The Exorcist [FOX]



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  • #505814
    Anonym
    Gast
    #505820
    Noone
    Mitglied

    Die letzten 10 Sekunden waren cool – als nämlich der grandiose Originalsoundtrack eingespielt wurde. Davor wars super lahm. Nee, brauch ich wirklich nicht.

    #505828
    Stampede
    Mitglied

    Im Film dauert der Exorzismus 2 Stunden…. wie will man das bitte in einer 14stündigen Serie erzählen? #hm#

    #505830
    Noone
    Mitglied

    @Stampede 656547 wrote:

    Im Film dauert der Exorzismus 2 Stunden…. wie will man das bitte in einer 14stündigen Serie erzählen? #hm#

    Der Trailer „verspricht“ schonmal viel Vorlauf mit Teenager-Mutter-Tochter-Gedrama…yay :p

    #505835
    Stampede
    Mitglied

    @Noone 656549 wrote:

    @Stampede 656547 wrote:

    Im Film dauert der Exorzismus 2 Stunden…. wie will man das bitte in einer 14stündigen Serie erzählen? #hm#

    Der Trailer „verspricht“ schonmal viel Vorlauf mit Teenager-Mutter-Tochter-Gedrama…yay :p

    Sieht ganz so aus #argh# Krass wäre es natürlich, wenn es wirklich 22 Folgen lang ausschließlich den Exorzismus zu sehen gäbe :D

    #505838
    Noone
    Mitglied

    @Stampede 656557 wrote:

    @Noone 656549 wrote:

    @Stampede 656547 wrote:

    Im Film dauert der Exorzismus 2 Stunden…. wie will man das bitte in einer 14stündigen Serie erzählen? #hm#

    Der Trailer „verspricht“ schonmal viel Vorlauf mit Teenager-Mutter-Tochter-Gedrama…yay :p

    Sieht ganz so aus #argh# Krass wäre es natürlich, wenn es wirklich 22 Folgen lang ausschließlich den Exorzismus zu sehen gäbe :D

    Wäre aber auch auf Dauer irgendwie ermüdend ;)

    #506813
    Anonym
    Gast
    #508272
    Stampede
    Mitglied

    Nachdem ich nun so einiges Positives über die Serie gehört habe, habe ich mir eben mal den Piloten angeschaut…. und ich muss sagen, dass es mir recht gut gefallen hat und mich so interessiert, dass ich erstmal weiterschauen möchte. Was ich sehr gut gelungen fand war die unheilverkündende Atmosphäre, weil hier nicht gleich in die Vollen gegangen ist sondern sie zunehmend aufgebaut hat. Gleiches gilt für die Charaktere und die Story, denen man genug Zeit für eine Einführung und einen Aufbau gelassen hat. Geht also nicht sofort damit los, dass jemand vom Teufel bzw einem Dämon besessen ist und einem Schockeffekt nach dem anderen, sondern es wird erstmal die Grundlage für alles geschaffen, was später noch so kommen mag. Die einzige creepy Szene gabs somit auch erst in den finalen Minuten auf dem Dachboden, und die war auch sehr gelungen. Also das hat mir gut gefallen, wie ruhig aber zunehmend bedrohlich man die Sache angegangen ist.
    Ebenso gut, dass dies wohl nicht, wie ursprünglich gedacht und erwartet, ein 1:1-Serien-Remake des Films, sondern losgelöst davon ist und somit eine eigene Geschichte erzählt. Es wird mal kurz ein Exorzismus erwähnt, der in Georgetown stattgefunden hat vor einigen Jahr(zehnt)en (;)) und am Ende ertönt das Thema, aber das wars dann auch schon. Gemeinsamkeiten gibt es natürlich dennoch, es werden Elemente des Films übernommen, z.B. der Pfarrer, der an seinem Glauben ein bisschen zweifelt und der etwas ältere Pfarrer, der bereits Erfahrungen mit Dämonenaustreibungen gemacht hat, aber das hat mich nicht gestört, weil wie gesagt der Pilot von der Atmosphäre und vom Aufbau her gut gemacht war. Frage ist natürlich, wieviel Anteil daran Rupert Wyatt hatte, der Regie im Piloten geführt hat, und wie sich das in den zukünftigen Folgen gestalten wird. Aber vorerst bin ich erstmal ein bisschen angefixt und interessiert weiterschauen zu wollen. Zum einen, wie die Geschichte mit Geena Davis‘ Familie weitergeht und zum anderen wie der Zusammenhang zwischen den beiden Priestern ist und wie das im Gesamtzusammenhang steht (das interessiert mich momentan am meisten).
    Also ich bleibe dran und werde die Staffel wohl auch durchziehen, sofern sie nicht gravierend abbaut und total schlecht werden wird.

    #508321
    Stampede
    Mitglied

    Zum Teufel, ich schau’s immer noch. Und bin nun auch laufend.
    Die Serie gefällt mir weiterhin überraschend gut, auch wenn sie nach den ersten 3 wirklich gelungenen und überzeugenden Folgen ein bisschen abgebaut hat, die Übergangsfolge 4 fand ich ziemlich langweilig. Aber die Atmosphäre passt ebenso wie die Geschichte, die weitaus weitreichender ist und in einen größeren Gesamtkontext steht als nach dem Piloten angenommen, und für mich somit die skeptische Frage beantworten konnte, wie man daraus aus eine Staffel mit 10 Folgen machen kann. Cleverer Schachzug, denn schon allein dadurch bleibt mein Interesse geweckt, weil ich sehen will wohin das führen wird, auch wenn wie gesagt doch ein bisschen Abbau zu verzeichnen ist nach Folge 3.
    Weswegen ich dieses Zwischenfazit schreibe: Just als ich dachte, dass sich die Serie nun auf ein gewisses Level einpendelt, kommt am Ende der 5.Folge (die gleichzeitig auch die letzte Folge vor einer Pause darstellte, morgen gehts erst weiter) eine Wendung daher, die mich vollkommen überrascht hat und der Serie nun einen ganz neuen Dreh geben wird. Und die eine bestimmte Verhaltensweise eines Charakters, die ich seit Beginn der Serie seltsam fand, nachträglich in ein ganz anderes, logisches Licht rückt. Ob die Wendung nun so clever und positiv ist, wie ich sie im ersten Moment voller Faszination empfunden habe, oder ob sie sich als Fehler herausstellt und der Serie, die bisher so gut auf eigenen Füßen stand, schaden wird, wird sich zeigen. Ich hoffe natürlich auf Ersteres.

    Angela Rance = Regan McNeill!!!

    #508803
    Stampede
    Mitglied

    Habe die erste Staffel mit ihren 10 Folgen beendet. Auch wenn sich meine anfängliche Begeisterung (die wohl zum überwiegenden Teil aus großer Überraschung bestanden hat, dass es wirklich so gelungen ist) nach dem ersten Drittel gelegt hat (was vor allem daran gelegen hat, dass die Handlung sich abgekehrt hat vom atmosphärisch-subtilen Horrordrama und sich hingewendet hat zum Familiendrama mit starkem Horroreinschlag), so hat mir die Staffel im Großen und Ganzen gut gefallen, trotz dem in der zweiten Klammer erwähnten und aufgrund dessen, dass ich gen Mitte der Staffel die gleichen starken Zweifel hatte wie vor dem Start der Serie (nämlich wie man die Geschichte über 10 Folgen erzählen will). Aber die Serie hat es an diesem kritischen Punkt durch eine geschickte Wendung in der Handlung gerade rechtzeitig geschafft, dass man Interesse wieder neu geweckt wurde bzw so erneuert wurde, dass ich wissen wollte wie es weitergeht. Hätte es diese Wendung nicht gegeben und wäre die Serie so weiterverlaufen wie es bis zur Staffelmitte den Anschein hatte, hätte ich, obwohl ich schon so weit war, wohl mit dem Gedanken gespielt, aufzuhören, weil ich, auch wenn ich es bis dato trotz abflauender Handlung und Interesse sehr okay fand, nicht mehr wirklich den Sinn darin sah warum diese Serie zu einem großartigen Horrorfilm (für mich nach wie vor einer der besten!) überhaupt existiert. Aber die im Zwischenfazit oben bereits erwähnte Wendung und somit die Veränderung der Betrachtungsweise auf die komplette Serie und auf einen bestimmten Charakter hat das Ruder rumgerissen und durch eine weitere Wendung, die in der drittletzten Folge noch dazu kam, das Schiff bis zum Ende auf Kurs gehalten.
    Und den Abschluss fand ich auch gelungen, auch wenn ich kritisieren muss, dass man eine wichtige Nebenhandlung viel zu gehetzt, abrupt und zu einfach abgeschlossen hat. Aber ich glaube, das hat man deswegen so gemacht, weil die Macher wohl keine Chance auf eine Verlängerung gesehen haben, denn die Quoten sind wirklich miserabel, so dass es schon mit dem Teufel zugehen müsste, dass FOX eine zweite Staffel bestellt. Und das sollten sie auch auf keinen Fall tun, denn die Serie benötigt keine Fortsetzung. Die Haupthandlung ist erzählt und absolut rund und zufriedenstellend abgeschlossen und man kann und sollte die Serie somit stehen lassen wie sie ist. Eine kleine Tür für eine Fortsetzung hat man sich natürlich offen gelassen, aber das ist alles andere als ein Cliffhanger sondern lediglich ein Punkt, wo man eine eventuelle zweite Staffel aufsetzen könnte, die dann allerdings nichts mehr mit der Familie Rance, in der es in dieser Staffel hauptsächlich ging und die das Hauptthema waren, nichts mehr zu haben wird. Der runde Abschluss passt somit perfekt und FOX sollte es dabei belassen.
    Mir hats, trotz etlicher Schwächen und Phasen, die ich nicht so erbaulich fand, überwiegend gut gefallen. War jetzt natürlich nichts, was überragend gut war, und an den Film kommt die Serie nicht mal ansatzweise ran, aber es ist erstaunlich gelungen, wie man das Ganze in Serienform umgesetzt hat.
    Darstellerisch haben alle einen guten Job gemacht, wobei mir der Star der Serie, Geena Davis, erst in der zweiten Hälfte sehr gut gefallen hat. Aber für mich der beste Darsteller war Alan Ruck (Cameron aus „Ferris Bueller’s Day Off“), der durchgehend stark war und den ich gerne öfters in Serien sehen wollen würde. Ansonsten noch positiv zu erwähnen das unaufgeregt-subtile Intro.

    Folgen-Bewertung:

    1×01 => 3/5
    1×02 => 4/5
    1×03 => 4/5
    1×04 => 2/5
    1×05 => 3/5
    1×06 => 3/5
    1×07 => 2/5
    1×08 => 3/5
    1×09 => 4/5
    1×10 => 3/5

    => Staffel-Bewertung => 6/10

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