[diluz]

Ein gewisser Duffy Haskell erzählt Scully eine abstruse Geschichte: Er behauptet, seiner Frau sei während der Geburt von Ärzten ihr Baby gestohlen worden, und anschließend wurde sie selbst umgebracht. Doch Scully glaubt ihm nicht – bis sie die hochschwangere Mary Hendershot kennen lernt, die eigentlich unfruchtbar ist und fest davon überzeugt ist, dass ihr Kind während einer Entführung durch Außerirdische entstanden ist. Auch sie hat Angst, dass ihr die Ärzte das Baby wegnehmen.

Quelle: ProSieben

[Noone]

@Randy Taylor 35050 wrote:

Eine eher mässige Akte X Folge.

Da findest du die ganzen schlechten, langweiligen meist unlogischen Folgen gut und jetzt kommt mal wieder eine richtig gute Episode der 8. Staffel und du findest sie mäßig. Das soll jemand verstehen #hm#

[Stampede]

Sehr gute Folge, die alles hatte. Mulder, Verschwörungen, aufschlussreiche Rückblicke, Drama, Spannung, Ekel und eine grandiose Darstellerleistung von Gillian Anderson…. aber leider auch einige Logikfehler

Der Opener war richtig klasse, als diese Frau, die eigentlich unfruchtbar war und die oft von Aliens entführt wurde, dieses Alien zur Welt bringt #devil2#
Doggett fand das so interessant, dass er Scully den Fall zustecken wollte, zumal das im Prinzip auch ihre Geschichte ist…. bis auf die Schwangerschaft. Blöd halt, dass gerade dieses Detail die Verbindung zu Scully erst so richtig komplettierte, aber das wusste Doggett ja nicht, so dass man es ihm auch nicht verübeln kann, dass er so unbedarft an die Sache ranging, während es Scully tief mitnahm. Aber die Beziehung der beiden bekam doch einen heftigen Bruch, als Scully ihm über Skinner mitteilen lässt, dass sie jetzt erstmal Urlaub nimmt und Doggett mit den X-Akten alleine lässt. Der ist natürlich sauer, weil es eh schon zu viele Geheimnisse und Lügen gibt, die von ihr kommen.

Doggett ermittelt in dem Fall des Typen, der der Meinung ist, dass seine Frau von einer Verschwörung umgebracht wurde, damit man dieses Alien-Kind einkassieren konnte.
Scully ermittelt in eigener Sache, weil sie Angst um ihr eigenes Baby hat. Richtig klasse fand ich hierbei die Rückblicke, die mal wieder intensiv und wunderschön gezeigt haben, wie die Beziehung zwischen Mulder und Scully war. Sie erzählt ihm von ihrer Unfruchtbarkeit, er offenbart ihr den Grund dafür und am Ende will sie ihn als Samenspender haben und er sagt ja. Okay, vielleicht war es etwas kitschig, aber ich fands dennoch schön
Am Ende hat die künstliche Befruchtung nicht geklappt, zumindest von Mulder nicht und durch die Geschichte mit der Geburt des Alien-Babys ist Scully natürlich total verängstigt, dass es ihr auch so gehen könnte. Überragend gespielt von Gillian Anderson, die Hoffnung, Furcht, Trauer und Unsicherheit kam in jeder Sekunde nachfühlbar rüber #hallo#

Die Szene, die ich total unlogisch und sinnfrei fand war die, als Scully in dieser Klinik den Raum der missgestalteten Todgeburten in den Einmachgläsern sieht, was sollte das denn? #hm# Das hatte doch null Bezug zu gar nichts und außerdem ist auch niemand skeptisch, dass es so einen bizarren Raum überhaupt gibt. Also die Szene passte irgendwie so gar nicht rein #hm#

Richtig spannend und verwirrend wurde es dann am Ende, zumal man auch echt nicht weiß, was nun stimmt oder nicht. Geht doch nix über eine deftige Verschwörung bei Akte X #devil2#
Scullys Arzt gehört auch zu den Verschwörern, ebenso wie der Mann der Frau, die angeblich gestorben ist (fand dann die Geburt zu Beginn überhaupt statt? #hm#). Und mit Scullys Baby ist angeblich alles okay, aber sie findet dann heraus, dass man ihr eine Videoaufnahme einer anderen Ultraschalluntersuchung als der ihren gezeigt hat #devil2#
Und dann verdichtet sich alles, dass man Scully absichtlich in diese Klinik gelockt hat, um letztendlich das Alien-Kind von der anderen Schwangeren gegen ein Echtes austauschen zu können, ohne dass es Verdacht erregt.
Doggetts Kumpel hat da auch noch mitgemischt und generell alle waren an dieser monströsen Verschwörung beteiligt…. oder auch nicht #devil2#
Also richtig geil und verwirrend gemacht am Ende. Scully war felsenfest von der Verschwörung überzeugt, aber die Fakten sagen was anderes aus. Nun weiß sie endlich so wirklich, wie es Mulder immer ging

Klasse die letzte Szene, als Doggett nun endlich von Scullys Schwangerschaft erfahren hat und ihr zusichert, dass sie ihr auf jeden Fall dabei helfen wird, Mulder zu finden, koste es was es wolle. Und somit ist der Bruch zwischen den beiden wieder gekittet und die Verbindung dann doch ein Stück stärker als sie vorher war #hallo#

Stampede vergibt 4,5 X von 5

[Noone]

Großartige Folge. Endlich, will man hinausraufen, nach einer überwiegend doch sehr mäßigen achten Staffel. Spannend, dramatisch, emotional – hier merkte man deutlich, wie sehr Mulder einfach fehlt. Fiel das bei seinem Auftritt im „Seelenfresser“ noch nicht so ins Gewicht, war das hier im Zusammenspiel mit Scully in den Flashbacks einfach deutlich. Diese Chemie – ab der ersten Flashback-Szene sofort zu spüren. Wunderbar!

[Autor]

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