[Anonym]

Life On Mars creators Ashley Pharoah and Matthew Graham are writing the six-episode period drama The Living And The Dead. Co-produced by BBC America and BBC Wales Drama Production, the story follows Nathan Appleby, a reluctant gentleman farmer in 1888 England who is obsessed with proving the existence of the afterlife. He looks into hauntings, paranormal happenings, and ghostly visitations, encouraged by the Society for Psychical Research. But as his investigations become more frequent and more scary, Nathan starts to see and hear disturbing things that he simply cannot have imagined.

Deadline

[Stampede]

Episode 1
Puh, also das war ein ganz schön unterdurchschnittlicher Auftakt. Setting und Bilder sind okay, aber alles andere ist mehr als ausbaufähig. Irgendwie strahlt die Serie auch überhaupt nichts aus, von Atmosphäre so gut wie keine Spur, so dass auch die Handvoll gruselig gemeinter Szenen nicht funktionieren. Dass die ganze Sache elend langsam erzählt ist ist auch nicht gerade von Vorteil, genausowenig dass die Geschichte recht belanglos zu sein scheint. Zudem sind die Darsteller ziemlich schlecht und die beiden Hauptcharaktere eher nervig denn sympathisch. Und der Score ist auch alles andere als gut. Also irgendwie war das nix Wahres, da hat die Beschreibung der Handlung viel mehr versprochen. Vielleicht wirds ja nächste Folge schlagartig besser, aber ich befürchte, das geht in dem gleichen Stil so weiter. Eine Folge werde ich noch schauen, aber ich habe den Stecker bereits in der Hand…

1894 kommen Charlotte und Nathan Appleby aus London in Somerset an, um Nathans kranke Mutter zu besuchen. Die stirbt auch prompt während eines Johannisfeuer, weil etwas/jemand sie in ihrem Schlafzimmer heimsucht. Also übernehmen die Appleby’s das Haus und die Farm und führen dort allerhand Neuerungen an wie einen Dampfbetriebenen Pflug, was den Arbeitern und Einheimischen überhaupt nicht schmeckt.
Derweil wird ein Mädchen namens Harriet von einem Wesen/Mann heimgesucht, der Besitz von ihr nimmt. Ihre Eltern wenden sich an Nathan aufgrund dessen psychologisch-therapeutischen Hintergrunds. Und nach ein paar Gesprächen nimmt er sie im Haus auf, nachdem sie eines Nachts total verwirrt im See stand. Sie spricht dann auch mit der Stimme des Frauenmörders Abel North und später mit den Stimmen von Nathan’s toter erster Frau und seinem toten Kind, nachdem sie deren Grabsteine berührt hat. Alles recht mau und kaum unheimlich. Und wie der eine Arbeiter vom Pflug überfahren wird sah reichlich billig aus.
Nachdem Nathan sie hypnotisiert hat erkennt er, dass er Harriet taufen muss, um Abel North aus ihr zu vertreiben. Was dann auch gelingt, Hurra.

[Stampede]

Durch die 2. Folge hab ich mich noch komplett durchgequält. Elend langweilig anzuschauen und generell ist an dieser Serie kaum was Gutes zu finden. Die meiste Zeit sieht man die Leute eh nur auf dem Feld arbeiten oder den total unsympathischen weiblichen Hauptcharakter irgendwelchen besserwisserischen Bullshit labern. Zwischendurch immer mal wieder eine Geistererscheinung, aber wie bereits erwähnt null Atmosphäre und somit auch kein Grusel. An dieser Serie ist nichts, aber auch wirklich gar nichts überzeugendes dran. Normalerweise würde ich bei nur 6 Folgen nicht abbrechen und die Sache durchziehen, aber das hier ist es echt nicht wert. Selten so oft gegähnt. Zeitverschwendung. Abgesetzt.

[Roland Deschain]

@Stampede 659832 wrote:

An dieser Serie ist nichts, aber auch wirklich gar nichts überzeugendes dran. Normalerweise würde ich bei nur 6 Folgen nicht abbrechen und die Sache durchziehen, aber das hier ist es echt nicht wert. Selten so oft gegähnt. Zeitverschwendung. Abgesetzt.

Bis dato nichts von der Serie gehört. Und bei deinem vernichtenden Fazit auch eine Serie, die meinem Gedächtnis gleich wieder entschwindet.

[Autor]

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