9×18 – Die perfekte Familie | Sunshine Days



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  • #181118
    diluz
    Mitglied

    Ein mysteriösen Todesfall führt die Agenten Scully, Doggett und Reyes in eine scheinbar ruhige Nachbarschaft einer Vorstadt und zu einem Mann, der scheinbar von der „Brady Familie“ besessen ist…

    In Van Nuys, Kalifornien, genießen die beiden Faulpelze Blake und Mike ein Bier zusammen. Blake behauptet, dass in einem Haus in der Nähe die Serie “ Die Brady Familie“ gedreht wurde. Mike glaubt das nicht und so schleichen sich die beiden kurze Zeit später in das Haus, um sich dort umzusehen. Mike ist platt, die Inneneinrichtung des Hauses ist genauso wie die Einrichtung in der TV Serie. Plötzlich hüpft ein Fußball die Treppe runter und erinnert Mike an eine Folge, in welcher Marcia Brady sich die Nase bricht, nachdem ein Fußball in ihr Gesicht gesprungen ist. Entsetzt rennt er hinaus. Blake geht die Treppe hinauf, und trifft oben auf zwei Kinder, die genauso aussehen, wie Bobby und Cindy aus der TV Serie. Minuten später landet Blakes Körper auf dem Dach des Autos, in dem Mike sitzt.

    Doggett und Reyes untersuchen den seltsamen Todesfall. Die Agenten begleiten Mike zu dem Haus, von dem er behauptet, dass es das Haus der Brady Familie ist. Sie sprechen mit dem Besitzer, Oliver Martin, und dieser erlaubt ihnen, das Haus zu betreten, nachdem Doggett ihm mit einem Durchsuchungsbefehl gedroht hat. Mike ist vollkommen entgeistert, denn das Innere des Hauses sieht nun überhaupt nicht mehr aus, wie das Haus aus der TV Serie. Doggett merkt, dass irgendwas nicht stimmt und bemerkt einige Dachschindeln im Müll von Martin und kommt zu dem Schluß, dass das Dach des Hauses gerade frisch gedeckt wurde – vielleicht weil Blake durch das Dach geflogen ist?

    Später kommt Mike noch mal zu dem Haus zurück und guckt durch ein Fenster nach innen, wo er drei Mädchen und drei Jungen sieht, die mit ihrer Mutter und ihrem Vater zu Abend essen. Mike stürmt durch die Vordertür ins Haus – aber die Familie ist plötzlich verschwunden. Mike nähert sich daraufhin Martin und findet sich plötzlich in der Luft schwebend wieder. Plötzlich schießt er nach oben und kracht durch die Decke.

    Scully arrangiert ein Treffen mit Dr. John Rietz, einem Parapsychologen, der den seltsamen Fall von Anthony Fogelman dokumentiert hat. Fogelman, der Mozart der Psychokinese, ist im Besitz von außerweltlichen Fähigkeiten Dinge durch die Kraft seines Willens zu bewegen. Im Jahre 1970 benannte er sich in Oliver Martin um. Reitz beschreibt ihn als einen einsamen kleinen Jungen, dessen Fähigkeiten im zunehmenden Alter schwächer wurden. Die Agenten erkennen, dass Oliver Martin der Name von Carol Bradys Neffen in der letzten Staffel der Brady Familie war. Der Charakter war extrem nervig und ein Unheilbringer – Scully überlegt, ob Fogelman sich auch so sieht.

    Doggett und Rietz gehen zu Fogelmans Haus, aber Fogelman läßt Doggett vom Boden abheben und durch die Decke schießen. Als Doggett wieder zu sich kommt, hängt er kopfüber im Dachboden des Hauses. Rietz versucht mit Fogelman zu reden und sorgt dafür, dass er sich entspannt, wodurch Doggett zurück durch die Decke des Flures fällt. Oliver sagt, dass er einfach an Dinge und Plätze denkt und plötzlich tauchen sie auf. Er konzentriert sich kurz und plötzlich verwandelt sich das Wohnzimmer der Brady Familie in eine Wiesenlandschaft. Begeistert bittet Scully Oliver darum, mit ihr nach Washington zu kommen, damit Wissenschaftler mehr über ihn lernen können. Die Agenten bringen Oliver ins FBI Gebäude, wo er Skinner schweben lässt. Später hat Oliver einen Krampfanfall und wird sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte ein multiples Organversagen feststellen. Obwohl sie alles versuchen, um ihn zu retten, scheint es nicht zu funktionieren.

    Als Doggett sich wundert, warum sich Oliver gerade die Brady Familie ausgesucht hat, kommt Reyes zu dem Schluss, dass die Bradys die Familie sind, die jeder gerne gehabt hätte. Dieses bringt Rietz dazu zu erkennen, dass er eine Art Vaterfigur für Fogelman war, und er entschuldigt sich bei Oliver dafür, dass er ihn wie eine Laborratte behandelt hat. Er lässt Oliver allerdings auch versprechen, dass er niemals wieder seine Kräfte einsetzen wird.

    Quelle: http://www.mystery-files.de

    #461064
    Stampede
    Mitglied

    Michael Emerson :-) Und Bud Bundy =)

    Witzige aber vor allem schöne letzte XFotW-Folge :-)

    Bud Bundy und sein Kumpel brechen in ein Haus ein, das innen genauso aussieht wie das der Brady-Familie. Der Kumpel wird durchs Dach katapultiert und Doggetts erste Theorie ist, dass er aus einem Helikopter gefallen wäre #ugly# Dann aber hat er dennoch die richtige Spur. Und generell kam er mir viel offener und gelöster in dieser Folge vor :-) Okay, Scully’s Theorie mit dem Poltergeistern fand er zwar Schwachsinn, aber die Sache mit der Psychokinese hat er dann anstandslos und sofort geglaubt. Hat mir sehr gut gefallen, dass er nun in den letzten Phasen der Serie doch noch vom Extrem-Skeptiker zum zögerlichen Believer zu werden scheint :-) Den Charakter John Doggett fand ich ja, mal abgesehen von seiner Anfangsphase, generell sympathisch #hallo#
    Michael Emerson lässt ihn dann zur Decke schweben, als er in sein Haus eindringt. Und die anderen versetzt er mal eben an einen anderen Ort, weil es ihm möglich ist, seine Umgebung wie er will zu verändern. Scully ist völlig außer sich, weil sie endlich einen Beweis hat, der die X-Akten für allen Ewigkeiten rechtfertigt und die Arbeit der letzten 9 Jahre nicht sinnlos erscheinen ließ.
    Die Gesichter, als Emerson Skinner zum Schweben brachte, waren der absolute Hammer, ich musste so lachen und die Szene mehrmals sehen =) =)
    Doch der Beweis für das Paranormale, der die Physikbücher für immer verändern würde, liegt eben aufgrund dieser Fähigkeit im Sterben. Und die Brady-Famiily hat er sich nur erschaffen, damit er nicht allein ist #cry# Am Ende hat er aber seinen Ziehvater wieder.
    Und Scully sieht ein, dass ihr die 9 Jahre Arbeit an den X-Akten viel mehr wert ist als ein einziger Beweis :-)

    #501959
    Noone
    Mitglied

    Tolle Folge. Schöner MOTW-Abschluss wenn man so will. Wie gerne würde ich mal in den Kopf von Vince Gilligan reinschauen! Die Idee dieser Folge war gleichsam absurd wie genial! Michael Emerson war auch die perfekte Besetzung. Es war spannend, tragisch, lustig und emotional. Perfekt!

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