8×03 – Klauen und Zähne | Patience



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  • #180691
    diluz
    Mitglied

    In Idaho kommt es zu einer seltsamen Mordserie. Der Täter scheint kein menschliches Wesen zu sein. Doch mit dieser Ansicht stehen die Agenten Scully und Doggett allein. Schließlich findet Doggett heraus, dass vor 44 Jahren drei Jäger in der Umgebung eine Art Fledermaus-Mensch erlegt hatten. Doggett und Scully stoßen auf einen Bruder eines der damaligen Jäger – und dieser hütet ein Geheimnis, bei dessen Aufdeckung es für die Agenten schließlich um Leben um Tod geht.

    Quelle: ProSieben

    #342666
    Stampede
    Mitglied

    Naja, mehr als solide war der erste Fall von Scully und Doggett nicht gerade….

    Atmosphärisch gelungener weil gruseliger Anfang, als dieser Leichenbestatter und dessen Frau bei Gewitter von einem Wesen zerfleischt werden, aber dann entwickelte sich eine normale X-Akte draus ohne besondere Höhepunkte. Standard-Fall quasi. Schade, hätte mir als ersten Fall des neuen Teams schon etwas Besseres gewünscht.

    Interessant zu sehen war auf jeden Fall, wie die beiden zusammenarbeiten. Und Doggett hätte ja echt keinen blöderen Start erwischen können, denn als Scully gerade das Namensschild von Mulder wegräumen will platzt Doggett lachend mit ein paar Kumpels herein und schon steht das Schild doch wieder auf dem Tisch :D
    Und auch sonst war schon sehr viel Gift drin, natürlich ausgehend von Scully, die den neuen nicht akzeptiert. Muss sagen, dass die fast die ganze Folge über richtig unsympathisch war und sehr arrogant und genervt rüber kam :-w Okay, Mulder ist Mulder und die Beziehung ist tief, aber man sollte Doggett dennoch eine Chance geben, zumal ja auch durch ihn gewährleistet ist, dass die Suche nach Mulder auf jeden Fall weitergehen wird seitens des FBI.
    Doggett hält nichts von gewagten Hypothesen und setzt mehr auf die einfachste Lösung. Und ist entsetzt über die Morde und ratlos, was da abgelaufen sein könnte. Und Scully ätzt rum und ist genervt. Also das zu sehen war einfach herrlich, das Gift war richtig spürbar #devil2#
    Allerdings muss ich auch sagen, dass Doggett wie der totale Anfänger rüberkam #hm# Okay, der Fall ist ungewöhnlich, aber dennoch waren einige seiner Theorien einfach nur Schwachsinn und naiv #hm#

    Aber immerhin war er es, der die Verbindung aufgetan hat, denn vor 44 Jahren gab es ähnliche Mordfälle, und damals wurde ein Fledermausmensch verdächtigt. Interessant die Theorie, dass Fledermäuse und Affen auf einer ähnlichen Evolutionsstufe stehen und ein Mensch vielleicht sogar von einer Fledermaus abstammen könnte. Wurde aber leider nicht vertieft und es war halt dann nur eine gewöhnliche Monsterhatz, in der das Monster so lange gewartet hat, um die zu töten, die es damals töten wollten.
    Doggett wird im Kampf mit dem Monster verwundet, rettet am Ende Scully und das Monster entkommt.
    Standard quasi, hoffentlich werden die nächsten Fälle besser #vertrag#

    Interessant war aber noch, dass Scully immer noch zwischen Glaube und Skepsis pendelt und den richtigen Weg nicht findet, was sogar soweit geht, dass sie an ihren eigenen Theorien zweifelt und annimmt, dass sie alle Ideen zu einer Lösung des Falles zwanghaft an ihre Theorie anpasst.

    Stampede vergibt 2 X von 5

    #501354
    Noone
    Mitglied

    Kein herausragender Fall, aber trotzdem ganz cool. Scully ging mir diesmal aber tierisch auf die Nerven. Wie sie die ganze Zeit rumätzte, weil sich keiner für die paranormalen Theorien öffnen kann. Ich mein, es ist nicht wirklich lange her, dass sie genau so reagiert hätte, da muss sie also viel mehr Verständnis zeigen. Doggett dafür ziemlich sympathisch, weil er sich dennoch irgendwie Mühe zu geben scheint, nicht alles gleich von vornherein einfach als Humbug abzutun. Allerdings wurde er mir hier mitunter auch etwas zu übersympathisch dargestellt, wirkte manchmal eher sarkastisch, auch wenn es gar nicht so gemient war, aber Chris Carter scheint hier mit der Holzhammermethode Doggett für die Zuschauer hat sympathisch machen wollen, damit sie ihn schneller akzeptieren.

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