7*16 The First Day Of The Rest Of Your Life



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  • #509100
    Katana
    Mitglied

    Was aber auch noch ulkig ist: Alexandriner, Hilltopper und Kingdomler sind jeweils immer nur ein paar Leutchen. Vielleicht 50 zusammen, hoch genommen ?

    Dagegen waren es schon 3 Müllwagen voll mit Schrotties, und die Saviors kommen auch stets in großer Mannzahl. Trotzdem werden sie mal eben mit diesen fertig.

    #509102
    Xps3x
    Mitglied

    Ich fand die 7. Staffel insgesamt als ganz durchwachsen. Sie ist eben die Vorbereitung gewesen auf das was noch auf uns zu kommt! Wir haben gesehen, dass es mehr Menschen da draußen gibt. Viele bemängeln ja, dass die Beißer so rar geworden sind und längst keine Bedrohung mehr sind. Ich empfinde das garnicht so negativ. Am Anfang war des eben noch etwas zu krasses. Mittlerweile hat man schon genügend Menschen in dieser Welt getroffen und weiß, dass die Menschen das übel sind! Ich erinnere gern an Ricks Zitat aus Staffel 5: „We are the walking Dead.“
    Ich freue mich auf die 8. Staffel, denn der All-out-war Arc war einer meiner liebsten.
    Ich hoffe die Leute fangen dann langsam an, die Serie als das zu sehen, was sie ist. Es wäre zu schade wenn die Serie nicht so lange bestehen bleibt, wie es denn Comic gibt.

    #509103
    Katana
    Mitglied

    @Xps3x 662876 wrote:

    Ich hoffe die Leute fangen dann langsam an, die Serie als das zu sehen, was sie ist. .

    Was meinst Du damit ?

    #509104
    Xps3x
    Mitglied

    @Katana 662877 wrote:

    @Xps3x 662876 wrote:

    Ich hoffe die Leute fangen dann langsam an, die Serie als das zu sehen, was sie ist. .

    Was meinst Du damit ?

    Naja ich habe das ständige Gefühl, dass TWD den Leuten nicht mehr gut genug ist. Man bemängelt fast nur noch alles. Das Staffelfinale war das schwächste seit S2?! Ich fand das Finale bei weitem nicht so schlecht. TWD ist nach wie vor großartig, wenn nicht sogar besser. Vor allem im Vergleich zu S1-S3 hat die Serie Qualitativ ne schippe draufgelegt. Aber bei langsameren Episoden wird kritisiert, bei Folgen in denen Charaktere wie Tara und Heath gefolgt wird wird kritisiert etc.

    Wenn ich mich nicht Irre, sind gerade einmal 122 Tage vergangen, seit die Gruppe Gabriel getroffen haben in Staffel 5. 12 Tage vorher begann die Staffel 4. Wenn man bedenkt, dass erst ~4 Monate vergangen sind in einem Zeitraum von 4 Staffeln, macht das einige Dinge nachvollziehbar. Dass Rick die erste Hälfte dieser Staffel einfach ein gebrochener Mann war z.B.

    Mir gefällt auch wie sie die Dinge die im Comic passieren remixen. Das mit Sasha passiert in Holy ja in anderer Form mit Holly aber erst im All-Out-War Arc und in der Serie wurde das vorgezogen. Auch gibt es im Comic kein Oceanside und keine Schrottmenschen, deshalb finde ich auch das interessant. Je mehr Menschen in diesem Krieg, umso besser find ich.

    #509105
    Lee Everett
    Mitglied

    So, jetzt habe ich den Spaß mal etwas sacken und mein Gemüt etwas abkühlen lassen. ;-)

    Was mir gefallen hat:

    • Die Inszenierung insgesamt.
      Die Idee, Sashas Geschichte mit Rückblenden zu erzählen, war zwar nicht neu (siehe Folge 7-01), funktionierte aber auch diesmal prima. Der Spannungsbogen, der dadurch aufgebaut werden konnte, war schon ziemlich gelungen.

    Was mir nicht gefallen hat:

    • Dass eine Pseudo-Hauptfigur wie Sasha überhaupt so viel Aufmerksamkeit bekam.
      Wer das Geschehen fernab der Serie nur halbwegs verfolgt, hat sicher mitbekommen, dass Sonequa Martin-Green eine große Rolle in Star Trek: Discovery angenommen hat. Von daher war ihr TWD-Serientod ohnehin komplett vorhersehbar. Außerdem ging alles hopplahopp. Ein dümmlicher Harakiri-Plan mit Rosita, Gefangennahme, Selbstmord, ist das wirklich alles, was ein Drehbuchautor heutzutage draufhaben muss?
    • Das Verhalten der Scavengers
      Was sagte meine Frau nach der Folge, in der Rick den Deal mit Jadis und ihren Schrottplatz-Asis einfädelte: „Denen können sie nicht trauen. Die fallen ihnen garantiert in den Rücken.“ Darauf erwiderte ich: „Das wäre zu vorhersehbar, einfallslos und damit langweilig.“
      Tja.
      Ich hätte aber mal besser auf sie hören sollen, denn was sagte meine Frau damals, als Glenn mit Nicholas von der Mülltonne flog? Richtig, sie sagte: „Nicholas liegt bestimmt obendrauf und Glenn klettert unter die Mülltonne.“ Was sagte ich daraufhin: „Das wäre zu vorhersehbar, einfallslos, langweilig und außerdem ist die Mülltonne viel zu niedrig.“
      Tja.
    • Die Inszenierung des Kampfes
      Ja, alle die da kämpfen, sind im Prinzip Normalbürger, die jetzt in ihrer postapokalyptischen Welt Soldaten spielen müssen. Aber warum springe ich mit Knarre in der Hand zwei Meter vor Carol, nur um mich abknallen zu lassen????? WHAT THE FUCKETY FUCK??? Das waren mir entschieden zu viele „Sprünge ins Bild“, nur um sich abknallen zu lassen.
      Selbst diesen unfassbar schlechten CGI-Tiger ließ man zwei Mal von rechts ins Bild hüpfen. Dabei sah er jedes Mal auch noch mickrig klein aus.
      Sorry, aber der Kampf war so kindisch anzuschauen, das war schlimm. Ich hab mich zwischendurch geschämt.
      Und zum Schluss klettert Daryl in voller Pracht auf den Laster, um zu glotzen, ob noch jemand da ist. Stellt sich hin, obwohl ja noch jemand mit Knarre im Gebüsch sitzen könnte.
      Dieser „Kampf“ war leider nur ein Krampf. Da graust es mir ja schon vor dem großen „All out war“, der uns da gegen die Saviors erwarten wird.

    Von daher: 5 von 10 – enttäuschendes Staffelfinale für mich

    Immerhin habe ich jetzt aber kapiert, warum die Scavengers (die Schrottplatz-Deppen) so groß in die Serie eingebaut wurden. In den Comics sind die nämlich nur eine Randnotiz. Die werden der Zwischengegner für Staffel 8. In der ersten Hälfte der Staffel wird man gegen die Scavengers kämpfen, in Folge 8-08 gibt also Jadis den Löffel ab. Michonne darf das erledigen.
    Die zweite Hälfte der 8. Staffel gibt’s dann den Kampf gegen die Saviors. In Folge 8-16 stehen sich dann Rick und Negan gegenüber und wir dürfen mit dem großen „Ist er jetzt tot oder nicht?“-Cliffhanger auf Staffel 9 warten.

    Zuschauerzahl aus den USA: 11.310.000
    Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Walking_Dead_(TV_series)#Ratings
    Schlechtestes Staffelfinale seit Staffel 2.
    Im Schnitt knapp zwei Mio. Zuschauer weniger als Staffel 6.
    Die gerechte Quittung für sehr, sehr viel Einfallslosigkeit der Macher.

    #509106
    Lee Everett
    Mitglied

    @Xps3x 662878 wrote:

    Naja ich habe das ständige Gefühl, dass TWD den Leuten nicht mehr gut genug ist. Man bemängelt fast nur noch alles. …

    Ich kann mich da nur wiederholen:
    Das was ich hier mache, ist Jammern auf hohem Niveau.
    Auch wenn ich TWD lange nicht mehr so gut finde wie früher, ist es für mich immer noch die zweitbeste Serie der Welt (nach GoT).

    #509107
    Katana
    Mitglied

    @Xps3x 662878 wrote:

    Naja ich habe das ständige Gefühl, dass TWD den Leuten nicht mehr gut genug ist. Man bemängelt fast nur noch alles. Das Staffelfinale war das schwächste seit S2?!

    Wie Lee schon schrieb: Wir meckern hier auf hohem Niveau, selbstverständlich sind wir eingefleischte TWD-Fans. ;) Und ich finde es noch besser als GoT.

    Und mir hat die Tara-Folge gut gefallen.

    Wenn ich mich nicht Irre, sind gerade einmal 122 Tage vergangen, seit die Gruppe Gabriel getroffen haben in Staffel 5. 12 Tage vorher begann die Staffel 4. Wenn man bedenkt, dass erst ~4 Monate vergangen sind in einem Zeitraum von 4 Staffeln, macht das einige Dinge nachvollziehbar. Dass Rick die erste Hälfte dieser Staffel einfach ein gebrochener Mann war z.B.

    Wie kommst Du auf die Idee ? Ich würde sagen, sie sind mindestens 1 Jahr in Alexandria, eher 2. Als sie Gabriel trafen, war Ricks Tochter noch ein Krabbelkind, inzwischen ist sie schon recht groß, 3-4 würde ich sagen. Also sind wir, Schwangerschaft und ein paar Monate davor eingerechnet, mindestens im Jahr 4 der Zombie-Apokalypse.

    Und die Zombies weitgehend schon verrottet, was ich, wie gesagt, auch durchaus logisch und folgerichtig finde. Auch, wenn sie mir fehlen. :D

    #509108
    Katana
    Mitglied

    @Lee Everett 662879 wrote:

    Und zum Schluss klettert Daryl in voller Pracht auf den Laster, um zu glotzen, ob noch jemand da ist. Stellt sich hin, obwohl ja noch jemand mit Knarre im Gebüsch sitzen könnte.

    Ich habe bei der Szene echt gedacht, dass es ihn noch erwischt. Verdient hätte er es für so viel Blödheit.

    #509109
    Lee Everett
    Mitglied

    Die Timeline im TV sollte man nicht überbewerten. Theoretisch funktioniert diese hinten und vorne nicht mehr.
    Der Grund: Die Schauspieler altern zu schnell.
    Das beste Beispiel ist Carl.
    Diese Timeline hier (The Walking Dead TV Show Timeline | Walking Dead Wiki | Fandom powered by Wikia) sieht relativ glaubwürdig und nachvollziehbar aus. Demnach befinden wir uns in der Serie gerade an Tag 634 nach dem Ausbruch der Seuche. Rick ist an Tag 59 nach dem Ausbruch aus dem Koma aufgewacht. Ergo sind in der TV-Serie bisher gerade mal 575 Tage vergangen. Also ein (1) Jahr und sieben (7) Monate. Und jetzt schaut Euch Carl in Staffel 1 und in Staffel 7 an.

    Aber ganz ehrlich: Daran hänge ich mich nicht auf. Das passt im TV schon so, wie es ist.
    Aber ganz zu Ende gedacht ist die Sache dennoch nicht. Die Zombies hat man altern und stärker verwesen lassen, Benzin gibt es aber scheinbar immer noch in Hülle und Fülle. #hm#

    Aus genau dieser Überlegung heraus könnte man die Serie aber z. B. endlos weiterführen.
    Wenn irgendwann Fakt wäre, dass man sich nur noch zu Fuß oder per Fahrrad fortbewegen kann, dann könnte man für die Überlebenden Standortwechsel ERZWINGEN.
    Klar, momentan läuft die Selbstversorgung ja prima. Aber Katastrophen (Flut) oder Unfälle (Feuer) „könnten“ ja dazu führen, dass ein Camp im Arsch ist. Man entschließt sich also weiterzuziehen. Geht nach Oceanside. Schwupps, neues Szenario, neue Leute, frischer Wind.

    Aber gut, geht halt nicht, nachdem es die Comic-Vorlage gibt.

    #509110
    Katana
    Mitglied

    @Lee Everett 662883 wrote:

    Rick ist an Tag 59 nach dem Ausbruch aus dem Koma aufgewacht. Ergo sind in der TV-Serie bisher gerade mal 575 Tage vergangen. Also ein (1) Jahr und sieben (7) Monate. Und jetzt schaut Euch Carl in Staffel 1 und in Staffel 7 an.

    Na, das erscheint mir aber sehr wenig, auch wenn man das Altern mal außer acht läßt. Allein im Gefängnis waren sie doch so um ein Jahr ? Jedenfalls hat Andrea, die ja von Michonne auf der Farm gerettet wurde, mit der einen ganzen Winter verbracht, das wurde mal gesagt. Zeitgleich waren die anderen im Gefängnis, hatten sich nette Sachen ran geschafft, fingen an, anzubauen und Schweine zu züchten ….. Bzw. kamen die Schweine erst später, als Andrea schon ihr verdientes Ende gefunden hatte und die Leute aus dem Ort aufgenommen wurden.

    Und in Alexandria ist ja nun auch schon ne Menge passiert.

    Und dann die Beziehungen…. Laurie ist vielleicht 12 Monate nach dem Ausbruch gestorben, sie hat ja immerhin noch 9 Monate Schwangerschaft hinter sich gebracht, plus die Zeit davor. Dann war Rick erst mal paranoid vor Kummer, hat sich dann, wenn auch kurz, mit der Friseurin eingelassen, mußte die betrauern, und kam dann mit Michonne zusammen. Und die wirken ja jetzt auch schon wie ein gestandenes Paar…. Das alles in 19 Monaten ? Never.

    Aber ganz zu Ende gedacht ist die Sache dennoch nicht. Die Zombies hat man altern und stärker verwesen lassen, Benzin gibt es aber scheinbar immer noch in Hülle und Fülle. #hm#

    Das hatten wir ja schon mal ….. Erst mal würden ja noch eine Menge Leute leben und erst nach und nach den Beißern zum Opfer fallen …… Da wären alle Resourcen ratzfatz verbraucht, Benzin, Lebensmittel ….. Man müßte fix gucken, das man was anbaut – schwierig – oder was findet wie Oceanside, wo man fischen kann.

    Ich würde mich zum Meer durchschlagen, ne Yacht kapern und gucken, dass ich auf irgendeine Insel komme.

    #509111
    Thrym
    Mitglied

    Also zunächst mal habe ich mich gut unterhalten gefühlt, zumindest im zweiten Teil der Folge. Und das ist ja nunmal der Sinn einer Serie ;)

    Wirklich schlecht fand ich nur diese ständigen Rückblenden. Als ob Sasha auch nur einem einzigen Zuschauer irgendwas bedeutet hätte. Finde das allgemein albern, wie irgendwelche Zweitliga-Charaktere 1-2 Folgen vor ihrem Tod nochmal den großen Gefühls-Auftritt bekommen, weil die Macher keinen A-Charkter opfern wollen.

    Logisch hatte die Folge schon starke Lücken imo:

    1) Michonne? War das nicht die Psycho-Tante, die mit dem Samuraischwert zur Erholung auf Metzeltour geht, kleingeschnittene Zombies an der Leine herumführt und schon ungefähr eine Million Menschen getötet hat?
    Und die verliert plötzlich einen Nahkampf gegen eine Frau? Naja, vermutlich war ihre Gegnerin professionelle MMA-Fighterin und zehnfache UFC-Weltmeisterin =)

    2) So ziemlich jeder hat eine Waffe am Kopf und dann reicht ein kleiner Schockmoment, daß plötzlich jeder (!) bis auf Rick seinen entsprechenden Bewacher überwältigen kann? Ja ne, is klar.
    Allgemein ist Rick ein absoluter Dummbeutel. Selbst wenn er keine Wahl hatte, als den Schrottis zu vertrauen, hätte er einen weit sichereren Plan austüfteln können, der die nicht einschätzbaren Verbündeten weniger in die ganz wichtigen Sachen und Orte einbindet. Sie hätten vom Sprengstoff beispielsweise überhaupt nicht wissen brauchen und außerhalb der Stadtmauern als „Kavallerie“ eingesetzt werden können.

    Interessant zu sehen, wie viele Kämpfer Negan noch immer zusammen bekommt. Die kommende Schlacht dürfte auf jeden Fall für beide Seiten extrem verlustreich werden…

    #509112
    sheldon
    Mitglied

    @Thrym 662885 wrote:

    Also zunächst mal habe ich mich gut unterhalten gefühlt, zumindest im zweiten Teil der Folge. Und das ist ja nunmal der Sinn einer Serie ;)

    jo dadurch fällt das nörgeln schwer;)und die s07 e01 war das beste was ich so in serien format gesehen hab…da kommen bei mir nur breaking bad,shameless,got und früher lost ran..

    #509113
    b00mb00m
    Mitglied

    @sheldon 662886 wrote:

    jo dadurch fällt das nörgeln schwer;)und die s07 e01 war das beste was ich so in serien format gesehen hab…da kommen bei mir nur breaking bad,shameless,got und früher lost ran..

    Bin ich TWD-Fan? Absolut!

    Aber genau deswegen und genau weil die S07E01 so ein Kracher war, verstehe ich es nicht, wie man Staffel für Staffel den TWD-Rhythmus durchläuft (E01, 08,09 und 16 = top) ohne den Weg dazwischen, sprich die restlichen Episoden, auf einem auch hohen Niveau zu halten. Warum muss das immer so dermassen einbrechen? Ja, ich bin auch einer, der findet, dass man der Charakterentwicklung ihre Zeit lassen muss. Aber das rechtfertigt dann einfach keine ganzen Episoden wo wenig oder nichts passiert. Und ich spreche nicht von zwingender Action, aber eben sehr guten Dialogen und ausgezeichneten Spannungsbögen. Die Serie ist erfolgreich,… steht weit oben mit anderen Top-Serien. Für mich bedeutet das eine Verpflichtung eine Top-Qualität zu liefern.
    ..
    ..
    Und was das heisst, sieht man bei GoT. Das ist Lichtjahre über TWD. TWD ist immer noch gut, keine Frage. Aber ich finde, sie müssen endlich auch mal die Qualität liefern und zwar in JEDER Folge. Das muss der Anspruch sein. Ich fand zbsp auch S07E08 super. Wie damals im Review erwähnt, weil es eben ein schnelleres Tempo punkto Handlungsortswechsel hatte… weil die Dialoge knackig und kurz waren… das ergab eine fast vergessene Dynamik punkto der Erzählkunst. Und deswegen gefiel mir die Folge so gut.

    Ein paar wenige Top-Episoden in einer Staffel rechtfertigen nicht die Durchhänger welche TWD leider auch liefert. Deswegen hoffe ich sehr, dass das ausgemerzt wird. Aber ich warte da schon länger drauf :)

    Ach und noch was: Diese Aussage im Netz bei so vielen Gelegenheiten, dass man doch wegzappen – disliken – sich verdünnisieren etc. soll, wenn man Kritik übt, ist einfach Quatsch. Einzig bei so dekonstruktiven oder nichtssagenden Kritiken (Das ist doof! Aber keine Ahnung warum.), da kann man es sich sparen. Aber Fan sein bedeutet auch, dass ich mir meine Meinung bilden darf und diese mit anderen diskutieren darf. Genau das macht auch ein Forum aus wie es hier existiert. Ich schreibe meine Meinung nieder… ich lese andere Meinungen… ich gehe auf diese Meinungen ein… ich versuche auch jemanden zu überzeugen, dass er es vielleicht falsch sieht, aber respektiere es, wenn er bei seiner Meinung bleibt, weil er meine eigene nicht teilt. …

    #509114
    Thrym
    Mitglied

    @b00mb00m 662887 wrote:

    Und was das heisst, sieht man bei GoT. Das ist Lichtjahre über TWD.

    Das sehe ich genauso. Die TWD-Macher sollten sich mal ein Beispiel an der Charakterentwicklung Aryas nehmen. Superintensiv, ohne auch nur eine Sekunde langweilig zu sein.
    Auch „WTF-Momente“ und Intrigen kommen bei GoT deutlich unerwarteter und mit weniger Logikfehlern rüber.

    Trotzdem gehört TWD noch zu den besseren Serien, die man sich angucken kann. Allerdings habe ich ein bißchen Angst, daß das nicht mehr lange so bleibt. Das Konzept Road-Movie, großer Kampf, Roadmovie, großer Kampf, Roadmovie in Endlosschleife wird nicht mehr lange funktionieren.

    #509115
    Katana
    Mitglied

    @Lee Everett 662883 wrote:

    Diese Timeline hier (The Walking Dead TV Show Timeline | Walking Dead Wiki | Fandom powered by Wikia) sieht relativ glaubwürdig und nachvollziehbar aus.

    Nö. – Ich konnte das gestern nicht öffnen, aber ich finde, da ist ein schwerer Denkfehler drin, weil die nur das werten, was man in der Serie sieht. Aber es gibt noch Zeiten dazwischen (in denen vielleicht auch mal Winter ist – den gab es sichtbar noch nie ;)).

    Z.B. als sie den Governor geschlagen hatten und die Leute aus seiner Stadt im Gefängnis aufnahmen, dass war zum Ende einer Staffel. In der neuen war das dann eine fest zusammen gewachsene Gemeinschaft, mit Landwirtschaft, Schweinezucht, Unterricht für die Kinder etc. Das war m.E. schon so ein Jahr weiter.

    Dann nach dem Zombie-Einbruch in Alexandria, dem Tod der Friseurin und Carls Verletzung, auch zum Staffelende. In der nächsten Staffel beginnt alles wieder normal, Carls Wunde ist verheilt, die Schäden sind repariert, Rick hat den Tod der Friseurin verwunden, Tara ist mit Denise offenbar schon eine Zeitlang liiert (vorher gab es nur einen flüchtigen Kuss, mit dem Denise sich als Lesbe geoutet hat). Da sind wieder mehrere Monate vergangen.

    Wie ist Carl denn in dem Comics, bleibt er da der nette kleine Junge, wie am Anfang ?

    Seine Entwicklung finde ich ganz überzeugend: Netter kleiner Junge – altkluges Arschlochkind, dessen Kindheit abgebrochen wurde – netter junger, frühzeitig reifer Mann. Aber eben über ein paar Jahre hinweg.

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