6×15 Ehre unter Dieben | Honor Among Thieves



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  • #236981
    dayzd
    Mitglied

    O’Brien wird mit einer Spionagemission beauftragt. Mit Hilfe von Bilby dringt er in das Orion-Syndikat ein. Offenbar will das Syndikat ein Bündnis mit dem Dominion eingehen und den klingonischen Botschafter umbringen. Die Tat soll dann anderen Klingonen in die Schuhe geschoben werden…

    Quelle: http://www.episodenguide.de/startrek

    #459406
    Westheim
    Mitglied

    Da sind Hunderte von Technikern auf der Station, und trotzdem zerbricht das Ding jedes Mal in tausend Stücke, wenn mal der gute alte Miles nicht da ist. Da gibt es nur eine Erklärung: schwarze Magie! Die Iren waren da ja Experten auf dem Gebiet, oder?
    Jedenfalls kann Miles *nicht* der einsamste Mann im Quadranten sein. Das … das ist … West- … Westh- #cry# #cry#
    Das Ende war dann mal Depression pur. Bilby, den man gerade angefangen hat zu mögen, geht freiwillig in den Tod, damit das Syndikat sich nicht an seiner Familie rächt. Abschied von der Katze, die dann mit Miles nach DS9 geht. Depri. #cry#
    Gute Episode.

    Bilby (zu O’Brien): Mögen Sie etwa … den Kuchen meiner Frau nicht? [Westheim sagt: Jetzt killt er ihn…]

    Bilby (verabschiedet sich von Chester): Brav sein, ja? [Westheim schluchzt #cry#]

    #488472
    Noone
    Mitglied

    Super Folge! #mh#
    DS9 hat grad ne starke Phase #vertrag#

    Schön düster, dreckig, dystopisch. Ein „Bösewicht“, den man sympathisch gestaltete, aber dennoch auch zeigt, wie er kaltblütig jemanden ermordete. Für ST geradezu gewagt! Und dann wurde das mit dem Vorta plötzlich alles auch noch ins große Ganze eingebettet. Klasse!

    Hier und da war das Drehbuch zwar etwas holprig, aber insgesamt eine sehr gelungene Episode!

    #488651
    Stampede
    Mitglied

    Anfangs fand ich es noch etwas langweilig, aber dann entwickelte sich doch noch eine starke Folge daraus. Und das Ende…. deprimierend³ #sad#

    Zu Beginn dachte ich erst, dass die Folge in einem Paralleluniversum spielt, als O’Brien bärtig und abgefuckt aussehend in einer schäbigen Bar saß. Oder dass er gar aus der Sternenflotte geflogen ist :p Aber das geht ja nicht, weil ohne ihn DS9 komplett zusammenbrechen würde (die Szene fand ich übrigens ziemlich unnötig, hätte es besser gefunden, wenn man die Geschichte durchgehend im O’Brien gegangen wäre).

    Aber er befindet sich auf einer Undecover-Aktion für den Geheimdienst der Sternenflotte, die es sich nicht mehr leisten kann, eigene Leute in das Orion-Syndikat einzuschleusen, weil dank eines Informanten in der Sternenflotte diese nach und nach ermordet wurden. Also repariert sich O’Brien in die Organisation, muss staubtrockenen Kuchen essen und freundet sich nach und nach mit diesem Bilby an, der trotz kaltblütigen Mordes an jemanden, der ihn betrogen hat, überaus nett, freundlich und sympathisch rüberkam. Zwischen ihm und Miles entwickelte sich nach anfänglichen Respekt dann auch wirklich eine tiefe Freundschaft, so dass es immer schwieriger für Miles war, ihn ans Messer zu liefern. Fand ich gut erzählt und kam auch glaubhaft rüber #hallo#

    Dass das Orion-Syndikat mit dem Dominion unter einer Decke steckt gab der ganzen Sache noch zusätzliche Brisanz. Sie wollen einen klingonischen Botschafter ermorden und es Gowron in die Schuhe schieben, um auf lange Sicht die Klingonen von dem Bündnis mit der Föderation zu trennen.
    Miles teilt die ganzen Informationen auch alle seinem Kontaktmann mit, aber als er dann erfährt, dass Bilby Übles droht, schlägt er den Kontaktmann nieder und warnt Bilby. Dessen Reaktion kam für mich, trotz dessen sympathischen Auftretens und der Freundchaft zu Miles, doch sehr überraschend für mich. Anstatt sauer zu sein, die Flucht zu ergreifen etc nimmt er die Nachricht, dass sein neuer Freund ihn hintergangen hat, einfach so auf und lässt sich schlussendlich vom Syndikat umbringen, um Miles zu schützen #8o# Verdammt hartes und deprimierendes Ende #sad#
    Dachte eigentlich man sieht/hört noch, wie das Attentat verhindert, der Maulwurf festgenommen wurde usw, aber dann endet das damit, dass Bilby durch die Tür seinem baldigem Tod entgegentritt. Heftig, deprimierend, klasse. Und Miles hat das auch sichtlich mitgenommen….

    @Noone 620279 wrote:

    Schön düster, dreckig, dystopisch. Ein „Bösewicht“, den man sympathisch gestaltete, aber dennoch auch zeigt, wie er kaltblütig jemanden ermordete. Für ST geradezu gewagt!

    Jupp, klasse DS9, dass da immer mal wieder solche krassen Episoden rausgehauen werden #hallo#

    #488652
    Noone
    Mitglied

    @Stampede 620758 wrote:

    Aber das geht ja nicht, weil ohne ihn DS9 komplett zusammenbrechen würde (die Szene fand ich übrigens ziemlich unnötig, hätte es besser gefunden, wenn man die Geschichte durchgehend im O’Brien gegangen wäre).
    [/quote]

    Sollte vielleicht die ansonsten mega deprimierende Stimmung der Folge etwas auflockern.

    @Stampede 620758 wrote:

    Anstatt sauer zu sein, die Flucht zu ergreifen etc nimmt er die Nachricht, dass sein neuer Freund ihn hintergangen hat, einfach so auf und lässt sich schlussendlich vom Syndikat umbringen, um Miles zu schützen #8o#[/quote]

    Nicht vom Syndikat, sondern von den Klingonen, oder? Und er macht es ja nicht nur für Miles, sondern vor allem auch für seine Familie, wenn ich das richtig verstanden habe. Er meinte ja, er (also Bilby) wäre ja so oder so tot, aber mit seinem Opfer schützt er wenigstens seine Familie.

    @Stampede 620758 wrote:

    @Noone 620279 wrote:

    Schön düster, dreckig, dystopisch. Ein „Bösewicht“, den man sympathisch gestaltete, aber dennoch auch zeigt, wie er kaltblütig jemanden ermordete. Für ST geradezu gewagt!

    Jupp, klasse DS9, dass da immer mal wieder solche krassen Episoden rausgehauen werden #hallo#

    Absolut #mh#

    #488656
    Stampede
    Mitglied

    @Noone 620760 wrote:

    @Stampede 620758 wrote:

    Anstatt sauer zu sein, die Flucht zu ergreifen etc nimmt er die Nachricht, dass sein neuer Freund ihn hintergangen hat, einfach so auf und lässt sich schlussendlich vom Syndikat umbringen, um Miles zu schützen #8o#

    Nicht vom Syndikat, sondern von den Klingonen, oder?

    Hab mir die Szene am Ende gerade nochmal angeschaut:

    Bilby: Wieso sind Sie hergekommen? Wieso mussten Sie mir das erzählen?
    Miles: Ich konnte Sie nicht einfach gehen lassen. Die Klingonen werden Sie töten.
    Bilby: Ich bin schon tot. Sehen Sie das nicht ein? Ich habe für sie gebürgt. Haben sie eine Ahnung was das bedeutet?
    Miles: Und wenn ich Sie von hier wegbringe? Ihnen ein Versteck suche?
    Bilby: Man kann sich nicht vor dem Syndikat verstecken. Und das wissen Sie.
    Miles: Na dann stellen Sie sich, im Gefängnis wird Ihnen nichts passieren.
    Bilby: Nein, dann rächen Sie sich an meiner Familie. Sie würden an mir ein Exempel statuieren. Remus würde Sie vielleicht in Ruhe lassen, wenn er glaubt dass ich gestorben bin ohne von Ihnen zu wissen.
    Miles: Sie können sich doch nicht einfach von ihnen töten lassen.
    Bilby: Welche Wahl habe ich denn?

    Klingt tatsächlich so, als ob die Klingonen gemeint sind :-? Habe ich erst anders verstanden, also dass er sich vom Syndikat töten lassen will :-?
    Gibt bei genauerer Überlegung auch überhaupt keinen Sinn mit dem Syndikat, denn wenn es ihn umbringt dann ja deswegen, weil er für den Verräter Miles gebürgt hat, und das will er ja eben verhindern, dass Miles in Schwierigkeiten kommt. Habe ich also komplett falsch verstanden #rot#

    @Noone 620760 wrote:

    Und er macht es ja nicht nur für Miles, sondern vor allem auch für seine Familie, wenn ich das richtig verstanden habe. Er meinte ja, er (also Bilby) wäre ja so oder so tot, aber mit seinem Opfer schützt er wenigstens seine Familie.

    Jupp #hallo#

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