[Schlafmuetze]

Wie hat euch die 1. Staffel gefallen?

Mir hat die Staffel sehr gut gefallen, hat richtig Spaß gemacht #mh# . Jede Folge war anders aufgebaut und nicht nach einem bestimmten Muster und somit gab es immer wieder überraschende Wendungen bei den Fällen #regie# . Erfrischend finde ich außerdem die Tatsache, dass Allison die Fähigkeiten schon seit Ewigkeiten hat und nicht erst ab der 1. Folge, wie es in anderen Serien ja immer der Fall ist…

Was mir an dieser Serie auch besonders gefällt ist die gute 50/50 Mischung aus Familie und Fall. Man sieht ganz alltägliche Probleme einer Familie, zudem sind die Gespräche zwischen Allison und ihrem Mann in der Nacht über Familienprobleme und auch manchmal über die Sorge ob die Kinder auch “übernatürliche Fähigkeiten“ haben sehr authentisch, wie ich finde #devil2# .

Patricia Arqutte gefällt mir in der Rolle sehr gut #vertrag# . In den Trailern anfangs, war ich noch etwas skeptisch über sie, aber die bringt das tatsächlich klasse rüber und ist zudem nicht so eine 08/15 US-Schauspielerin, meiner Meinung nach. Sie hat etwas sehr markantes.

Man merkt, ich bin voll des Lobes #devil2# , ich kann zu dieser Serie wirklich nichts negatives sagen, mich hat sie überzeugt.

Die 2. Staffel kann somit kommen #mh#

[LesterB]

Eine wirklich tolle Serie, die mir unglaublich gut gefallen hat. Dafür sprechen mehrere Argumente.

Zum einen ist es keine herkömmliche Mystery-Serie. Gut, was ist schon herkömmlich? Der Mystery-Anteil beschränkt sich auf die Tatsache, dass Hauptdarstellerin Allison verschiedene Dinge träumt und denen auf den Grund geht. Diese Gabe ist daher so umstritten, dass man sie gar nicht so einfach als solche bezeichnen kann. Denn so manches Mal ist Allison vor harte Probleme gestellt, die ihre Fähigkeit wohl eher als Fluch beschreiben könnten. Doch trotz dieser Probleme gibt sie nicht auf, sondern versucht ihre „übernatürliche“ Aufgabe bestmöglich zu erfüllen. Das gefällt mir wirklich gut.

Zum anderen begeistert mich diese homogene Mischung zwischen Mystery, Krimi, Anwalt und Familie. Jedes Genre kommt nicht zu kurz. Gerade die Verbindung zwischen den Träumen von Allison und ihrem Familienleben macht unheimlich Spaß und zeigt auch Schattenseiten von Allisons Leben. Ehemann Joe ist ein guter Ansatzpunkt; denn er ist es, der Humor in die Serie bringt, Allison auch mal zur Ruhe kommen lässt und durch seine Unterstützung die Probleme oder Fälle einfacher gestaltet. Seine Gespräche mit Allison sind manchmal witzig und geistreich, aber auch hart, wenn er z.B. mit Allisons Gabe überfordert ist. Das geht auch nicht spurlos an einem vorüber; dennoch ist es bewundernswert, dass er trotz Allison übernatürlicher Begabung sie so sehr unterstützt.

Partricia Arquette gefällt mir in der Hauptrolle wirklich gut. Sie wirkt verletztlich und zeigt Schwäche, wenn sie von ihren Träumen gefordert wird, kann aber auch als starke Mutter für ihre Kinder da sein. Allgemein begeistert der ganze Cast ungemein; jede Rolle kann glänzen.

Trotz der immer gleichen Folgenstruktur, sprich Traum am Anfang plus damit zusammenhängender Fall oder Familiengeschichte, wirken die Episoden nie langweilig. Denn die Macher lassen sich so viel einfallen (z.B. die Vergangenheitsfolge aus den 60ern), dass Spannung und Abwechslung immer ganz groß geschrieben werden. Klar ist auch mal eine Folge dabei, die nicht so gut funktioniert, aber wo gibt es das nicht?

Ich freue mich unheimlich auf die zweite Season, denn Staffel Eins war phänomenal gut. Eine Mysteryserie voll Tiefgang, Spannung und Emotionen – eben packende und mitreißende Unterhaltung. Ich bin jedenfalls begeistert und kann sie getrost weiter empfehlen.

[Autor]

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