1×01 – 33 Minuten | 33



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  • #196348
    Randy Taylor
    Mitglied

    Die bunt gemischte Truppe der menschlichen Überlebenden befindet sich noch immer auf der Flucht vor ihren cylonischen Verfolgern. Alle 33 Minuten müssen sie ihre Position wechseln, um von den Cylonen nicht geortet zu werden. Lange werden sie das gefährliche Spiel nicht mehr gewinnen können, denn die Crew befindet sich nach über 130 Stunden auf den Beinen am Rande der Erschöpfung.

    Quelle: Premiere

    #344245
    dayzd
    Mitglied

    Gelungener Auftakt in die Serie. „33“ war eine actionreiche Episode, die nahtlos an die Mini-Serie anknüpfte. Es gab nichts zu bemängeln. Alles war super, besonders die Mischung aus SciFi und Drama war einzigartig. Besser hätte man den Serienauftakt nicht machen können. :D

    Die ganze Flotte musste alle 33 Minuten springen, da die Zylonen ihnen immer auf den Fersen waren. Es war spannend zu beobachten, wie die ganzen Crewmitglieder trotz am Ende ihrer Kräfte weiterhin ihre Jobs ausführen mussten und immer im selben Zeitmuster vor den Zylonen flüchten mussten. Spannende und unterhaltsame Story. #regie#

    Zur Abwechslung gab es die köstlichen Tagträume von Gaius. :p Seine Rahmenhandlung mit Number Six besitzt unheimlich großes Potential und man merkt einfach, dass da noch einiges kommen wird. In Gaius‘ Haut möchte ich nicht stecken. :p Einfach seine Lage ist so genial. Er war dafür verantwortlich, dass die Zylonen die zwölf Kolonien zerstörten und nun soll er helfen, die Menschheit vor den Zylonen zu retten. Bizarre Situation. #devil2# Super waren auch die Dialoge von Number Six und Gaius über Gott. Die Zylonin glaubt an Gott? Irgendwie so krass und unfassbar… :D

    Interessant war, dass sich das ganze Geschehen nicht nur im Weltall abspielt, sondern auch noch auf Caprica. Helo blieb zurück und kämpfte sich durch die Wälder von Caprica. Gegen Ende der Episode rettete Boomer Helos Leben und flüchtete mit ihm. Das wird storytechnisch noch was geben. #devil2#

    Der absolute Kracher war ein Dialog zwischen Starbuck, Apollo und Boomer. Ich lag vor lauter Lachen auf dem Boden. Wenn Starbuck nur wüsste, dass sie unbewusst die Wahrheit sagte. =)

    Quote:
    Apollo: Hey, how about you, Boomer? Doc tells me you’re holding up better than anybody in the squadron.
    Boomer: I’m tired, like everybody else.
    Apollo: You never seem it.
    Starbuck: ‚Cause she’s a cyclon.
    Boomer: You’re just gonna make me come over there and kick your ass, aren’t you?
    #386622
    Caprica
    Mitglied

    Rundum gelungener Pilot.
    Auch wenn man die Mini-Serie evtl nicht gesehen haben könnte, kann man durch eine kurze & präsente Zusammenfassung am Anfang gut in die Handlung des Serienuniversums einsteigen. Könnte Spoiler enthalten.

    Gleich der Anfang ist unheimlich cool gemacht. Die Einstellungen von den einzelnen Uhren, die das Ende von den 33 Minuten anzeigen. Allgemein gefällt mir die Idee, in einem bestimmten Zeitraum vor etwas fliehen zu müssen, weil es einen in der Zeit findet. Die Sprünge waren cool dargestellt. Und nach dem missglückten Sprung wird man auch schnell in den Vorspann übergeleitet. Aber das Highlight der Folge waren natürlich ( wie auch mein Vorposter bereits feststellte ) die Tagträume von Gaius. Allgemein ist der Charakter ziemlich bizarr: Er half den Zylonen bei der Zerstörung von etlichen Kollonien und hilft nun auf der Galactica. Dann hat er wie eben erwähnt Tagträume – mit Nummer 6. Einem Zylonen. Und dabei reden sie über Gott ( in dem Fall treffend ) und die Welt. Und dann geht die Handlung auch weiter.
    Es wird noch von mehreren weiteren Sprüngen berichtet. Aber bei einem Sprung verschwindet auf einmal ein großes Touristen-Schiff. Das war ein ziemlicher Schock-Moment. Und dann stellt sich heraus, das es die Zylonen haben, und anscheinend nukleare Waffen an Bord sind. Und dann kommt Adama zu der Entscheidung, die Olympic – das zurückgebliebene Schiff – zu zerstören. Tja, und am Ende bedauert Roslin das, kann ich nachvollziehen. Aber es war von vorne rein nicht klar, ob die Menschen auf der Olympic noch lebten oder nicht. Und die Folge endet dann mit einem Cliffhanger: Roslin weint. Ob die das verarbeitet?
    Allgemein gefällt mir der Grundtenor dieser Serie viel besser als z.B. bei Stargate oder Star Trek. Denn hier wird auch auf den Charakter der Leute eingegangen. Beispielsweise kann man das an den Tagträumen von Gaius oder an der Reaktion auf die Zerstörung der Olympic von Roslin festmachen. Das macht BSG so besonders.
    Und die nächsten Folgen werden auch teilweise noch besser.
    Fazit: Caprica vergibt 4,5 von 5 Sprüngen.

    Mein Rerun von Staffel 1 geht erbarmungslos weiter.

    #388173
    Noone
    Mitglied

    Gute Folge, die allerdings noch nicht ganz die Qualität der Mini-Serie erreicht. Die depressive Grundstimmung aus dem „Pilotfilm“ ist aber auch hier sehr gut rübergebracht worden. Gefällt mir sehr gut. Sehr hart natürlich, wie alle total übermüdet nach 6 Tagen (!!) ohne Schlaf noch versuchen, ihren Job zu machen, da sie alle 33 Minuten weiterspringen müssen, um vor den hinterherjagenden Zylonen zu fliehen.
    Hier setzt aber ein kleiner Kritikpunkt meinerseits an. Ich verstehe nicht ganz, dass scheinbar gar nicht versucht wird, das zu verhindern. Oder habe ich das nur nicht mitbekommen? Sie springen alle 33 Minuten und hoffen, dass die Zylonen diesmal nicht hinterherkommen. Müssten sie nicht nach der Ursache suchen? Nachdem sie schon in der Mini-Serie auf der Galactica ein Cylon-Device gefunden haben, hätten sie doch hier auf jedem der noch vorhanden Schiffe auch nach einem suchen müssen, um das vielleicht als Ursache herauszufiltern – oder eben aufzudecken und zu beseitigen.
    Auch gab es meiner Meinung nach zu viele Gaius/Number-Six-Szenen. Erwähnte ja schon im Thread zur Mini-Serie, dass ich die Idee mit dem Computer-Chip in seinem Kopf nicht so besonders finde. Und das stand in dieser Folge doch arg im Vordergrund. Verstehe auch nicht ganz, wieso sie die ganze Zeit von Gott redet, aber ich nehme mal an, dazu wird noch weiteres, aufklärendes kommen. Etwas verwirrend auch, dass sie als projizierte „Halluzination“ (oder ggf. Traum, war ja irgendwie immer abwechselnd) eines „Roboters“ davon spricht, mit Gaius ein Kind haben zu wollen. Was soll das werden? Die Imagination eines Kindes? ;)
    Naja, mal gucken. =)

    Der Schluss war sehr hart, als sie tatsächlich den Olympic Carrier zerstören. Noch härter wäre es natürlich gewesen, wenn man durch die Fenster noch die über 1000 Passagiere gesehen hätte. So bleibt für Apollo&Co noch das kleine Fünkchen „Hoffnung“, dass dort keine Überlebenden mehr an Bord waren. Zumindest stellte ich heraus, dass die Zerstörung nicht umsonst gewesen ist.

    Interessant auch die Anfänge des Nebenplots auf dem zylonenbesetzten Caprica. Helo lebt also noch, leidet aber unter der Strahlung. Und jetzt taucht…ja, wie soll ich sie nennen? Sharon 2.0? =) … auf. Könnte noch sehr interessant werden.

    Sehr schön dann noch die Szene, als der Berater der Präsidentin ihr mitteilt, dass ein Baby geboren wurde und sie an die Tafel geht und die Zahl der noch Lebenden um 1 erhöhen kann.

    dayzd;332438 wrote:
    Zur Abwechslung gab es die köstlichen Tagträume von Gaius. :p Seine Rahmenhandlung mit Number Six besitzt unheimlich großes Potential und man merkt einfach, dass da noch einiges kommen wird. In Gaius‘ Haut möchte ich nicht stecken. :p Einfach seine Lage ist so genial.
    Caprica;373911 wrote:
    Aber das Highlight der Folge waren natürlich ( wie auch mein Vorposter bereits feststellte ) die Tagträume von Gaius.

    Ihr seid beide irgendwie so begeistert von diesem Umstand. Verstehe ich gar nicht. Ich finde das irgendwie befremdlich, keine Ahnung. Kann mich damit noch nicht so wirklich anfreunden. Mal gucken, vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran.

    dayzd;332438 wrote:
    Der absolute Kracher war ein Dialog zwischen Starbuck, Apollo und Boomer. Ich lag vor lauter Lachen auf dem Boden. Wenn Starbuck nur wüsste, dass sie unbewusst die Wahrheit sagte. =)

    Quote:
    Apollo: Hey, how about you, Boomer? Doc tells me you’re holding up better than anybody in the squadron.
    Boomer: I’m tired, like everybody else.
    Apollo: You never seem it.
    Starbuck: ‚Cause she’s a cyclon.
    Boomer: You’re just gonna make me come over there and kick your ass, aren’t you?

    Ohja, da dachte ich mir auch nur „Wenn du wüsstest…“ #vertrag#

    Caprica;373911 wrote:
    Allgemein gefällt mir der Grundtenor dieser Serie viel besser als z.B. bei Stargate oder Star Trek. Denn hier wird auch auf den Charakter der Leute eingegangen.

    Dann solltest du auch mal in Stargate Universe reinschauen #hallo#

    #388184
    dayzd
    Mitglied
    Noone;378769 wrote:
    Hier setzt aber ein kleiner Kritikpunkt meinerseits an. Ich verstehe nicht ganz, dass scheinbar gar nicht versucht wird, das zu verhindern. Oder habe ich das nur nicht mitbekommen? Sie springen alle 33 Minuten und hoffen, dass die Zylonen diesmal nicht hinterherkommen. Müssten sie nicht nach der Ursache suchen? Nachdem sie schon in der Mini-Serie auf der Galactica ein Cylon-Device gefunden haben, hätten sie doch hier auf jedem der noch vorhanden Schiffe auch nach einem suchen müssen, um das vielleicht als Ursache herauszufiltern – oder eben aufzudecken und zu beseitigen.

    Das Problem ist, dass nicht genügend Zeit bleibt um nach der Ursache zu suchen. Sie müssen alle 33 Minuten springen. Dazu müssen sie vor dem Sprung alles errechnen, vorbereiten, etc. Da bleibt nur wenig Zeit für die Suche nach der Ursache. Dann sind sie alle auch noch scheisse müde.

    Quote:
    Auch gab es meiner Meinung nach zu viele Gaius/Number-Six-Szenen. Erwähnte ja schon im Thread zur Mini-Serie, dass ich die Idee mit dem Computer-Chip in seinem Kopf nicht so besonders finde. Und das stand in dieser Folge doch arg im Vordergrund.

    Ich finde es grandios. :D

    Quote:
    Verstehe auch nicht ganz, wieso sie die ganze Zeit von Gott redet, aber ich nehme mal an, dazu wird noch weiteres, aufklärendes kommen. Etwas verwirrend auch, dass sie als projizierte „Halluzination“ (oder ggf. Traum, war ja irgendwie immer abwechselnd) eines „Roboters“ davon spricht, mit Gaius ein Kind haben zu wollen. Was soll das werden? Die Imagination eines Kindes? ;)

    Du musst eins bedenken: Bei BSG hat alles seinen Grund. Nichts ist einfach so da. Alles, was Gaius und Number Six machen, ist so wichtig für den weiteren Verlauf der Serie.

    Quote:
    Interessant auch die Anfänge des Nebenplots auf dem zylonenbesetzten Caprica. Helo lebt also noch, leidet aber unter der Strahlung. Und jetzt taucht…ja, wie soll ich sie nennen? Sharon 2.0? =) … auf. Könnte noch sehr interessant werden.

    Sehr interessant sogar. #pfeifen#

    Quote:
    Ihr seid beide irgendwie so begeistert von diesem Umstand. Verstehe ich gar nicht. Ich finde das irgendwie befremdlich, keine Ahnung. Kann mich damit noch nicht so wirklich anfreunden. Mal gucken, vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran.

    Und ich verstehe nicht, wie man das kritisieren kann. #hm# Für mich ist diese Storyline so endlos genial. Number Six und Gaius tragen sehr viel zur Serie bei.

    #388194
    Noone
    Mitglied
    dayzd;378810 wrote:
    Noone;378769 wrote:
    Hier setzt aber ein kleiner Kritikpunkt meinerseits an. Ich verstehe nicht ganz, dass scheinbar gar nicht versucht wird, das zu verhindern. Oder habe ich das nur nicht mitbekommen? Sie springen alle 33 Minuten und hoffen, dass die Zylonen diesmal nicht hinterherkommen. Müssten sie nicht nach der Ursache suchen? Nachdem sie schon in der Mini-Serie auf der Galactica ein Cylon-Device gefunden haben, hätten sie doch hier auf jedem der noch vorhanden Schiffe auch nach einem suchen müssen, um das vielleicht als Ursache herauszufiltern – oder eben aufzudecken und zu beseitigen.

    Das Problem ist, dass nicht genügend Zeit bleibt um nach der Ursache zu suchen. Sie müssen alle 33 Minuten springen. Dazu müssen sie vor dem Sprung alles errechnen, vorbereiten, etc. Da bleibt nur wenig Zeit für die Suche nach der Ursache. Dann sind sie alle auch noch scheisse müde.

    Naja, dann muss man eben ein paar Leute dafür abstellen. Oder welche einweisen, die nichts zu tun haben. Aber ich kann ja nicht Ewigkeiten so weitermachen und hoffen, dass die Zylonen irgendwann nicht mehr kommen werden. Irgendwann macht auch der fitteste Körper ohne Schlaf schlapp.

    dayzd;378810 wrote:
    Und ich verstehe nicht, wie man das kritisieren kann. #hm# Für mich ist diese Storyline so endlos genial. Number Six und Gaius tragen sehr viel zur Serie bei.

    Ja, das mag ja sein. Ist ja auch wichtig für die Haupthandlung. Aber derzeit kann ich mich einfach noch nicht für diese Vorstellung erwärmen, dass sie ihm immer wieder erscheint, nur er sie sehen kann usw. Aber wie gesagt, vielleicht ist es Gewöhnungssache. Im Thread zu Folge 3 habe ich ja dann schon geschrieben, dass ich dort die Sache dann ziemlich gut fand #hallo#

    #395482
    Anonym
    Gast

    Sehr schöner „zweiter“ Pilot.

    Die Galactica wird von den Cylons weiterhin verfolgt. Seit über 130 Stunden kommt die Crew nicht zu Schlaf, denn alle 33 Minuten tauchen die Cylons auf und greifen die Galactica an. Diese springt samt Flotte weg und nach 33 Minuten tauchen die Cylons wieder auf. Das muss schon eine herbe Belastung für die gesamt Flotte sein, alle 33 Minuten aufs Neue flüchten zu müssen. Während des 238. Sprunges geht ein Schiff – die Olympic Carrier – verloren. Nach diesem Sprung geschieht erstmal für über drei Stunden nichts. Die Cylons tauchen nicht auf, und die Crew findet ein wenig Ruhe. Doch dann gibt es einen DRADIS-Kontakt – es ist die Olympic Carrier. Als Funkkontakt aufgenommen wird, berichtet das Schiff das es Probleme mit ihrem FTL-Antrieb hatten. Adama ruft Alarmbereitschaft aus, da er das ganze für eine Falle der Cylons hält. Und auch die Cylons tauchen wieder auf. Somit hat sich Adamas Befürchtung schon fast bestätigt. Als mehrere Viper und ein Raptor rausfliegen, ergibt ein Scan der Olympic Carrier das sich Atomwaffen an Bord befinden. Adama und Präsidentin Roslin beschließen darauf hin das Schiff zu zerstören. Mitsamt allen 1347 Seelen an Bord.

    Als die Olympic Carrier zerstört wurde, und die Flotte ihren 239. Sprung hinter sich hat, tauchen die Cylons endlich nicht mehr auf. Somit ist die Flotte endlich in Sicherheit. Und es gibt sogar ein wenig Hoffnung. Am Ende verkündet Billy das es eine Änderung in der Zahl der Überlebenden gibt. Als Laura fragt wieviele sie diesmal abziehen musst, sagt er sie müsse sogar eins addieren. Ein Baby wurde auf der Rising Sun (wie passend :D) geboren.

    Während dessen kämpft Helo auf Caprica um sein Leben. Er wird von mehreren Centaurions verfolgt, und auch Number Six ist dort. Nach einem Kampf mit zwei Centaurions kann sie ihn überraschen und nimmt ihn gefangen. Auch ihn fragt sie „You’re alive?“. Doch dann kommt Cylon-Boomer und erschießt Six. Sehr guter Plan um sich das Vertrauen von Helo weiterhin zu sichern. Oder aber die Cylon-Boomer auf Caprica weiß garnicht das sie ein Cylon ist :-?

    Was man auch wieder in dieser Folge schön sehen konnte ist wie selbst verliebt und egoistisch Gaius doch ist. Als er erfährt das ein Dr. an Bord der Olympic Carrier die Präsidentin sprechen möchte, um ihr mitzuteilen das es innerhalb der menschlichen Reihen einen Verräter gibt, denkt er sich schon wieder alle möglichen Mittel aus um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Wie schön für ihn das kurze Zeit später die Olympic Carrier verloren geht, und bei ihrer Rückkehr zerstört wird. Mal gucken wann Gaius sein Glück verlässt.

    #396078
    John Newman
    Mitglied

    Die erste Folge der Serie hat mir wie die Miniserie auch ziemlich gut gefallen. Die Charaktere sind alle interessant, vor allem Boomer, Starbuck und Amada sehe ich gerne.

    Die Galactica sowie die umliegenden Raumschiffe, werden jede 33 Minuten von den Cylons angegriffen und so sind alle Leute im Dauereinsatz. Die Devise ist, bei jedem Angriff zu fliehen und so sind die Crew Mitglieder nachher 132 Stunden ohne Schlaf. Das ist schon eine ziemlich Zumutung. Manche Leute sahen echt fertig aus und waren auch ziemlich gereizt. Boomer macht ein anderes Crew Mitglied ja auch plötzlich an, nur weil der Konversation betreiben will.

    Gaius Baltar hat immer noch die Visionen von Six. Eine Diskussion über Gott und die Sinnfrage beginnt. Ich habe schon öfter gehört, dass das in der Serie wohl keinen unbedeutenden Platz einnehmen wird.

    Das eine Crewmitglied, was von Boomer in der Miniserie auf Caprica zurückgelassen wurde, streift durch einen Wald und wird durch Cylons gejagt. Als es kurz davor ist, dass er überwältigt wird rettet ihn Boomer. Was er nicht weiß, dass das nur eine Cylon Ausgabe von ihr war.

    Bewegend waren die Szenen mit der Präsidentin Laura Roslin. Sie zählt auf einer Tafel die überlebenden Personen und muss nach dem der Olympic Carrier bei einem Sprung zurückgelassen wurde, 1400 Personen streichen. Das war hart. Später kommt der Carrier dann wieder, steuert aber unwiderruflich auf die Galactica zu und Lee, Boomer und Starbuck müssen sie zerstören. Das war richtig heftig!


    Burning wrote:
    Das muss schon eine herbe Belastung für die gesamt Flotte sein, alle 33 Minuten aufs Neue flüchten zu müssen.

    Ja, vor allem weil ja alle im Einsatz sind. Die sahen ja auch alle ziemlich fertig aus. Als die Gefahr dann letzendlich vorbei war, schlafen einige ja direkt auf ihrem Posten ein.:D

    Burning wrote:
    Als mehrere Viper und ein Raptor rausfliegen, ergibt ein Scan der Olympic Carrier das sich Atomwaffen an Bord befinden. Adama und Präsidentin Roslin beschließen darauf hin das Schiff zu zerstören. Mitsamt allen 1347 Seelen an Bord.

    Das war ziemlich übel, bestätigt aber die Sache, die wir in dem Thread zur Miniserie schon besprochen hatte, dass bei BSG nicht alles gut ausgeht, nicht jeder gerettet werden kann und manchmal auch Entscheidungen getroffen werden, die richtig bitter aber wohl notwendig sind.

    Burning wrote:
    Ein Baby wurde auf der Rising Sun (wie passend :D) geboren.

    Das war cool, war richtig bewegend als Roslin dann zu der Tafel gegangen ist und wieder einen Menschen dazu geschrieben hat. Ein Stück Hoffnung…

    #396081
    Noone
    Mitglied
    John Newman;398823 wrote:
    Die erste Folge der Serie hat mir wie die Miniserie auch ziemlich gut gefallen. Die Charaktere sind alle interessant, vor allem Boomer, Starbuck und Amada sehe ich gerne.

    Adama ;)

    John Newman;398823 wrote:
    Burning wrote:
    Als mehrere Viper und ein Raptor rausfliegen, ergibt ein Scan der Olympic Carrier das sich Atomwaffen an Bord befinden. Adama und Präsidentin Roslin beschließen darauf hin das Schiff zu zerstören. Mitsamt allen 1347 Seelen an Bord.

    Das war ziemlich übel, bestätigt aber die Sache, die wir in dem Thread zur Miniserie schon besprochen hatte, dass bei BSG nicht alles gut ausgeht, nicht jeder gerettet werden kann und manchmal auch Entscheidungen getroffen werden, die richtig bitter aber wohl notwendig sind.

    Ja, das zieht sich auch in gewisser Weise durch die Serie durch. BSG ist da echt konsequent, finde ich richtig gut.

    John Newman;398823 wrote:
    Burning wrote:
    Ein Baby wurde auf der Rising Sun (wie passend :D) geboren.

    Das war cool, war richtig bewegend als Roslin dann zu der Tafel gegangen ist und wieder einen Menschen dazu geschrieben hat. Ein Stück Hoffnung…

    Ja, für mich auch eine schöne Szene #mh#

    #396090
    John Newman
    Mitglied
    Noone wrote:
    Adama ;)

    In diesem Fall war das sogar ein Tippfehler, auch wenn ich wirklich noch mit den Namen warm werden muss =)

    Nonne wrote:
    Ja, für mich auch eine schöne Szene #mh#

    Die Serie hat bisher ja auch irgendwie so ein kleinen melancholischen Einschlag. Merkt man schon in dem Opening Theme, finde ich.

    #396092
    Noone
    Mitglied
    John Newman;398843 wrote:
    Die Serie hat bisher ja auch irgendwie so ein kleinen melancholischen Einschlag. Merkt man schon in dem Opening Theme, finde ich.

    Ohja, die Serie spielt sehr gut mit dem Zusammenspiel von Hoffnungslosigkeit/Depression und Hoffnungsschimmer.

    #396132
    Anonym
    Gast
    John Newman;398823 wrote:
    Das eine Crewmitglied, was von Boomer in der Miniserie auf Caprica zurückgelassen wurde,

    Helo ;)

    John Newman;398823 wrote:
    Bewegend waren die Szenen mit der Präsidentin Laura Roslin. Sie zählt auf einer Tafel die überlebenden Personen und muss nach dem der Olympic Carrier bei einem Sprung zurückgelassen wurde, 1400 Personen streichen. Das war hart. Später kommt der Carrier dann wieder, steuert aber unwiderruflich auf die Galactica zu und Lee, Boomer und Starbuck müssen sie zerstören. Das war richtig heftig!

    Fand ich auch richtig heftig. BSG macht in solch Sachen keinerlei Kompromisse.

    John Newman;398823 wrote:
    Burning wrote:
    Als mehrere Viper und ein Raptor rausfliegen, ergibt ein Scan der Olympic Carrier das sich Atomwaffen an Bord befinden. Adama und Präsidentin Roslin beschließen darauf hin das Schiff zu zerstören. Mitsamt allen 1347 Seelen an Bord.

    Das war ziemlich übel, bestätigt aber die Sache, die wir in dem Thread zur Miniserie schon besprochen hatte, dass bei BSG nicht alles gut ausgeht, nicht jeder gerettet werden kann und manchmal auch Entscheidungen getroffen werden, die richtig bitter aber wohl notwendig sind.

    Für solche Szenen liebe ich BSG. Das macht die Serie richtig stark.

    #413481
    John Milton
    Mitglied

    Was einen erwartet, wenn man sich diese Folge anschaut ist Depression und eine unglaublich beklemmende Atmosphäre.

    33. Die magische Zeit. 33 Minuten bis die Cylonen auftauchen – oder nicht. Wenn nicht, wären sie am Ziel. Doch bis dato tauchen sie immer wieder auf. Weshalb natürlich nicht an Schlaf zu denken ist. Alle sind am Ende und die zivile Bevölkerung wird am laufenden Bande dezimiert. Da kann es schon mal vorkommen, dass 300 Leute einfach mal verschwinden. All das wurde unglaublich deprimierend inszeniert, man nimmt den Schauspielern ab, dass sie an ihren Grenzen angelangt sind.

    Denn die Grenzen sind da, wie es bereits so vortrefflich von Dr. Gaius Baltar klargestellt wurde. Allgemein waren die Szenen mit ihm (und Number Six) natürlich klasse. Sie reden über Gott und das All. Doch Gaius Glaube wird einigermaßen erfüllt, als die Olympic Carrier zurückgelassen wird. Denn da ist jemand drauf, der ihn als Verräter entlarven kann.

    Moment, sie wird zurückgelassen? Ja, tatsächlich und sollte man es zu dem Zeitpunkt noch nicht bemerkt haben, so wird es nun klar: Bei BSG werden keine Kompromisse gemacht. So kommt es auch, dass Roslin 1400 Leute streichen muss.
    Auch sie ist natürlich am Ende ihrer Kräfte.
    Ständig sind da verlorene Seelen und sie kann eigentlich überhaupt nichts ausrichten.

    Dann taucht die Olympic Carrier wieder auf. Sehr verwirrend natürlich: Niemand scheint da zu sein und sie haben Nuklearwaffen an Bord. Als Gaius ihnen zuvor noch geraten hat, den Kontakt abzubrechen, waren sie ja eher zweifelhaft – aber die Nuklearwaffen zwingen sie zum Handeln. Das Schiff wird zerstört, und was bleibt, ist Ungewissheit – vermutlich wird nie klar sein, ob sie nun vielleicht doch 1.400 Zivilisten getötet haben.

    Was ich am Ende noch schön fand, war die Szene mit Roslin und der Geburt auf dem einen Schiff. Das war so etwas wie ein kleiner Hoffnungsschimmer in einer düsteren Welt.

    Was ich fast vergessen hatte: Bei Helo war ja eigentlich nicht so viel los. Aber jede gewaltige Storyline braucht einen Grundstein.

    Fazit: Düster, verworren – das war BSG schon von Anfang an. Gute Fortsetzung der Miniserie.

    edit: Apollo?!!!

    #413488
    Noone
    Mitglied
    John Milton;451344 wrote:
    edit: Apollo?!!!

    hm? :-?

    #413489
    John Milton
    Mitglied
    Noone;451360 wrote:
    John Milton;451344 wrote:
    edit: Apollo?!!!

    hm? :-?

    Ich hab Helo mit Apollo verwechselt. Also… ich wollte auf die Caprica-Handlung hinaus und habe von Apollo gesprochen.

    War dann natürlich sehr schlau von mir, diese Anmerkung zu schreiben; ohne jeglichen Hinweis darauf, wo jetzt was anders ist und warum.

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