Eure Sitcom-Favoriten



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  • #203000
    AlBundy
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    Original von Dr. Spence Kovak
    Meine Top 30 (ich weiß, es ist peinlich #rot# ) :

    Ach, woher denn … aber … _30_ Sitcoms und _kein_ Malcolm dabei? #8o# ^^

    Nun gut, dann wird Westheim mal kräftig ausholen und die Welt erzittert unter seinem Schlag … vor Lachen … naja …

    1. Malcolm mittendrin
    Wundert das noch jemanden? Neeee… nun, die Serie ist einfach (kindlicher Ton) die beste Sitcom von der ganzen Welt!
    Die Charaktere sind so hoffnungslos überzeichnet und entwickeln sich noch dazu. Hal verliert mit zunehmender Dauer der Serie den Verstand, Lois wird in den letzten Staffeln schwächer, Reese wird immer dümmer. Ja, wirklich. Querverweis zu Folge 6×06!
    Reese und Malcolm sind die coolsten, besten und geilsten (in dieser Reihenfolge #rot# ) und die Folgen, in denen sie sich Saures geben, sind auch die coolsten, besten und geilsten. Und 6×04. Da geben sie sich gerade mal _nicht_ Saures. Wartet nur noch neun Tage, hehe #rot#

    2. ALF
    Obwohl die Serie in der 4. Staffel stark nachlässt und zeitweise mehr um Neal als um ALF centert, schafft es die Serie dank dreier starker Staffeln auf Platz 2. Und das, obwohl außer ALF und Willie alle anderen Familienmitglieder „flat characters“ sind. ALF hat die besten Sprüche des TV auf Lager und dass Melmac explodiert ist, ist für mich kein Wunder …

    3. Eine schrecklich nette Familie
    Al Bundy ist Kult. Niemals zuvor und niemals danach wurden fette Frauen, schöne Frauen, rothaarige Frauen und flachbrüstige Frauen so aufs Korn genommen wie in dieser Sendung. Und am Ende verliert Al ja doch immer wieder. Mit zunehmender Seriendauer macht sich irgendwann Mitleid breit. Sogar der Hund erfährt mehr Aufmerksamkeit als der Vater (und selbst der nicht gerade viel). Kult! Besonders geil: das Lied, das Al mit den alten Rockstars in der Folge „Rock of Ages“ singt und sein Spiel auf dem Schinkenbrot dazu =)

    4. King of Queens
    Auch wenn Kabel1 es verstanden hat, die Serie zu Tode zu wiederholen, immer noch eine der besten Sitcoms aller Zeiten, auch wenn sie ihren Zenit bereits deutlich überschritten hat. Die 7. Staffel hatte nicht mehr die Qualität der übrigen, dafür sah Leah Remini so aus, als hätte sie wenigstens einen Teil davon gefressen … man hat mittlerweile das Gefühl, als wären alle Geschichten über die Heffernans erzählt …

    5. Mein cooler Onkel Charlie
    Obwohl erst die zweite Staffel angelaufen ist, zählt die Serie jetzt schon zu den besten ihres Genres – wenigstens für mich. Symbolcharakter hatte die Folge von letzter Woche, in der Charlie auf seine drei größten Feinde trifft: Rose, Berta und seine Mutter. Die Dialoge sind herrlich und furchtbar bitter. Also: herrlich!

    6. Yes, Dear
    Auch, wenn kaum jemand die Serie kennt … der Gegensatz und die teilweise offene Feindschaft zwischen Greg und Jimmy lässt die Serie vor allem in den ersten Staffeln leben, danach werden die besten Pointen auf die mittlerweile groß genugen Kinder umgeschrieben, erst auf Dominic, dann auf Logan. Nur Sammy bekommt so gut wie niemals Text. Die Serie verliert an Profil mit Emilys Geburt, denn danach ist sie kaum mehr zu sehen, obwohl sich zehn Folgen nur um die hochschwangere Kim drehen. Westheim wartet ungeduldig auf die sechste und letzte Staffel.

    7. Friends
    Relativ weit hinten, die Friends. Grund dafür sind zwei schwache Staffeln am Anfang und eine unglaublich schwache Staffel am Schluss. Die 10. Staffel verläuft viel zu glatt im Verhältnis zu den anderen. Nach 10×06 kommen keine Folgen mehr, bei denen Westheims Daumen uneingeschränkt nach oben zeigt. Schon vorher leidet die Serie oft an zu vielen Plots in einer Folge. Außerdem passen manche der sechs Friends einfach nicht zueinander. Im Gegensatz zu Malcolm lässt sich nämlich nicht jeder mit jedem zusammenschreiben, für einen Chandler-Rachel- oder einen Chandler-Phoebe-Plot muss man nämlich schon ein bisschen suchen.

    8. Alle lieben Raymond
    Ja, ich weiß, niemand mag die Serie … trotzdem bietet sie einige der faszinierendsten Charaktere der Sitcom-Historie, z.B. den immer hungrigen und stets mürrischen Frank und Dösbattel Robert, bei dem sich ähnlich Al Bundy irgendwann der Mitleidsfaktor dazugesellt. Sehr gute Unterhaltung!

    9. Golden Girls
    Gute solide Comedy aus den 80ern. Extreme prallen aufeinander, denn Blanche ist sexsüchtig und eingebildet, Dorothy verbittert, Sophia hinterhältig und gemein und Rose einfach nur dämlich. Das sorgt für gnadenlose Dialoge, allerdings sind viele Folgen im Grunde identisch oder gegeneinander austauschbar. Eine Charakterrolle hatte auch Nachbarshund Dreyfuss, oh ja, und dann gab es da noch Stan, den Feind aller Frauen. Außer Stewardessen. Die Serie verliert ihr Niveau mit dem Umzug ins Golden Palace nach der siebten Staffel und dem Abgang von Dorothy.

    10. Auf schlimmer und ewig
    Solide 90er-Sitcom mit relativ flachen Charakteren, von Mr. Floppy einmal abgesehen. Der Al Bundy-Klon verliert in den letzten Staffeln ebenso an Profil wie meine Autoreifen und einige Folgen sind schon sehr absurd, vor allem das Finale. Ansonsten eine sehr ordentlich gemachte Sitcom.

    Und was hat es nicht in die Top10 geschafft? Z.B. Alle unter einem Dach, Die Bill-Cosby-Show, Roseanne … zu wenige Folgen hab ich gesehen von Becker und Meine wilden Töchter, um mir ein umfassendes Urteil herauszunehmen.

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