[ClaireB]

When a violent incident involving a patient has serious consequences for one staff member, House and the team are placed under review by Dr. Walter Cofield (guest star Jeffrey Wright), Foreman’s former mentor and current Chief of Neurology. As House and each member of his team recount the details of the dramatic and life-threatening incident, Cofield must weigh the team’s unconventional brand of collaboration against their ability to save lives.
Quelle: FOX Broadcasting Company – FOX Television Shows

[Roland Deschain]

Klasse Folge, endlich mal wieder und sowieso die beste der Staffel bisher. #mh# Weg von Schema F und dabei sogar ’nen Hauptcharakter ernsthaft verletzten. Das Prinzip dieses Verhörs gab es so ähnlich schonmal, oder? Jedenfalls war zwar dann kurze Zeit später Zeit, dass irgendetwas mit Chase ist, weil er der Einzige war, der nicht verhört wurde, aber als er da mit dem Skalpel im Körper stand und zwischenzeitlich sogar seine Beine nicht bewegen konnte.. #8o# Ja, da war ich tatsächlich für kurze Zeit geschockt. Bisschen spoilerhaft fand ich aber den Titel, und auch der der nächsten Folge trägt nicht weniger dazu bei, dass es doch etwas unüberraschender kam als es vielleicht kommen sollte. :p

[Kim72]

Puh, das war ja vom ersten Moment an eine dramatische Folge. Ich habe vom ersten Moment an dieses spannungsgeladene Kribbeln gehabt, was mir schon so lange gefehlt hat. Mir ist dann irgendwann aufgegangen, dass man Chase nur in den Rückblicken gesehen hat. Da habe ich schon befürchtet, dass irgendwas mit ihm passiert.
Tja, und so war es dann ja auch: Ein durchdrehender Patient verletzt ihn schwer, so dass er seine Beine nicht mehr spürt. Er kommt dann zur Diskussion über die Schuldfrage. Am Ende wird sein Chef House zwar freigesprochen, ist damit aber nicht einverstanden und entschuldigt sich sogar bei Chase.
Nun bin ich sehr gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.
Ich bin ja ein Freund von etwas außergewöhnlichen Folgen, zu denen diese hier sicher gehört.
Für mich die beste Folge seit langem.
@Roland Deschain 501582 wrote:

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Bisschen spoilerhaft fand ich aber den Titel, und auch der der nächsten Folge trägt nicht weniger dazu bei, dass es doch etwas unüberraschender kam als es vielleicht kommen sollte. :p

Ich bin ja mittlerweile absolute Nicht-Spoilerin, aber den Titel für die nächste Folge kenne ich auch…daher hatte ich auch gewisse Vorahnungen.

[Stampede]

Whoa, verdammt starke Folge #8o#

Schon allein die Atmsphäre, so erdrückend düster und unheilverkündend, und das nicht nur wegen dem Autakt, als man in einem Krankenzimmer ein Bild der Verwüstung, jede Menge Blut und ein paar Luftballons an der Decke gesehen hat … und dann Schnitt zu Hpuse, der sich einer disziplinarischen Befragung von Jeffrey Wright entgegensieht, der versucht, die Schuldfrage bei dem was vorgefallen ist zu klären.
Die Erzählweise war richtig genial, als man durch die Befragungen die Geschehnisse aus der Sicht der Beteiligten erzählt bekam, was natürlich rein subjektiv geschah und somit undurchdringlich war, wer nun die Wahrheit sagt und wie es sich wirklich abgespielt hat. Super gemacht, ich liebe sowas, und bei House kommt das immer richtig geil daher ##um##

Ein Chemielehrer ist beim Joggen umgekippt und konnte Arme und Beine nicht mehr spüren. Foreman fleht House an, den Fall doch bitte bitte bitteschön für ihn zu übernehmen, weil er keine Ahnung hat, denn House ist der Arzt mit dem Heiligenschein… so war ist es zumindest im Verhör von House abgelaufen
Im Laufe der Befragung werden von allen Beteiligten House‘ Eigenschaften beurteilt und bewertet, wie etwas dass er nie mit Patienten und deren Angehörigen spricht, dass er ständig nur manipuliert, die Medizin als Spiel ansieht, Differenzialdiagnosen meistens nur dazu nutzt, um sein Team gegeneinander aufzuhetzen, wie die Entscheidungsfindung der Behandlungsmethoden läuft usw. Also genau das, was man 7,5 Staffel in jeder Folge gesehen hat, aber ich fand ich interessant zu sehen, wie das hier thematisiert und kritisch betrachtet wurde, vor allem auch von einem Außenstehenden, denn Jeffrey Wright konnte ja überhaupt nicht glaube, was er da hörte und wie generell so ein Fall abläuft

Und das zweite Thema war natürlich die Schuldfrage. „He‘ not wrong“ sagt jeder einmal, was nicht unbedingt heißen soll, dass er recht hatte.
Und dann ist auch Foreman mit in der Sache involviert, weil er aufgrund der Tatsache, dass Wright sein alter Mentor war, der Angelegenheit ein gutes Ende bereitet, denn Foreman’s Schicksal ist mit dem von House verknüpft und wenn House wieder im Knast landet ist Foreman weg vom Fenster.

Als sich dann herausstellt, dass die Szene am Anfang gar nicht auf den Patienten bezogen war sondern auf Chase, der bei der Bewältigung des tobenden Patienten ein Skalpell ins Herz gestoßen bekommen hat, war ich erstmal total geschockt, das habe ich nie und nimmer kommen sehen #8o# Total krass, und ich bin auch fest davon ausgegangen, dass Chase tot ist #8o# Aber dann hätte wohl die Polizei das Verhör geführt. Dank Adams und einer Blitz-OP kann Chase stabiliiert werden, spürt aber seine Beine nicht mehr.
Und dann ging es weiter mit der Schuldfrage. Taub gibt Chase selbst die Schuld, weil er sein eigenes Ding durchgezogen hat. Park gibt House die Schuld, weil er keine andere Meinung zulässt als seine. Adams hatte irgendwie überhaupt keine Meinung dazu. Und wenn es nach House geht hat keiner Schuld, und alles wurde richtig gemacht, vor allem von ihm
Super Szenen, erstklassige Dialoge, genial erzählt, man war wirklich hin- und hergerissen. Und was ja auch krass war, dass House sich einen Dreck für Chase‘ Zustand interessiert hat und immer versucht hat, von seiner Crew Ideen zu bekommen, um den anderen Fall zu lösen.

Bei der Befragung von Chase kommt Wright schließlich zu dem Schluss, dass eigentlich nur House Schuld haben kann, denn durch diesen ständigen Krieg der Verarschungen, dem ewigen Übertreffen-Wollen von House weil alles als Spiel angesehen wird und House‘ Zulassen dass man sich ihm als Boss widersetzt sieht Wright ein Klima geschaffen, dass total chaotisch ist und bei dem es nur zu solchen Resultaten wie in dieser Folge kommen kann.
Und so scheint bei der Entscheidung trotz House‘ Brillanz eigentlich alles gegen ihn zu sprechen. Bis die Frau des Chemielehrers in den Raum geplatzt ist und House gedankt hat, dass er den Fall doch noch lösen und ihrem Mann das Leben retten konnte. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob die Entscheidung nicht so oder so für House ausgefallen wäre Wie dem auch sei, House beschuldigt Wright als Feigling, der seine Entscheidung vom Auftritt der Ehefrau abhängig gemacht hat, denn auch wenn der Patient gestorben wäre hätte er natürlich alles richtig gemacht und genau so wieder gehandelt

Dass er sich am Ende bei Chase entschuldigt und letztendlich doch noch die Schuld auf sich nimmt, fand ich dann doch ziemlich überraschend.

[Autor]

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