Also die Folge war ja mal abartig schlecht. Nicht nur, dass viel zu viele nervige Kinder dabei waren und die Story total öde war, sondern es war hauptsächlich die penetrante Ökobotschaft, die mir total auf den Senkel ging.
Fing ja noch halbwegs gut an, als ein kleines Mädchen verängstigt durch einen Wald rennt und auf der Suche nach dem Doctor ist. Stellt sich heraus, dass London und die ganze Welt von einem Wald überwuchert ist, der über Nacht entstanden ist.
Aber dann kamen die ganzen Kinder und es wurde sehr schnell sehr nervig, als sich auf einmal alle in der Tardis tummelten. Die hätte der Doctor mal alle schleunigst rauswerfen oder besser noch den Wölfen, die nachher angegriffen haben, zum Fraß vorwerfen sollen.
Das eine Mädchen kommuniziert dann irgendwie mit der Natur oder die Natur durch sie. Erst dachte man, dass der Wald eine Bedrohung für die Menschheit darstellt, was zu einer kurzen guten Szene voller Endzeit und Abschied führte, weil die Erde kurz davor stand, wie damals Karabraxas von einem Solarsturm zerstört zu werden.
Aber dann stellt sich heraus, dass der Wald die Menschheit davor schützt. Save the Trees, save the Planet… und am Ende ist es dann der unflammbare Wald, der als Schutzschild vor den Solarsturm fungiert und die Welt wieder mal gerettet hat. Das aber vergisst die Menschheit sofort wieder und wird die Bäume weiterhin abholzen. Geht doch nichts über Holzhammer-Ökobotschaft. Furchtbar pentrant, furchtbar nervig, furchtbar ätzend :-w
Und am Ende taucht auch noch die verschwundene Schwester dieses Mädchens auf, warum auch immer?