- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
17. März 2009 um 21:40 Uhr #364709AngelMitglied
Mir hat der Start der Serie ganz gut gefallen. Teilweise fand ich es ein klein bisschen langatmig, aber man muss ja die Leute auch ein bisschen kennen lernen und sich an sie gewöhnen.
Was bin ich froh das Joshua Jackson die selbe Stimme wie bei DC hat :p
Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.18. März 2009 um 15:29 Uhr #364751ZaredMitglied@~Angel~ 315769 wrote:
Was bin ich froh das Joshua Jackson die selbe Stimme wie bei DC hat :p
Stimmt, da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Gott sei Dank.
5. April 2009 um 11:12 Uhr #366117Schoko-ErdbeereMitgliedMir hat der Pilot sehr gut gefallen. Ich glaube FRINGE könnte genau das richtige für mich sein.
Zum einen finde ich die Schauspieler schon sehr gut, und natürlich auch die Rollen, die sie verkörpern. Allen voran Joshua Jackson gefällt mir in der Rolle des Peter Bishop. Und auch sein leicht durchgeknallter Vater. Also die Mischung gefällt mir wirklich unheimlich gut.
Anna Torv überzeugt ja schon direkt im Piloten mit vollem Körpereinsatz. Um ihren Freund zu retten, lässt sie sich auf ein sehr fragwürdiges Experiment ein. Im Endeffekt glückt es zwar, und ihr Freund kann gerettet werden, jedoch ist die Freude nur von kurzer Dauer. Kurz darauf kommt sie nämlich seinen geheimen Machenschaften auf die Schliche. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd und schon ist er tot. Ja, damit dürfte dann auch schon der Weg für Anna und Peter geebnet sein.
Der Fall war ja schon gleich zu Beginn ziemlich heftig. Mal eben ein komplett gefülltes Passagierflugzeug auf üble Art und Weiße ausgerottet.
7. April 2009 um 21:17 Uhr #366372SchlafmuetzeMitgliedNach drei Wochen hab ich mich nun endlich durchgerungen, mir mal den Piloten anzusehen.
Hab hier nur Seite drei und vier vom Thread gelesen, fürn Rest bin ich zu faul :p .
@ Eseme:
Super Posting #169# . Einiges seh ich ähnlich und der Vergleich mit Cate Blanchett hat was.Pilot war eigentlich genau so wie ich es erwartet habe #hm# . Im Prinzip nicht schlecht und evtl. mit Potenzial, aber ich habe einfach keine Lust auf diese Serie.
Schauspielerisch ist es okay, aber die Rollen wirken auf mich ein wenig farblos. Storymäßig wirkt das alles wie heiße Luft. Alles ziemlich “fall-mäßig“ und das obligatorische Abrams Mysterium gibts natürlich auch noch, womit die Zuschauer geködert werden sollen……ich beiße aber erstmal nicht an. Muss ich nicht sehen. Fesselt mich nicht. Bin auch nicht neugierig, wie es weitergeht.
7. Juli 2009 um 10:18 Uhr #372104BurningGastHabe jetz auch endlich den Piloten zu Fringe gesehen. Hat mir sehr gut gefallen.
Alles ziemlich mystisch, geheimnisvoll und ziemlich spannend.
Der Serienauftakt hatte eine gute Handlung, und die Schauspieler haben mir auch außerordentlich gut gefallen. Nobles Darstellung als geistig verwirrter Wissentschaftler fand ich echt überragend. Einfach klasse.Ich werde an der Serie dran bleiben, hat auf jeden Fall mein größeres Interesse geweckt.
7,5 von 10 Punkten
25. Dezember 2009 um 20:45 Uhr #380875LesterBMitgliedIch bin vom Piloten rundum begeistert. Genau das Richtige, wenn man auf Mysteryserien steht. Klar, die Geschichte, das Grundkonzept und die Darsteller mussten erst einmal eingeführt werden, aber Spannung kam trotzdem auf. Neben dem Fall der Woche gelang es der Serie auch, ein Grundgerüst für einen staffelübergreifenden roten Faden aufzubauen.
Schon im Vorfeld war das Interesse riesig. Was konnte man von dem Macher von „Lost“ und „Alias“ nicht alles erwarten? Das musste doch einfach wahnsinnig gut werden. Jeder hat es erwartet. Aufgrund dieser riesigen Erwartungshaltung waren viele wahrscheinlich vom Piloten enttäuscht. Ich bin ohne irgendwelche Erwartungen an die Serie gegangen – schon mit dem Hintergedanken, dass die Serie von J.J. Abrams ist – und hab mich bestens unterhalten gefühlt. Ein tolles Ermittler-Trio (ich hoffe das bleibt so), spannende Fälle, ein geheimnisvolles Unternehmen, das eigene „Projekte“ verwirklicht und viel Mystery. Was will ich mehr?
Klar, man kann in einer Pilotfolge noch nicht die gesamte Serie ausmachen und sich auch noch kein komplettes Bild verschaffen, aber einige Sachen sind mir schon positiv aufgefallen. Die ganze Kulisse, das Setting, gefällt mir überaus gut. Viele würden jetzt wahrscheinlich sagen, dass es eine kühle, gefühlsarme Atmosphäre vermittelt. Aber genau das sehe ich als positiven Aspekt an. Mir gefiel es, als Hauptdarstellerin Olivia durch ein verlassenes Gebiet ging und der Schnee leicht rieselte. Geile Optik, wie ich finde. Der ganze Look der Serie ist sehr düster, eintönig, passt perfekt zur Grundhaltung – geheimnisvoll und undurchsichtig. Eine weitere super geniale Idee ist das Einblenden der Orte, wo die Handlung gerade spielt. Die Schrift wird immer in das Bild mit eingegliedert, gefällt mir richtig gut. Zum Beispiel, als die Kamera durch die Schrift gefahren ist. Sah klasse aus. Auch das Intro find ich toll. Viele Serien verzichten auf groß aufgelegte Eingangsmelodien und -bilder. Finge zieht es nicht zu pompös auf, aber die Melodie bleibt im Ohr, hört sich ebenfalls mysteriös an und die Bilder sehen auch super aus. Ein Wort noch zum Score und Soundtrack: Ähnliche Lieder und Melodien wie bei Lost und Alias. Passen aber zur Szenerie, unterstreichen noch einmal das Geheimnisvolle.
„Sie wollen darein? Ziehen Sie sich um, ‚Agent Zuckerguss'“Die Serie konzentriert sich auf die Ermittlungen der jungen FBI-Agentin Olivia Dunham, dargestellt von Anna Torv. Sie ist attraktiv, klug und sie weiß, was sie will. Ich konnte mit der Darstellerin wenig anfangen, sie war zu den Zeitpunkt noch weitesgehend unbekannt. Ich muss aber sagen, sie hat mich sofort überzeugt. Ihr Ergeiz gefällt mir, auch wenn ich noch wenig über sie weiß. Irgendwie geil, als sie zu Beginn der Folge mit ihrem Kollegen John Scott schläft – was allerdings kein Mitarbeiter weiß – und später zu einem Einsatz gerufen wird und sich die Beiden dort wieder siezen. Ihre Liaison mit John soll noch zum Dreh- und Angelpunkt der ersten Episode werden. Der Typ war mir von Anfang an unsympathisch, mochte ich überhaupt nicht. Ich weiß auch nicht, aber weder sein Tun, noch sein Denken konnten mich überzeugen, ihn zu mögen. Merkwürdiger Kerl, wobei er ja eh nicht so viel in der Episode zu sprechen vermag.
Olivia ermittelt in einem äußerst interessanten Fall. Die Serie ging schon äußerst geil los mit der Szene in dem Flugzeug. Die Stimmung nimmt klaustrophobische Züge an, Spannung schon von der ersten Minute an, hat mich gleich voll ins Geschehen geworfen, ich war gleich vollkommen gefesselt. Was macht der Typ da mit seinem Koffer? Ach, ist eh uninteressant. Auf einmal löst sich die Haut eines Passagieres förmlich auf, als ob sie ganz hoch erhitzt worden wäre. Dann geht es allen Menschen so, es herrscht Panik in dem Flugzeug. Wow, #8o#, das hat mich echt nicht kalt gelassen. Heftig! Was ist da passiert? Ein Virus? Spannende Eröffnung! Olivia wird dann an den Airport bestellt, darf das Flugzeug inspizieren, obwohl der Chef sie nicht mag. Geil, wie er sie dann immer „Zuckerguss“ genannt hat. Achso, das Flugzeug konnte übrigens ganz von alleine landen, weil das der Autopilot für den dann toten menschlichen Piloten erledigt hat. Naja, war mir etwas zu viel des Guten. Erster Schockmoment, als plötzlich ein Mann an dem Ausgang des Flughafens auftaucht und auf das Gelände will. Es handelt sich dabei um den Mann, der im Flugzeug als Erster – ähm, ja – geschmolzen ist. Was hat das denn jetzt schon wieder zu bedeuten? Schon am Anfang ist gleich Miträtseln angesagt. Schon in den ersten Minuten ist mir der Kostenaufwand der Serie aufgefallen; für die Effekte und die tollen Kulissen werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Großartig; wenn das in den kommenden Episoden auch noch so ist. Aber von dem Aufwand können wir uns auch im Rest der Episode noch vergnügen.
Dann wird es etwas undurchsichtig. Olivia und John machen sich auf den Weg zu einem alten Lagerhaus (wegen eines Tipps? / – ein bisschen zu wenig Hintergrund). Ach, und ganz zufällig dort hält sich natürlich der Typ aus dem Flugzeug auf. Nein, Leute so bitte nicht. Krass, dass Scott dann von einer Bombe erfasst wird und sich sein Körper ebenfalls langsam auflöst – wie bei den Menschen in dem Flugzeug. Toll geschnittene Szenen, als Olivia einerseits langsam im Krankenhaus aufwacht und andererseits eingeliefert wird.
„Entweder Sie begleiten mich oder einige Leute erfahren Ihren Aufenthaltsort“Olivia entdeckt eine Verbindung zwischen den Unfällen und einem Forscher und Professor namens Dr. Walter Bishop. Dieser war vor 17 Jahren in einer Forschungszentrale in Harvard tätig und hat sich mit Grenzwissenschaften beschäftigt. Daher auch der Titel „Fringe“. Nun sitzt dieser aber in der Irrenanstalt, weil er mit Menschen experimentiert hat. So, aber um an ihn heran zu kommen, muss Olivia einen nahestehenden Verwandten ausfindig machen. Nur mit ihm kann sie Walter besuchen. Nach einige Recherche spürt sie Walters Sohn Peter in Bagdad auf. Er ist ein Weltenbummler, ein immer auf Reisen lebender, megaschlauer (IQ von 190 #8o#) Mann, der aber auch eine dunkle Vergangenheit gehabt haben muss. Olivia kann ihn überreden, mit ihr zu kommen, wenn sie verspricht, die geheime Akte, die über ihn existiert unter Verschluss zu halten und keine Informationen über ihn an „bestimmte“ Leute zu schicken. Geil, als sich nachher herausstellt, dass so eine Akte gar nicht existiert und Olivia sich alles nur ausgedacht hatte. Joshua Jackson hat seine Aufgabe gut gelöst, er ist jetzt nicht besonders hervorgestochen, aber seine Rolle ist durchaus annehmbar.
„Ich wusste, dass jemand kommt – irgendwann“Walter Bishop war für mich das Highlight der ersten Episode, aber ich glaube, dass er auch in Zukunft noch für geile – und vor allem witzige, skurille – Momente sorgen wird. Wie er immer von irgendwelchem wirren Zeug redet, aber auf der anderen Seite unglaublich schlau ist und sich in den Grenzwissenschaften bestens auskennt. Das Wiedersehen zwischen ihm und seinem Sohn war auch irrewitzig. Olivia nimmt Walter also mit, Peter ist natürlich auch dabei. Die Drei richten das Labor von Walter wieder neu ein und holen sich auch John ins Boot. Im dem Labor kann Walter ihn untersuchen und gegebenfalls eine Lösung finden. Ging mir dann doch etwas schnell, wie Olivia die ganzen Beschlüsse durchgekriegt hat. Ach, holen wir uns doch einfach mal den John, dessen Krankheit wir gar nicht kennen, in ein altes, verstaubtes Labor zu einem psychisch-kranken Forscher, der die letzten 17 Jahre in der Irrenanstalt saß. Ja, warum nicht? / Was Olivia nicht alles für einen „Kollegen“ tut. Ich glaube, der Chef hat spätestens dort herausgefunden, dass Olivia und John „etwas am Laufen haben“. Aber auch cool, wie Walter davon ausgeht, dass sein altes Labor noch intakt ist. Als ob er gar nicht weg gewesen wäre. Schon irre der Typ. Aber fantastisch dargestellt von John Noble. Respekt. Was in das Labor muss ist unbedingt eine Kuh. Schon krass zu erfahren, dass sich die DNA eines Menschen nur geringfügig von der einer Kuh unterscheidet.
„Tut mir leid, dass es keine ungefährlichere Lösung gibt“Walter würde nicht Walter heißen, wenn er nicht eine Lösung zur Rettung von John finden würde. Mittels eines gefährlichen Experiments können die Gedanken von Olivia und John (trotz seines Zustandes; bis zu sechs Stunden nach Eintritt des Todes) verbunden werden. So kann Olivia das Gesicht von Johns Angreifer erfahren. Olivia lässt sich natürlich auf das Experiment ein, bei dem sie unter Drogen gesetzt wird, einige Metallstäbe in ihren Kopf gebohrt werden und sie in einem Wassertank liegen muss. Naja, das Experiment klang zwar plausibel, war aber leicht an den Haaren herbei gezogen. Gedanken vernetzen? Spannend war es, aber die Logik stelle ich mal infrage. Aber es scheint zu funktionieren. In ihrem Traum (geile Atmosphäre, fast apokalyptisch) trifft sie John und sie kann das Gesicht des Mannes erkennen. Toll inszeniert, klasse Kameraführung, hat mir super gut gefallen.
Olivia erstellt ein Phantombild (wie gut die das immer können, wundert mich immer wieder) und die Ermittler kommen dem Typen auf die Spur. Es ist ein Zwilling des in dem Flugzeug Verunglückten. Spannende Sache. Olivia versucht ihn zu verhören, doch sie trifft nur auf Granit. Geil, wie Peter dann die Sache in die Hand nimmt. Hätte ich nicht von ihm erwartet. Dieser erzählt dem Team von dem Gegenmittel, ein Labor befindet sich unter seiner Wohnung; das war auch der Ort, wo sie den Mann gefunden haben. Walter braucht das Gegenmittel und es schlägt an – John scheint gerettet zu sein. Super, dass es Walter & Co. doch nocht irgendwie hingekriegt haben, ich hätte nicht daran geglaubt.
Aber Richard Steig, der Zwilling, erzählt Olivia, dass er von einem FBI-Agenten wegen des Mittels bedroht worden ist. Er hat sogar einen Telefongesprächmittschnitt vergraben. Olivia hört es sich an und es offenbart neben Steigs Stimme: Johns! #8o# Die nächste heftige Wendung. John, den sie die ganze Zeit versucht haben zu retten, ist in die ganze Sache mit verwickelt. Welch eine geile Überraschung! Dann gibt es eine äußerst spannungreiche und actionreiche Verfolgungsjagd. Auch im Actionbereich kann Fringe punkten. Super klasse! Schließlich stirbt John in Olivias Armen. Welch Ironie!
„Glauben Sie, dass Richard Steig möglichweise zum ‚Schema‘ gehört?“Diese Frage stellt Nina Sharp, Direktorin von Massive Dynamic. Das Unternehmen scheint den roten Faden der Serie zu bilden. Schon sehr dubios, was dort passiert. Olivia scheint nicht die Befugnis zu haben, vertrauliche Informationen zu erhalten und sie solle ich vorsehen, denn die Grenzwissenschaften seien ein gefährlicher Bereich. Richard Steig hat bei MD gearbeitet; als er versucht hat, vertrauliche Informationen nach draußen zu schmuggeln, wurde er entlassen. Ich frage mich nur, was dieser William Bell mit der ganzen Sache zu tun hat. Er arbeitet auch bei MD und war ein ehemaliger Laborpartner von Walter. Interessante Geschichte, die wird uns sicher noch beschäftigen. Am Ende wird John Scott bei MD eingeliefert, Nina Sharp sagt, man solle ihn befragen. Greifen die etwa auch auf Walters Methode zurück? Dubios, sehr dubios, aber unglaublich spannend.
Olivia wird von ihrem Chef Broyles angeworben; sie soll nun die mysteriösen Fälle bearbeiten, die auch unter dem Namen das „Schema“ bekannt sind. Irgendwo rennt ein Mensch herum, der die Welt als Labor benutzt. Dem solle man auf die Schliche kommen. Zusammen mit Walter und Peter wagt sie sich, die Wahrheit zu entdecken. Gefällt mir super, das Trio vereint.
FazitSo, das war der Pilot. Viel, sehr viel kam vor. Insgesamt kann ich sagen: interessant und spannend, aber noch nicht voll ausgereift. Der Fall der Woche mit dem Flugzeugabsturz war mitreißend, gerade die Anfangsszene war richtig gruselig. Die Sache mit dem Zwilling ist gut gelöst worden. Als Einstand hat mir das außerordentlich gut gefallen. Vor allem war viel Mystery, fast schon SciFi enthalten. Viel wichtiger jedoch die Figuren und der rote Faden. Olivia gefällt mir, hübsch, klug, ehrgeizig. Hat sich, für meine Verhältnisse, etwas zu viel heringehangen. War es das wert? Leider nicht. Gut, John ist tot, war eh blöd, der Kerl. Das Dreamteam Walter und Peter war köstlich. Die kleinen Stichelein, aber vor allem Walter mit seiner — kann man verwirrten Art sagen unterhalten mich prächtig. Davon möchte ich gerne mehr sehen. Aber das ganze Metier rund um die Grenzwissenschaften bietet viel Stoff für Stand-Alone-Folgen, ähnlich wie bei Akte X. Allgemein ist Fringe der Serie sehr ähnlich, mal sehen, ob sie sich einen eigenen Stempel aufdrücken kann. Der rote Faden wird sich – würde ich sagen – auf Massive Dynamic konzentrieren. Man weiß noch so gut wie gar nichts, bietet aber interessante Grundlagen. Bin mal gespannt, was die dort so treiben. Als Einführung war der Pilot super, vielleicht einige Ungereimtheiten, die Figuren sind noch nicht vollkommen ausgreift, aber ansonsten spannende Unterhaltung. Ich freue mich sehr auf die kommenden Folgen.
Wertung: 9/10
Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /
25. Dezember 2009 um 20:59 Uhr #380876NooneMitgliedSchönes Review, LesterB! #mh#
LesterB;358043 wrote:Ich bin vom Piloten rundum begeistert. Genau das Richtige, wenn man auf Mysteryserien steht.Yeah, noch ein Fringe-Jünger. So muss das sein
LesterB;358043 wrote:Ein Wort noch zum Score und Soundtrack: Ähnliche Lieder und Melodien wie bei Lost und Alias.Kein Wunder, ists doch mit Michael Giacchino der gleiche Komponist…sozuagen Abrams „Haus- und Hofkomponist“…wo Abrams beteiligt ist, ist Giacchino nicht weit #vertrag#
LesterB;358043 wrote:Die Serie ging schon äußerst geil los mit der Szene in dem Flugzeug.Da du scheinbar auf deutsch geschaut hast, musstest du wahrscheinlich auch kein radebrechendes Deutsch von angeblich Muttersprachlern hören :p
LesterB;358043 wrote:Schon in den ersten Minuten ist mir der Kostenaufwand der Serie aufgefallen; für die Effekte und die tollen Kulissen werden weder Kosten noch Mühen gescheut.Der Fringe-Pilot ist mit glaube 10 Millionen Dollar Produktionskosten auch der bisher teuerste Pilotfilm.
LesterB;358043 wrote:Großartig; wenn das in den kommenden Episoden auch noch so ist.Natürlich wurde mehr Geld in den Piloten gesteckt und auch zeitlich hatten die Effektschmieder mehr Zeit.
Aber auch die Effekte in den nachfolgenden Episoden sehen wirklich gut aus. Vor allem für eine TV-Produktion. Können sich wirklich sehen lassen #vertrag#LesterB;358043 wrote:Olivia und John machen sich auf den Weg zu einem alten Lagerhaus (wegen eines Tipps? / – ein bisschen zu wenig Hintergrund).Ich dachte, ich hätte das im OT vielleicht nicht richtig verstanden. Aber dann war das wohl normal, habe damals nämlich auch nicht richtig verstanden, wie sie auf das Lagerhaus kamen.
LesterB;358043 wrote:Walter Bishop war für mich das Highlight der ersten Episode, aber ich glaube, dass er auch in Zukunft noch für geile – und vor allem witzige, skurille – Momente sorgen wird.Ohja
LesterB;358043 wrote:Was in das Labor muss ist unbedingt eine Kuh.Yeah, Gene! Der geheime Star der Serie
LesterB;358043 wrote:Olivia erstellt ein Phantombild (wie gut die das immer können, wundert mich immer wieder)Naja, als Polizistin ist sie ja quasi darauf geschult, Sachen genau sich einzuprägen und wiederzugeben.
LesterB;358043 wrote:ähnlich wie bei Akte X. Allgemein ist Fringe der Serie sehr ähnlich, mal sehen, ob sie sich einen eigenen Stempel aufdrücken kann.Natürlich lässt sich Akte X als Inspiration nicht verleugnen. Das will Fringe auch gar nicht. Aber dennoch ist Fringe eigenständig genug und entwickelt sich auch in eine andere Richtung, obwohl es – auch in der 2. Staffel – immer wieder mal Fälle gibt, die durchaus auch aus Akte X hätten stammen können
LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Ist doch super, schön ausführlich! Klasse Review #vertrag#
25. Dezember 2009 um 21:16 Uhr #380877StampedeMitgliedLesterB;358043 wrote:Schon im Vorfeld war das Interesse riesig. Was konnte man von dem Macher von „Lost“ und „Alias“ nicht alles erwarten? Das musste doch einfach wahnsinnig gut werden. Jeder hat es erwartet. Aufgrund dieser riesigen Erwartungshaltung waren viele wahrscheinlich vom Piloten enttäuscht.Wer war enttäuscht?
LesterB;358043 wrote:‚Agent Zuckerguss'“Herrjeh, die Synchro #argh#
LesterB;358043 wrote:Naja, das Experiment klang zwar plausibel, war aber leicht an den Haaren herbei gezogen. Gedanken vernetzen? Spannend war es, aber die Logik stelle ich mal infrage.Naja, das ist ja schließlich ne SciFi-Serie. Das sowas in der „normalen“ Welt schwer möglich scheint ist ja klar
LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Stimmt.
Aber war interessant zu lesen25. Dezember 2009 um 21:23 Uhr #380878NooneMitgliedStampede;358045 wrote:LesterB;358043 wrote:‚Agent Zuckerguss'“Herrjeh, die Synchro #argh#
Haha, ja
Obwohl das gar nicht sooo weit hergholt ist:OLIVIA: Sir. Olivia Dunham. FBI’s interagency liaison.
BROYLES: Liaison on an interagency task force, got to love that. Kinda like powdered sugar on a glazed doughnut.
Also hat sich der Übersetzer auf jeden Fall schon was bei gedacht #vertrag#
26. Dezember 2009 um 21:03 Uhr #380950LesterBMitgliedNoone;358044 wrote:Schönes Review, LesterB! #mh#Danke! Hab ich mir sehr viel Mühe mit gegeben.
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Ich bin vom Piloten rundum begeistert. Genau das Richtige, wenn man auf Mysteryserien steht.Yeah, noch ein Fringe-Jünger. So muss das sein
Klar, hab mal in Fernsehen ein paar Episoden gesehen, fand ich sehr geil. Schaue nun auf DVD. Hoffe, dass es auf dem Niveau weitergeht. Aber von J.J. Abrams erwarte ich Spitzenunterhaltung.
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Ein Wort noch zum Score und Soundtrack: Ähnliche Lieder und Melodien wie bei Lost und Alias.Kein Wunder, ists doch mit Michael Giacchino der gleiche Komponist…sozuagen Abrams „Haus- und Hofkomponist“…wo Abrams beteiligt ist, ist Giacchino nicht weit #vertrag#
Ach, stimmt. Das hört man sofort. Aber sehr geil, wei bei Alias und Lost auch schon. #vertrag#
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Die Serie ging schon äußerst geil los mit der Szene in dem Flugzeug.Da du scheinbar auf deutsch geschaut hast, musstest du wahrscheinlich auch kein radebrechendes Deutsch von angeblich Muttersprachlern hören :p
Ich habe interessehalber mal zurückgespult und auf OT umgestellt. War wirklich grauenhaft, kenne ich aber von Alias. JJ eben.
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Schon in den ersten Minuten ist mir der Kostenaufwand der Serie aufgefallen; für die Effekte und die tollen Kulissen werden weder Kosten noch Mühen gescheut.Der Fringe-Pilot ist mit glaube 10 Millionen Dollar Produktionskosten auch der bisher teuerste Pilotfilm.
Ach, tatsächlich? Ich dachte, das sei immer noch Lost.
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Was in das Labor muss ist unbedingt eine Kuh.Yeah, Gene! Der geheime Star der Serie
Ach, wie ich in der 2. Episode gesehen habe, spielt die immer noch mit. Wie geil! (Ich hoffe jetzt mal nicht, dass das ein Spoiler ist )
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:ähnlich wie bei Akte X. Allgemein ist Fringe der Serie sehr ähnlich, mal sehen, ob sie sich einen eigenen Stempel aufdrücken kann.Natürlich lässt sich Akte X als Inspiration nicht verleugnen. Das will Fringe auch gar nicht. Aber dennoch ist Fringe eigenständig genug und entwickelt sich auch in eine andere Richtung, obwohl es – auch in der 2. Staffel – immer wieder mal Fälle gibt, die durchaus auch aus Akte X hätten stammen können
Find ich super, klar, Eigenständigkeit, soll ja auch keine bloße Kopie sein, aber Akte X hab ich gemocht, dann ist Fringe definitiv etwas für mich. Ja, ich denke mit Außerirdischen wird Fringe wohl weniger zu tun haben, als seinerzeit Akte X.
Noone wrote:LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Ist doch super, schön ausführlich! Klasse Review #vertrag#
Wenn es gefällt, ist’s gut!
Stampede;358045 wrote:LesterB;358043 wrote:Schon im Vorfeld war das Interesse riesig. Was konnte man von dem Macher von „Lost“ und „Alias“ nicht alles erwarten? Das musste doch einfach wahnsinnig gut werden. Jeder hat es erwartet. Aufgrund dieser riesigen Erwartungshaltung waren viele wahrscheinlich vom Piloten enttäuscht.Wer war enttäuscht?
Viele Nein, was man so gehört hat, waren ja nicht alle 100% zufrieden. Ich mein, ich schon, aber einige hatten sich mehr versprochen. Vielleicht irre ich mich auch, hab ich jedenfalls so aufgeschnappt.
Stampede;358045 wrote:LesterB;358043 wrote:‚Agent Zuckerguss'“Herrjeh, die Synchro #argh#
Albern war es schon ein wenig.Stampede;358045 wrote:LesterB;358043 wrote:Naja, das Experiment klang zwar plausibel, war aber leicht an den Haaren herbei gezogen. Gedanken vernetzen? Spannend war es, aber die Logik stelle ich mal infrage.Naja, das ist ja schließlich ne SciFi-Serie. Das sowas in der „normalen“ Welt schwer möglich scheint ist ja klar
Okay, wobei ich doch erstaunt war, dass die ganzen Ereignisse relativ eindeutig entschlüsselt bzw. aufgeklärt wurden, sprich die Sache mit dem Zwilling und dem Gegenmittel. Hätte das offener wie bei Akte X erwartet. Aber super, wie ich finde. Spätestens in der 2. Folge hab ich gemerkt, dass man das nicht in der „normalen“ Welt erklären kann. War nur so ein Gedanke.
Stampede;358045 wrote:LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Stimmt.
Aber war interessant zu lesen
Danke! Mal sehen, wie viel ich bei Folge 2 schreibe. Klar, der Pilot ist immer umfangreich (neue Figuren, neue Story usw.), zumal der Fringe-Pilot auch 80 Mins geht.7. März 2010 um 22:47 Uhr #386310AnonymGastLesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Alter! #8o# Ich wollte jetzt mal easy auf Quote-Modus schalten, aber das ist ja krass, du hast noch deutlich mehr geschrieben als ich beim Staffel 2 SFU Finale. X-( Gut, ich versuch’s.
LesterB;358043 wrote:Ich bin vom Piloten rundum begeistert. Genau das Richtige, wenn man auf Mysteryserien steht. Klar, die Geschichte, das Grundkonzept und die Darsteller mussten erst einmal eingeführt werden, aber Spannung kam trotzdem auf. Neben dem Fall der Woche gelang es der Serie auch, ein Grundgerüst für einen staffelübergreifenden roten Faden aufzubauen.Nö, ich nicht, aber es war so weit okay. Stehe weniger auf Crime u. Mystery u. Akte X. Aber nach 80 Minuten war’s eher heftig, hatte teils schon ein paar langatmige Sequenzen u. Spannung war eher weniger vorhanden.
Optisch merkt man, dass J.J. Abrams am Werk ist, der Vorspann ist quasi das Gegenteil von LOST, schwarz, selbe Schrift. Cool finde ich wie die jeweiligen Handlungsorte wie bei LOST DVD Menü so mittem im Bild stehen. Michael Giacchino sorgt für den Score, der mir aber etwas auf die Nerven ging, weil er teils sehr nach LOST klang und teils etwas zu viel war. Man kann auch ohne Dauerscore Spannung aufbauen – siehe Breaking Bad oder The Wire.
Quote:Klar, man kann in einer Pilotfolge noch nicht die gesamte Serie ausmachen und sich auch noch kein komplettes Bild verschaffen, aber einige Sachen sind mir schon positiv aufgefallen. Die ganze Kulisse, das Setting, gefällt mir überaus gut. Viele würden jetzt wahrscheinlich sagen, dass es eine kühle, gefühlsarme Atmosphäre vermittelt. Aber genau das sehe ich als positiven Aspekt an. Zum Beispiel, als die Kamera durch die Schrift gefahren ist. Sah klasse aus. Auch das Intro find ich toll. Viele Serien verzichten auf groß aufgelegte Eingangsmelodien und -bilder. Finge zieht es nicht zu pompös auf, aber die Melodie bleibt im Ohr, hört sich ebenfalls mysteriös an und die Bilder sehen auch super aus. Ein Wort noch zum Score und Soundtrack: Ähnliche Lieder und Melodien wie bei Lost und Alias. Passen aber zur Szenerie, unterstreichen noch einmal das Geheimnisvolle.Ne, das sollte man nicht, ist hoffentlich nicht der Fall. Optik ist hochwertig, Kulisse passt so weit, Atmosphäre weiß ich noch nicht. Olivia Dunham finde ich so la la, also der Cast war bis Dato okay, selbst Joshua Jackson (den ich in DC sehr mochte) ist mir fremd, und Lance Reddick hat halt in The Wire als fast Hauptdarsteller gerockt, da kommt er nicht hin und wird es wohl auch nicht schaffen, hat aber gepasst. Ich fand’s auch witzig, wie die Flugzeuge über die Schrift fliegen, wo die Kamera von unten rauffilmt, netter Gag. Die eingeblendete Schlagworte im „Vorspann“ passen auch gut.
Quote:Die Serie konzentriert sich auf die Ermittlungen der jungen FBI-Agentin Olivia Dunham, dargestellt von Anna Torv. Sie ist attraktiv, klug und sie weiß, was sie will. Ich konnte mit der Darstellerin wenig anfangen, sie war zu den Zeitpunkt noch weitesgehend unbekannt. Ich muss aber sagen, sie hat mich sofort überzeugt. Ihr Ergeiz gefällt mir, auch wenn ich noch wenig über sie weiß. Irgendwie geil, als sie zu Beginn der Folge mit ihrem Kollegen John Scott schläft – was allerdings kein Mitarbeiter weiß – und später zu einem Einsatz gerufen wird und sich die Beiden dort wieder siezen.Ich fand die Agent Olivia Dunham so weit okay, aber mitgerissen hat sie mich nicht. Da ist sie zu cool gewesen. Mein Kollege hat bemängelt, wie sie einerseits die toughe Agentin mimt, andererseits aber emotionen zeitgt, weiß nicht, ist halt eine große Bandbreite, sollte halt schon irgendwo festgelegt sein. Mal gucken, wo die Reise hingeht, hängt halt auch viel von der Chemie mit Peter Bishop ab, die muss passen. Wie gesagt kann Joshua Jackson von eher Spaßvogel, der alles lässig sieht, bis hin zu Sohn von Vater enttäuscht als auch jemand der sich bei Gefahr für jemanden einsetzt glaubwürdig spielen. Hier war er mir fremd, erschreckt mich immer, war bei Katie Holmes in Eli Stone noch krasser, das tat fast weh, da war nicht mal ihre Stimme erkennbar. #sad#
Quote:Olivia ermittelt in einem äußerst interessanten Fall. Die Serie ging schon äußerst geil los mit der Szene in dem Flugzeug. Die Stimmung nimmt klaustrophobische Züge an, Spannung schon von der ersten Minute an, hat mich gleich voll ins Geschehen geworfen, ich war gleich vollkommen gefesselt. Das hat mich echt nicht kalt gelassen. Achso, das Flugzeug konnte übrigens ganz von alleine landen, weil das der Autopilot für den dann toten menschlichen Piloten erledigt hat. Naja, war mir etwas zu viel des Guten.Ich muss zugeben der direkte Einstieg mit dem Flugzeug erinnert natürlich an LOST. War soweit okay, hatte einen kleinen Schockeffekt, aber so richtig toll war’s nicht, weil es später in der Folge nicht mehr wesentlich war. Das Flugzeug, dass mit Autopilot sicher landet war halt schlichtweg Vermeidung eines weiteren Crashs im Piloten, kommt halt auch nicht so gut, Flugzeuge mit 150 Menschen abstürzen lassen sollte man nicht unbedingt in einem Piloten machen, man darf es sich ja nicht komplett mit potenziellen Zusehern verscherzen, die dadurch vllt. zu geschockt sind.
Quote:Dann wird es etwas undurchsichtig. Olivia und John machen sich auf den Weg zu einem alten Lagerhaus (wegen eines Tipps? / – ein bisschen zu wenig Hintergrund). Ach, und ganz zufällig dort hält sich natürlich der Typ aus dem Flugzeug auf. Nein, Leute so bitte nicht. Krass, dass Scott dann von einer Bombe erfasst wird und sich sein Körper ebenfalls langsam auflöst – wie bei den Menschen in dem Flugzeug. Toll geschnittene Szenen, als Olivia einerseits langsam im Krankenhaus aufwacht und andererseits eingeliefert wird.Der Schnitt zum Lagerhaus war krass und kam für mich aus dem Nichts. Gut, ich war auch nicht ganz bei der Sache, musste mich ein bisschen unterhalten und informieren, aber das kam komisch. Fand ich komisch und das mit der Bombe war solide mehr nicht. Das mit dem Schnitt hat mich verwirrt, dachte es würde an der Qualität (:p ) liegen, aber das war’s nicht, war dann doch gut gemacht.
Quote:Olivia entdeckt eine Verbindung zwischen den Unfällen und einem Forscher und Professor namens Dr. Walter Bishop. Dieser war vor 17 Jahren in einer Forschungszentrale in Harvard tätig und hat sich mit Grenzwissenschaften beschäftigt. Daher auch der Titel „Fringe“. Nun sitzt dieser aber in der Irrenanstalt, weil er mit Menschen experimentiert hat. So, aber um an ihn heran zu kommen, muss Olivia einen nahestehenden Verwandten ausfindig machen. Nur mit ihm kann sie Walter besuchen. Nach einige Recherche spürt sie Walters Sohn Peter in Bagdad auf. Er ist ein Weltenbummler, ein immer auf Reisen lebender, megaschlauer (IQ von 190 #8o#) Mann, der aber auch eine dunkle Vergangenheit gehabt haben muss. Olivia kann ihn überreden, mit ihr zu kommen, wenn sie verspricht, die geheime Akte, die über ihn existiert unter Verschluss zu halten und keine Informationen über ihn an „bestimmte“ Leute zu schicken. Geil, als sich nachher herausstellt, dass so eine Akte gar nicht existiert und Olivia sich alles nur ausgedacht hatte. Joshua Jackson hat seine Aufgabe gut gelöst, er ist jetzt nicht besonders hervorgestochen, aber seine Rolle ist durchaus annehmbar.Genau, der Titel wird in einem Satz erklärt, finde ich auch gut! Denn der nicht so bewandte Zuseher kann sich darunter nichts vorstellen, kriegt deshalb auch einen deutschen Untertitel „Grenzfälle des FBI“ :p. Danke übrigens für die ganzen Hintergrundinfos, war nicht alles ideal zu verstehen, und alles krieg ich auch nicht mit, hilft weiter! #hallo# War schon witzig, wie Olivia blufft, aber Peter trotz seines angesprochenen IQs und Wissen drauf reinfällt. Da merkt man, dass Olivia auch was auf dem Kasten hat. Leider blieb Peter blass, hoffe seine Rolle wird noch besser und offensiver, schlichter Sprücheklopfer und cooler Typ wäre dann irgendwie zu wenig.
Quote:Walter Bishop war für mich das Highlight der ersten Episode, aber ich glaube, dass er auch in Zukunft noch für geile – und vor allem witzige, skurille – Momente sorgen wird. Wie er immer von irgendwelchem wirren Zeug redet, aber auf der anderen Seite unglaublich schlau ist und sich in den Grenzwissenschaften bestens auskennt. Ging mir dann doch etwas schnell, wie Olivia die ganzen Beschlüsse durchgekriegt hat. Ach, holen wir uns doch einfach mal den John, dessen Krankheit wir gar nicht kennen, in ein altes, verstaubtes Labor zu einem psychisch-kranken Forscher, der die letzten 17 Jahre in der Irrenanstalt saß. Ja, warum nicht? / Was Olivia nicht alles für einen „Kollegen“ tut. Ich glaube, der Chef hat spätestens dort herausgefunden, dass Olivia und John „etwas am Laufen haben“. Aber auch cool, wie Walter davon ausgeht, dass sein altes Labor noch intakt ist. Als ob er gar nicht weg gewesen wäre. Schon irre der Typ. Aber fantastisch dargestellt von John Noble. Respekt.Genau, da wurde ich von meinem Freund hingewiesen, dass John Noble den Denethor in Herr der Ringe gespielt hat, dann dämmerte mir es wieder. Der hat auf jeden Fall aus dem bisherigen/vorerst Cast-Mittelmaß herausgestochen, durfte ein bisschen den verwirrten raushängen lassen und mit einer Kuh Spongebob schauen. Krass war, wie Peter seinen Vater immer mit Walter anspricht, aber dieses kühle Verhältnis zeigt halt, das da wenig ist und das Peter eigentlich keinen Bock auf eine Zusammenarbeit mit seinem Vater hat. Mein Kollege hat auch kritisiert, das es zu schnell ging, wie Walter da nach Jahren in der Klapse mal so eben wegen einem Fall (zumindest primär) rausgeholt wird und das ganz normal geht. Immerhin sind solche Leute ja durchaus gefährlich und nicht ohne Grund in einer Metal Institution.
Quote:Walter würde nicht Walter heißen, wenn er nicht eine Lösung zur Rettung von John finden würde. Mittels eines gefährlichen Experiments können die Gedanken von Olivia und John (trotz seines Zustandes; bis zu sechs Stunden nach Eintritt des Todes) verbunden werden. So kann Olivia das Gesicht von Johns Angreifer erfahren. Olivia lässt sich natürlich auf das Experiment ein, bei dem sie unter Drogen gesetzt wird, einige Metallstäbe in ihren Kopf gebohrt werden und sie in einem Wassertank liegen muss. Naja, das Experiment klang zwar plausibel, war aber leicht an den Haaren herbei gezogen. Gedanken vernetzen? Spannend war es, aber die Logik stelle ich mal infrage. Aber es scheint zu funktionieren. In ihrem Traum (geile Atmosphäre, fast apokalyptisch) trifft sie John und sie kann das Gesicht des Mannes erkennen. Toll inszeniert, klasse Kameraführung, hat mir super gut gefallen.Gut, auf Logik poche ich hier nicht, das war auch wenn es etwas langgezogen wirkte, schon so weit okay, Anna Torv darf sich gleich mal im Bikini präsentieren, da hab ich mich gefragt ob das so sein musste, oder bewusst so gemacht wurde, damit die schwanzgesteuerten männlichen Zuseher weiterschauen. / Das sie sich einläst war sowohl klar als auch klar. Witzig ja, wen sie da am Ende retten wollte. :p Die Logik war wirklich krass, sowas geht sicher nicht, bzw. ist es sehr schwer vorzustellen, wie das funktionieren soll. Gut, Walter wird dann wohl in Logan (DA) Manier die Lösung der Probleme aus dem Off sein.
Quote:Olivia erstellt ein Phantombild (wie gut die das immer können, wundert mich immer wieder) und die Ermittler kommen dem Typen auf die Spur. Es ist ein Zwilling des in dem Flugzeug Verunglückten. Spannende Sache. Olivia versucht ihn zu verhören, doch sie trifft nur auf Granit. Geil, wie Peter dann die Sache in die Hand nimmt. Hätte ich nicht von ihm erwartet. Dieser erzählt dem Team von dem Gegenmittel, ein Labor befindet sich unter seiner Wohnung; das war auch der Ort, wo sie den Mann gefunden haben.Besser als bei Dark Angel schon. Ich wunder mich auch, ich könnte nicht mal bekannte Schauspieler annähernd so zeichnen, auch wenn ich ihr Bild gedanklich vor Augen habe. Das mit dem Zwilling fand ich recht mau. Peter hat mich mit der Hand überrascht, der wurde etwas rabiat, gut so.
Quote:Aber Richard Steig, der Zwilling, erzählt Olivia, dass er von einem FBI-Agenten wegen des Mittels bedroht worden ist. Er hat sogar einen Telefongesprächmittschnitt vergraben. Olivia hört es sich an und es offenbart neben Steigs Stimme: Johns! #8o# Die nächste heftige Wendung. John, den sie die ganze Zeit versucht haben zu retten, ist in die ganze Sache mit verwickelt. Welch eine geile Überraschung! Dann gibt es eine äußerst spannungreiche und actionreiche Verfolgungsjagd. Auch im Actionbereich kann Fringe punkten. Super klasse! Schließlich stirbt John in Olivias Armen. Welch Ironie!Aha, Pattern = Schema. Das mit John war eine gelungene Wendung, gebe ich zu! Das sie dann ihren Freund sterben sieht war natürlich krass. Den wollte sie ja retten und dann das. Das war wirklich bitter, brachte uns einen emotionalen Ausbruch von Olivia, der wirklich heftig kam, davor war sie so tough und unantastbar. Mal gucken, wie sie sonst so drauf ist.
Quote:Olivia wird von ihrem Chef Broyles angeworben; sie soll nun die mysteriösen Fälle bearbeiten, die auch unter dem Namen das „Schema“ bekannt sind. Irgendwo rennt ein Mensch herum, der die Welt als Labor benutzt. Dem solle man auf die Schliche kommen. Zusammen mit Walter und Peter wagt sie sich, die Wahrheit zu entdecken. Gefällt mir super, das Trio vereint.Bin froh dass es eine Rahmenhandlung gibt, der die COTWs untergeordnet sind. Das geht für mich dann in etwar klar.
Ich würde sowas wie 3,5/5 geben, wirklich überzeugt bin ich nicht, aber zum wöchentlich schauen wird’s schon okay sein. Besser als nichts. :>
8. März 2010 um 21:57 Uhr #386359StampedeMitgliedComfortably Numb;372794 wrote:LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Alter! #8o# Ich wollte jetzt mal easy auf Quote-Modus schalten
Mmh, und wieso werden die anderen nicht gequotet? :-?X-(#sad#
Comfortably Numb;372794 wrote:Man kann auch ohne Dauerscore Spannung aufbauen – siehe Breaking Bad oder The Wire.Aber das sind ja Ausnahmen. In allen Serie kommt immer so etwas wie ein Dauerscore vor
Comfortably Numb;372794 wrote:Wie gesagt kann Joshua Jackson von eher Spaßvogel, der alles lässig sieht, bis hin zu Sohn von Vater enttäuscht als auch jemand der sich bei Gefahr für jemanden einsetzt glaubwürdig spielen. Hier war er mir fremdSpielt er doch hier aber #hm#
Comfortably Numb;372794 wrote:Flugzeuge mit 150 Menschen abstürzen lassen sollte man nicht unbedingt in einem Piloten machen, man darf es sich ja nicht komplett mit potenziellen Zusehern verscherzen, die dadurch vllt. zu geschockt sind.Naja, wer da geschockt ist …… /
Bei LOST stürtzt doch auch ein Flugzeug ab, hat auch keiner aufgeschrien.
Und wenns abgestürzt wäre wärs Standard gewesen, so ist es sicher gelandet und noch mysteriöser :pComfortably Numb;372794 wrote:Denn der nicht so bewandte Zuseher kann sich darunter nichts vorstellen, kriegt deshalb auch einen deutschen Untertitel „Grenzfälle des FBI“ :p.Gemeine und böse, aber auch richtige Aussage #devil2#
Comfortably Numb;372794 wrote:Anna Torv darf sich gleich mal im Bikini präsentieren, da hab ich mich gefragt ob das so sein musste, oder bewusst so gemacht wurde, damit die schwanzgesteuerten männlichen Zuseher weiterschauen. /Na soll sie da mit Kleidung reinsteigen oder was? /
Glaube nicht, dass die Versicherung des FBI sowas deckt :p8. März 2010 um 22:21 Uhr #386364AnonymGastStampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:LesterB;358043 wrote:Edit: Scheiße, hab ich viel geschrieben. /Alter! #8o# Ich wollte jetzt mal easy auf Quote-Modus schalten
Mmh, und wieso werden die anderen nicht gequotet? :-?X-(#sad#
Ist ja kein SFU-Rerun, nicht?! So gut fand ich die Serie dann auch nicht, dass ich mich da durch alle Beiträge „quäle“, außerdem sind die schon deutlich länger her (Anfang/Mitte 2009), ich brauchte halt einen kompakten Bericht, der mir das ganze Zeug erklärt, was ich wegen Unterhaltung/nicht 100% Interesse verpasst hatte. :p Aber wenn du darauf beharrst, kann ich wenn ich weiterschaue ja mal dich zitieren – ist keine böse Absicht dahinter (halt nur eine kleine Verschwörung). #hallo#
Stampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:Man kann auch ohne Dauerscore Spannung aufbauen – siehe Breaking Bad oder The Wire.Aber das sind ja Ausnahmen. In allen Serie kommt immer so etwas wie ein Dauerscore vor
Mir war’s aber etwas zu viel, weil’s zu sehr nach LOST klang und irgendwie für mich zumindest nicht die optimale Stimmung brachte. #hm# Okay, Fringe ist nicht mein Genre, dennoch.
Stampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:Wie gesagt kann Joshua Jackson von eher Spaßvogel, der alles lässig sieht, bis hin zu Sohn von Vater enttäuscht als auch jemand der sich bei Gefahr für jemanden einsetzt glaubwürdig spielen. Hier war er mir fremdSpielt er doch hier aber #hm#
Trotzdem war er halt schon deutlich älter als 1998 (hab erst DC 1-2 durch), Pacey war halt genial, da muss er sich noch steigern (hoffe das kann er in der Crime-lastigen [Ermittler] Serie].
Stampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:Flugzeuge mit 150 Menschen abstürzen lassen sollte man nicht unbedingt in einem Piloten machen, man darf es sich ja nicht komplett mit potenziellen Zusehern verscherzen, die dadurch vllt. zu geschockt sind.Naja, wer da geschockt ist …… /
Bei LOST stürtzt doch auch ein Flugzeug ab, hat auch keiner aufgeschrien.
Und wenns abgestürzt wäre wärs Standard gewesen, so ist es sicher gelandet und noch mysteriöser :pDAS fiel mir natürlich sofort ein: J.J. Abrams – erste Szene ein Flugzeug – welch Zufall. Wieso mysteriös? Wurde doch erklärt, wie es mittels Autopilot landen konnte – was nicht nur mein Kollege etwas befremdend fand, aber gut, es hat seinen Zweck erfüllt. Außerdem wäre es scheißegal gewesen, die Leute waren eh schon tot, da hätte das Flugzeug auch crashen können, irgendwie muss man die Leichen ja loswerden. :>
Stampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:Denn der nicht so bewandte Zuseher kann sich darunter nichts vorstellen, kriegt deshalb auch einen deutschen Untertitel „Grenzfälle des FBI“ :p.Gemeine und böse, aber auch richtige Aussage #devil2#
Eigentlich wollte ich noch hinzufügen, dass man den gemeinen Zuseher zuviel zumutet, mal eben „Fringe“ in Google zu tipseln, aber die wissen wohl auch nicht was CSI heißt.
Stampede;372938 wrote:Comfortably Numb;372794 wrote:Anna Torv darf sich gleich mal im Bikini präsentieren, da hab ich mich gefragt ob das so sein musste, oder bewusst so gemacht wurde, damit die schwanzgesteuerten männlichen Zuseher weiterschauen. /Na soll sie da mit Kleidung reinsteigen oder was? /
Glaube nicht, dass die Versicherung des FBI sowas deckt :p
JA! Hier spricht nämlich die Anstandspolizei! #hallo# Hätte sie auch einen Ganzkörperbadeanzug tragen können. /9. März 2010 um 6:50 Uhr #386369John DoeMitgliedd… d… darf ich hier ohne direkt zu zitieren auch was schreiben? #rot#
ich muss doch da auch noch was dazu sagen :>
dass Walter 17 Jahre im Irren-Knast saß bedeutet meines Erachtens ja nicht, dass der Mann total irr gewesen ist, als er dort hineingesteckt wurde
nachdem was man bereits im Piloten so alles hört, sieht, erzählt bekommt, war Walter seinerzeit ein schwer genialer Wissenschaftler – zusammen mit seinem Kumpel, der nun ein schwer reicher Wissenschaftler ist / … weltmarktführend, wenn ich das richtig sehe
Walter hatte nur diesen einen – doch ziemlich dumm-ärgerlichen – Zwischenfall mit der Assistentin … … und da gab es sicherlich – vor allem von Regierungsseite her – die Wahl, ihn in einem vielleicht öffentlichen Prozess, eben den Prozess zu machen … und viel geheime dreckige? Wäsche zu waschen, oder Walter mal eben schnell als unzurechnungsfähig in einer geschlossenen Klapse heimlich still und leise verschwinden zu lassen …. …. was liegt also näher? genaudass man den guten Walter dann in der Anstalt auch mal eben den anderen Insassen anpassen kann, indem man ihn ein wenig unter Medikamente setzt und/oder auch noch mit anderen „Heilmitteln“ behandelt (??) könnte in mehrfacher Richtung sinnvoll sein
ob Walter nun gefährlich ist… oder nicht? … ist ein verrükter Mensch gefährlicher, als ein grenzen überschreitender Wissenschaftler? … ich weiß nicht … … … und wie normal wäre ein normaler Mensch, den man 17 Jahre lang in einer Anstalt „versorgt“ hätte?
aber eins muss man sagen: Walter Noble ist einfach genial in dieser Rolle … und seine Synchronstimme gefällt mir fast besser, als seine originale #8o# … wo wir wieder an dem Punkt angelangt sind, dass ja der Sprecher, der Walter in der ersten Staffel synchronisiert hat leider verstorben ist #cry#
in einer Welt, in der der technische Fortschritt in Form von Massiv Dingenskirchen soweit vorangeschritten ist, könnte ich mir doch glatt vorstellen, dass die guten Passagierflugzeuge mit einem sehr feinen Autopilotsystem ausgestattet sind, das auch ohne menschliches Eingreifen eine einwandfreie Landung hinbekommt :>
oh … habs mir grade nochmal angesehen :> … der Flughafen sei wohl einer der ersten, die mit so einem neuen Flugdingenssystem ausegstattet sind … also das ist doch noch interessanter :> da scheint wohl der Flughafen auf das (Auto-)Pilotsystem des Flugzeugs zugreifen zu könnenund Agent Zuckerguss gefällt mir besser als die umständliche Bezeichnung im Original [-( :p
und die Sache mit dem Lagerhaus schien eigentlich so gar nichts mit dem Flugzeugfall zu tun zu haben … die Einheit, die das Flugzeug untersucht hat ja noch andere Fälle und unserem Bruce Darnell geht Olivia ziemlich auf den Senkel, woraufhin er sie zu dem Lagerhaus schickt, weil sie von dort einen Anruf eines Lagerhaus-Wachmanns erhalten hatten, demzufolge dort „zwei verdächtig aussehende Araber einem Weißen einen Aktenkoffer übergeben hatten“ … dann wäre erst mal Ruhe mit der lästigen Agent Zuckerguss … und er hätte ihr gezeigt, wer hier das Sagen hat :>
so, das wollte ich nach der langen Lektüre der wirklich interessanten neueren Posts hier loswerden #hallo#
9. März 2010 um 7:41 Uhr #386371WestheimMitgliedJohn Doe;372950 wrote:d… d… darf ich hier ohne direkt zu zitieren auch was schreiben? #rot#Posts, die kürzer als eine Bildschirmseite sind, sind ausdrücklich erwünscht /
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.