[Hyde]

Chloe ist der Tag wohl aufs Gemüt geschlagen. Kaum verwunderlich – kann sich bitte noch einmal jemand durch den Kopf gehen lassen, was allein an diesem einen Tag alles passiert ist? Nehmen wir nur mal Jack: Er kommt völlig erschöpft aus zweijähriger Gefangenschaft, wird dann zuerst gefoltert, fast bis zur Bewusstlosigkeit, über zahlreiche Schläge und Tritte, die er einsteckt, bis zur Explosion eines Hauses, die ihn aus dem Fenster schleudert und einer ultraheftigen Prügelei mit Fayed – der Mann muss unsterblich sein, denn jetzt humpelt er nicht mal oder verspürt irgendeinen offensichtlichen Schmerz (sic!).

Nach wie vor wirkt der Epilog für mich unsinnig. Es ist, wenn man mal näher drüber nachdenkt, so was von bekloppt, dass alles, was gerade stattfindet, nur deshalb passiert, weil Jack eine Frau retten wollte, die er sowieso nicht mehr sehen darf und die gar nicht weiß wer er ist, nur um dann die ganze damit beschäftigt zu sein, alles wieder ins Reine zu bringen. Dabei wird er alle 2 Minuten abwechselnd verhaftet oder zum Leiter eines Teams erklärt. Total bekloppt.

Eine Stunde 24 kommt mir übrigens immer wie ein halber Tag vor. Was die alles in einer Stunde schaffen und wie die sich (bei so riesigen geographischen Unterschieden) von einem zum nächsten Ort bewegen, ist schon beachtlich.

Na ja, die Folge ging ansonsten soweit ok. Mittelmaß.

(so richtig albern ist auch der Grund, warum Jacks Vater das alles macht, wie kann man/er wirklich glauben, Josh würde in dessen Fußstapfen treten, total hirnrissig –> außerdem, wenn mir so viel an meinem Erbe/Vermächtnis liegen würde, dann träte ich es nicht derart mit Füßen)

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