass Christian durch die Gegend vögelte. Die Episode endete damit, dass Liz ihren Job kündigte und zurück nach Miami ziehen will. Naja, mich konnte diese Storyline nicht ansprechen. Um Welten besser war die Storyline mit Raj Paresh und seinem Vater, auch wenn sie letztendlich nicht herausragend war. Am besten gefiel mir das Gespräch zwischen Raj und Matt, die sich über ihre Väter unterhielten. Heftig war der Unfall. Wie wird es nun mit Raj weitergehen? Seinen Job als Chirurg kann Raj nun an den Nagel hängen. Ganz gut gefielenn mir Ricky Wells und seiner Frau Carrie-Mae Wells. Die Thematisierung der Liebe zwischen einem jungen Mann und einer älteren Frau war klasse und wurde glaubhaft und auch romantisch dargestellt. Leider gab es kein Happy End, denn Carrie-Mae liebte an Ricky nur sein junges Äußeres. Heftiger Schlag ins Gesicht für Ricky, als er seine Frau mit seinem jüngeren Bruder Chris im Bett erwischte.