James Spader



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    Randy Taylor
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    Er spielt oft die Rollen der fiesen und schäbigen Typen, doch im wahren Leben, das pflegt James Spader zu betonen, sei er ein höchst freundlicher Kerl. Der 1960 in Boston, Massachusetts, geborene Spader wusste jedenfalls schon früh, wohin sein Talent ihn führen sollte. Mit 17 Jahren verließ der Sohn zweier Lehrer seine Heimatstadt, um in New York im Michael-Chekov-Studio Schauspielunterricht zu nehmen.

    Nach einigen kleineren Kino- und TV-Auftritten wurde der Schauspieler 1986 einem größeren Publikum bekannt: In der Teenagerkomödie „Pretty in Pink“ mimte er den schmierigen Yuppie-Anwalt Roger, in Oliver Stones „Wall Street“ ging es für den Schauspieler in die ernstere Richtung und 1989 konnte James Spader mit „Sex, Lügen und Video“ seinen internationalen Durchbruch feiern. Für seine Leistung als Grahem Dalton wurde er 1989 auf dem Filmfestival von Cannes als bester Schauspieler ausgezeichnet. Spätestens ab jetzt flatterten James Spader die großen Rollenangebote ins Haus. Der Psychothriller „The Watcher“ (2000) war sein letzter großer Kinofilm. 2002 gab der Schauspieler seiner Karriere mit dem Independant-Film „Secretary“ neue Impulse und kehrte ein Jahr später mit der TV-Serie „Practice – Die Anwälte“ erfolgreich auf die Mattscheibe zurück. Die Rolle des schlagfertigen Anwalts Alan Shore bescherte ihm 2004 einen Emmy und die Spin-Off-Serie „Boston Legal“. Auch in dem zweiten Serienerfolg von David E. Kelley konnte er 2005 für die Darstellung des Alan Shore den Emmy mit nach Hause nehmen.

    James Spader ist seit 1987 mit seiner Frau Victoria verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder. Neben seiner Liebe für Musik, Film und Literatur ist der Schauspieler ein begeisterter Hobbykoch.

    Quelle: http://www.vox.de

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