Supergirl [CBS/The CW]



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  • #506287
    Anonym
    Gast
    #506451
    Anonym
    Gast
    #506453
    Stampede
    Mitglied

    Ich hätte drauf wetten können dass sie Tom Welling nehmen…..

    #506454
    Noone
    Mitglied

    @Stampede 657979 wrote:

    Ich hätte drauf wetten können dass sie Tom Welling nehmen…..

    Das wäre zumindest irgendwie „cool“ gewesen #hm#

    #507077
    Anonym
    Gast

    superman-1st-lookoksb8.jpg

    #507078
    Noone
    Mitglied

    Ist Superman CGI-animiert #hm#

    #507079
    Stampede
    Mitglied

    Der sieht aus wie die totale Dumpfbacke #ugly#

    #507261
    Anonym
    Gast
    #508058
    Stampede
    Mitglied

    Believe it or not, but it’s true. All of it. I’m watching „Supergirl“….
    Aus der höchstwahrscheinlichen Befürchtung heraus, dass diese Serie durch den Wechsel von CBS zu The CW so sehr mit dem „Arrowverse“ verknüpft werden wird, dass man eine Serie darin nicht mehr ohne die andere schauen kann. Also habe ich in den letzten ca 3 Wochen die 20 Folgen der ersten Staffel durchgezogen, um rechtzeitig zum Start der neuen Staffeln der CW-DC-Serien auf dem Laufenden zu sein.

    Wie zu erwarten ist der Cheese-Faktor bei „Supergirl“ enorm und gerade die ersten Folgen waren fast unerträglich anzuschauen. Das lag aber nicht an der locker-flockigen Mach- und Tonart, denn die fand ich meistens eigentlich recht erfrischend und unterhaltsam, sondern vielmehr an diesem elenden Liebesgedöns, dass sofort in der ersten Folge reinkam und sich dann auch als ätzender roter Fäden durch die ganze Staffel gezogen hat. Das war oftmals schlimmer als das, was The CW veranstaltet, und schwer zu ertragen, der Kitsch und Schmalz triefte förmlich aus allen Ecken und Kanten. Absolut furchtbar, das hat CBS unfassbar überzogen mit diesem Liebeskram. Außerdem war in den ersten Folge der feministische Holzhammer fast unausstehlich penetrant, zum Glück hat man den nach etwa einem Drittel der Staffel dann weggepackt und nicht mehr hervorgeholt. Der Liebeskrampf blieb aber konstant bestehend, und damit einhergehend fürchterliches Schauspiel der männlichen Darsteller, wobei sich der Schauspieler von Winn im Laufe der Staffel definitiv gebessert hat, der Schauspieler von Jimmy Olsen allerdings durch die komplette Staffel hindurch grottenschlecht war. Hundsmiserabler Darsteller, an den ich mich nie gewöhnen konnte und der mir die ganze Staffel über total auf den Senkel ging.
    Das waren so die Hauptkritikpunkte an der ersten Staffel, gibt sicherlich noch mehr, aber das würde zu sehr ins Detail gehen. Einige Sachen haben auch ein bisschen geschwankt, z.B. der Charakter Maxwell Lord, der nur allzu offensichtlich auf Wannabe-Luthor gemacht ist, der aber aufgrund dem Mysterium, was er eigentlich vor hat, nicht hätte fehlen dürfen.

    Aber so schlecht, wie sich das alles liest, ist die Serie letztendlich dann doch nicht, denn es gab auch Gutes. Wo die männlichen Darsteller so gut wie alle unterdurchschnittlich unterwegs waren, waren 2 der 3 weiblichen Hauptdarsteller richtig gut. Zum einen war Calista Flockhart als überzeichnet exzentrisches, kaltherzigies und hochnäsiges Biest in Form von Kara’s Chefin absolut köstlich, bei allen Szenen mit ihr gabs wegen ihrer Art und ihren Ansagen eigentlich immer was zum Grinsen. Und zum anderen ist es Hauptdarstellerin Melissa Benoist, sowohl als Kara als auch als Supergirl, denn sie spielt beide Parts absolut überzeugend, supersympathisch und mit viel Charme, Herz und Charisma. Und das ist echt ein sehr großes Glück für die Serie, denn ohne sie und ihre Darstellung würde die Serie absolut nicht funktionieren, wenn da jemand wäre, der die Rolle nicht so überzeugend spielt, wäre die Serie mit allem, was vorher an Schlechten genannt wurde, das absolut Desaster. So ist zumindest Benoist immer diejenige, die auch die allerschlechtesten Folgen (und davon gab es in der ersten Staffelhälfte so einige), nicht zur totalen Nullnummer hat werden lassen, weil sie mit ihrer Art, die beiden Rollen zu spielen, immer was retten konnte.
    Und was auch noch funktioniert hat (nicht immer aber im Laufe der Staffel zunehmend) ist der Superheldenkram. Und zwar immer dann, wenn es eine Story-Arc gab, denn die Einzelfolgen waren fast nie das Gelbe vom Ei. Man hat zwar wieder die allseits bekannten Kryptonier als Bösewicht heranzgezogen als Hauptstory und roten Faden der Staffel, aber das war weitestgehend gelungen und immer wenn es um darum ging war die Serie definitiv solide. Damit einhergehend ist der Einsatz von Martian Manhunter, denn immer wenn er mit dabei war hat die Haupthandlung nochmal einen Zacken angezogen.

    Die erste Hälfte der Staffel war alles andere als gut, oftmals sogar eine ziemliche Katastrophe, eben wegen dem Liebeskram und den ganzen Villain-of-the-Week-Storys, von denen fast alle ziemlich müde waren. In der zweiten Hälfte der Staffel wurde es dann aber deutlich besser, weil man zunehmend den roten Faden eingebaut hat, wodurch alles Nervige immer wieder in den Hintergrund gerutscht ist (aber dennoch noch viel zu deutlich vorhanden war). Also immer wenn man sich darauf konzentriert hat, war die Serie definitiv schaubar (wenn man halt auch auf diesen Superheldenkram und hier speziell auf das Superman-Universum steht…. wobei natürlich The CW einen viel viel viel besseren Job macht, DC-Charaktere im TV umzusetzen). Spielt natürlich auch mit rein, dass wenn man 20 Folgen in kurzer Zeit gesehen hat, sich auch so ein bisschen an alles gewöhnt, was schlecht ist bzw es ausblendet.
    Beste Folgen waren gegen Ende zu finden, wobei hier das Flash-Crossover und die Red-Kryptonite-Folge herausgestochen sind.

    Folgen-Bewertungen:
    1×01 => 3/5
    1×02 => 2/5
    1×03 => 2/5
    1×04 => 1/5
    1×05 => 1/5
    1×06 => 3/5
    1×07 => 3/5
    1×08 => 3/5
    1×09 => 3/5
    1×10 => 2/5
    1×11 => 3/5
    1×12 => 1/5
    1×13 => 3/5
    1×14 => 3/5
    1×15 => 2/5
    1×16 => 4/5
    1×17 => 3/5
    1×18 => 4/5
    1×19 => 3/5
    1×20 => 3/5

    => Staffel-Bewertung => 5/10

    „Supergirl“ läuft mit ihrer zweiten Staffel ja nun auf The CW, und da ist sie deutlich besser aufgehoben, wie man bereits in der ersten Folge, die diese Woche lief, gesehen hat. Und da passt die Serie auch deutlich besser hin als auf CBS, wo man deutlich gesehen hat dass sie da nicht so recht wussten, was sie damit anfangen bzw wie sie damit umgehen sollen.
    Kurzer Satz noch zum Superman-Darsteller, der Anfang der zweiten Staffel auftritt: Als Clark Kent passt der richtig gut in die Rolle, als Superman eher nicht so. Mal schauen, wie sich das entwickelt und ob er überhaupt nochmal über die ersten beiden Folgen hinaus auftreten wird.

    Zum Mid-Season-Finale gibts dann Weiteres von mir.

    #508059
    Noone
    Mitglied

    Oh Stampi…schön dass du dich opferst =) :p Ich habe nicht vor, Supergirl zu schauen, und nach deinen Eindrücken ändert sich das…kein bisschen ;) Ich habe aber auch ehrlicherweise keine Lust mehr auf „Arrow“. Einzig „The Flash“ reizt mich eigentlich noch etwas (v.a. wegen Flashpoint Paradox in S3) da müsste ich irgendwann mal Staffel 2 weiterschauen, um dann zum Flashpoint Paradoxon zu kommen.

    #508060
    Stampede
    Mitglied

    @Noone 661303 wrote:

    Ich habe aber auch ehrlicherweise keine Lust mehr auf „Arrow“. [/quote]
    Mehr als verständlich, Arrow hat enorm nachgelassen und ist nicht mal ansatzweise mehr so gut wie in den ersten beiden Staffeln. Mit Staffel 5 wollen sie nun wieder etwas back to the roots gehen, was man in den ersten beiden Folgen auch schon ein bisschen gesehen hat. Aber es ist noch ein sehr weiter Weg und ich bezweifel auch, dass Arrow jemals wieder so gut werden wird in seiner Anfangszeit. Aber mal schauen, was sie anstellen, die ersten beiden Folgen fand ich recht solide. Und die Flashbacks sind zumindest jetzt schonmal besser als in den letzten beiden Staffeln.

    @Noone 661303 wrote:

    Einzig „The Flash“ reizt mich eigentlich noch etwas (v.a. wegen Flashpoint Paradox in S3) da müsste ich irgendwann mal Staffel 2 weiterschauen, um dann zum Flashpoint Paradoxon zu kommen.

    The Flash finde ich nach wie vor richtig gut, trotzdem es auch hier ein paar Schwankungen gibt, aber die sind für meinen Geschmack nicht so relevant wie bei Arrow, weil nach einer schlechten Folge hier sofort wieder ein paar gute nachgelegt werden und weil dadurch auch einfach der positive Gesamteindruck bestehen bleibt. Die ersten beiden Folgen der dritten Staffel fand ich richtig klasse, die zweite Folge sogar nochmal besser als die erste. Flashpoint ist einfach hochinteressant, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man das noch ein bisschen „krasser“ umgesetzt hätte als sie es getan haben. Aber liegt sicherlich am TV-Format, und wenn man das bedenkt ist das aus meiner Sicht hervorragend gelungen bisher. The Flash ist auch die Serie von den 4 CW-DC-Serien, bei denen ich am meisten gespannt bin auf die nächste Folge und wie es generell weitergehen wird.

    Werde bei beiden Serien (sowie Legends of Tomorrow) was zum Midseason-Finale im Folgenthread schreiben.

    #508062
    Noone
    Mitglied

    Danke für deine weiteren Infos #hallo#

    Legends of Tomorrow hatte ich schon wieder ganz verdrängt. Da bin ich natürlich sowieso raus, das hat mir ja körperliche Schmerzen bereitet =)

    #508586
    Stampede
    Mitglied

    Im Gegensatz zu seinen 3 Kollegen, die nach dieser Woche noch eine weitere auf Sendung sind, hat sich „Supergirl“ heute schon mit dem Kick-Off des 4-Part-CW-DC-Crossovers in die Winterpause verabschiedet. Deswegen ein Fazit von mir, mit ein paar Spoilern zu den Charakteren im letzten Absatz.

    Wie bereits weiter oben erwähnt passt die Serie wesentlich besser zu The CW als zu CBS, weil die einfach wissen was sie damit anfangen. Folglich ist die zweite Staffel in ihren ersten 8 Folgen, trotz bekannter Schwächen hier und da, wesentlich besser als es die komplette erste Staffel war, weil es einfach wesentlich mehr Spaß macht zuzuschauen. So richtig Sachen, die ich total blöd fand oder die mir total auf den Senkel gehen, kann ich auch nicht wirklich finden, da hatte ich in Season 1, gerade in deren ersten Hälfte, nicht lange zu suchen. Zudem kommt Season 2 meines Erachtens auch wesentlich comichafter als Season 1, die das zwar auch versucht hat aber zu bemüht daherkam. Bei The CW geht das viel lockerer von der Hand und vermittel somit stets den bereits erwähnten Spaß.
    Was aber ein bisschen negativ ins Gewicht fällt, dass man noch keine so richtig greifbare Story erzählt. Es gibt zwar ein halbes Dutzend interessanter Story-Ansätze, aber so richtig durchgezogen hat man die noch nicht. Aber ist ja erst knapp über ein Drittel der Staffel rum, also gehe ich von aus dass man nach der Pause einige dieser Storylines forcieren wird.
    Was mich sehr verwundert hat, wie wenig man die Serie mit dem Arrowverse verknüpft hat. „Supergirl“ spielt weiterhin in seiner eigenen Welt (im wahrsten Sinne des Wortes) und selbst der Crossover-Auftakt hat bis auf die allerletzte Szene, als The Flash Supergirl um Hilfe bittet, keinerlei Verbindung zu dem, was in Star City und Central City abgeht. Also das hat mich überrascht, funktioniert aber bisher ausgezeichnet. Gehe aber davon aus, dass irgendwann auch „Supergirl“ vollends im Arrowverse integriert sein wird, allerdings erst mit Staffel 3.
    Der Cheese-Faktor ist zwar weiterhin gegeben, aber er ist nicht annähernd so krass wie es in Season 1 noch war. Unter anderem auch deshalb, weil man das ganze Liebesgedöns so runtergeschraubt hat (erfreulicherweise oftmals sogar bis auf Null… und eine spezielle Sache hat sogar ziemlich gut funktioniert bei mir, weil sie gut erzählt worden war.), dass man nicht in jeder Folge genervt die Augen verdrehen muss. Das war, wie auch weiter oben erwähnt, einer der Hauptschwachpunkte in Season 1.

    Achtung-Charakter-Spoiler jetzt.
    Einer der Hauptpluspunkte von Season 1 hat man aber leider abgeschafft: Calista Flockhart ist nach der dritten Folge ausgestiegen und somit auch der spezielle Humor, den ihr Charakter mit sich gebracht hat in jeder Folge. Noch schlimmer aber, dass man Jimmy Olsen als ihren Nachfolger eingesetzt hat, der zwar nicht mehr ganz so nervt wie noch zuvor, aber aus meiner Sicht immer noch ein dämlicher Charakter ist, den man aus der Serie rausschreiben sollte. Zumal er dann auch noch selber versucht, ein Superheld/Vigilante namens Guardian zu sein….
    Aber abseits davon ist die Einführung von neuen Charakteren durchaus gelungen. Superman/Clark Kent hatte ich bereits erwähnt und ich muss sagen, dass der sich als TV-Version ziemlich gut präsentiert hat. Die Luthors mit ins Spiel zu bringen ist nie verkehrt, auch wenn man sie bisher noch nicht so richtig ausgenutzt hat. Dafür ist Martian Manhunter mitsamt erweitertem Background zunehmend wichtiger Part in der Serie geworden, was ich gut finde, weil ich den Charakter ziemlich cool finde.
    Was ich von Mon-El, dem einzig Überlebenden von Krypton’s Nachbarplanet Daxam halten soll, weiß ich nach 6 Folgen immer noch nicht so richtig. Einerseits gabs viele amüsante Szenen mit ihm, weil er einfach ein totaler Tunichtgut ist, andererseits kommt er aber eher wie ein Rip-Off von Clark-Kent daher (was es nicht braucht, weil man den echten Clark Kent ja bereits in den ersten beiden Folgen dabei hatte). Mal schauen, wie das mit ihm weitergehen wird, momentan ist er noch mehr amüsant denn nervig, aber das kann sich sehr schnell drehen.
    Melissa Benoist ist nach wie vor klasse und spielt weiterhin erfrischend und sympathisch, sowohl als Kara als auch als Supergirl. Allerdings muss ich sagen, dass ihr neuer Job als Reporter (also wie ihr Cousin in Metropolis nun) absolut unglaubwürdig ist, in jeder Hinsicht.

    Folgen-Bewertung:
    2×01 => 4/5
    2×02 => 3/5
    2×03 => 2/5
    2×04 => 3/5
    2×05 => 3/5
    2×06 => 3/5
    2×07 => 4/5
    2×08 => 3/5

    => Staffel 2.1-Bewertung => 6,5/10

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