5×04 – Unerwünschte Herkunft | Birthmarks



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  • #322898
    ClaireB
    Mitglied

    Eine junge Chinesin, die als Kind adoptiert wurde, sucht in China nach ihren leiblichen Eltern. Als sie glaubt, ihre Erzeuger gefunden zu haben, erlebt sie eine herbe Enttäuschung, denn ihre ‚Eltern‘ streiten ihre Herkunft ab. In einem Tempel bricht die junge Frau wenig später mit Krämpfen zusammen. Nach einer Behandlung vor Ort wird sie zurück in die USA geschickt und landet bei House. House plagen zur Zeit aber ganz andere Sorgen: Sein Vater ist gestorben, und seine Mutter erwartet von ihm, dass er bei der Beerdigung eine Rede hält. Da House seinen Vater nie mochte, weil er vermutet, dass es nicht sein leiblicher Vater war, will er sich vor dieser Aufgabe drücken. Wilson zwingt ihn allerdings dazu, mit ihm zur Beisetzung zu fahren, was auch bedeutet, dass er und House viel Zeit miteinander verbringen müssen. Während die beiden unterwegs sind, kommt das Team ohne Houses Hilfe im Falle der kranken Chinesin nicht weiter. House findet schließlich die Lösung: Eine Röntgenaufnahme des Schädels offenbart mehrere Stahlstifte im Kopf der Frau. House und seiner Crew wird das entsetzliche Schicksal der 25-Jährigen offenbart

    Quelle: RTL

    #364716
    hanswurst
    Mitglied

    @_Mary_ 284436 wrote:

    Geniale Folge!!! Wirklich die beste der Staffel soweit. ;)

    da stimme ich zu 100% zu!

    das beste ist das wilson und house wieder freunde sind 413.gif
    http://www.youtube.com/watch?v=ty_bqWjZOYI :p

    #365337
    Reflexxx
    Mitglied

    Weiß jemand wie das Lied heißt was der House als Klingelton hat wenn sein Team anruft??

    Das Lied is einfach nur geil =)=)=)

    #365345
    Westheim
    Mitglied

    Arschlangweilig. Das ist nicht mehr die gleiche Serie wie vor vier Jahren. Als im Radio „I Do The Rock“ gekommen ist, hab ich abgeschaltet.

    -> Abgesetzt.

    #365350
    Kim72
    Mitglied

    Großartige Folge!
    Endlich ist Wilson wieder mit dabei. Und dann kommt es gleich zu einem „Roadtrip“ von House und Wilson. Endlich erfährt man auch, wie die beiden sich kennengelernt haben.
    Damals hat HouseWilson also aus dem Knast „gerettet.

    Der Vater von House ist gestorben, aber dieser will nicht zur Beerdigung. Also lässt Cuddy ihn kurzerhand von Wilson kidnappen. House sorgt im Gegenzug dafür, dass Wilson wegen zu schnellem Fahren verhaftet wird.

    Während der Fahrt kommt es zu intensiven Gesprächen zwischen den beiden. So erzählt House, dass sein Vater während eines Sommers mal 2 Monate nicht mit ihm geredet hat. Weiterhin berichtet er, dass sein Vater nicht sein biologischer Vater ist.

    Als die beider verhaftet werden, stellt sich heraus, dass gegen den „braven“ Wilson noch ein Haftbefehl vorliegt. Sie Angelegenheit klärt sich jadoch, und zu Houses Ärger kommen sie doch noch rechtzeitig zur Beerdigung.

    House hält tatsächlich die Grabrede. Als er nach vorne zum Sarg ging, musste ich an den legedären „Vogler-Vortrag“ denken. Die Rede fand ich dann schon bewegend. Ich hatte kurzzeitg sogar den Eindruck, dass seine Trauer echt war. Aber er wollte nur eine DNS-Probe entnehmen.

    Kurz darauf kommt es zum „Showdown“ zwischen House und Wilson. Wilson rastet dabei wieder aus und zertrümmert ein Fenster. In dem Moment sind scheinbar die Emotionen, die er seit Ambers Tod gegenüber House aufgestaut hatte, aus ihm rausgebrochen.

    Schließlich kommen sie durch gemeinsames diagnostizieren auf die Lösung des Falls.

    Am Ende hat House den Beweis, dass sein „Vater“ tatsächlich nicht sein Erzeuger war. Er scheint aber deprimiert deswegen zu sein, da sich dadurch nichts für ihn ändert. Seine Bemerkung am Ende „Wilson, mein Dad ist tot“ klang auch irgendwie traurig.

    Tja, und Wilson bleibt und hatte endlich mal wieder Spaß mit House auf dem verrückten Roadtrip.

    Ach ja, einen Fall gabs ja heute auch noch.

    #365356
    Susannah
    Mitglied

    Wilson ist zurück! Und natürlich im Traum-Duo mit House! Na endlich!

    Coole Folge, ich mag es ja, wenn sich unsere Hauptfigur mal „außer house“ befindet. House‘ Vater ist gestorben, und wie nicht anders zu erwarten, reagiert House recht beiläufig und möchte auch nicht zur Beerdigung. Also legt Cuddy ihn per Spritze aufs Kreuz und schafft ihn zu Wilson ins Auto. Klasse gespielt, vor allem von RSL, diese gespannte Atmosphäre. Und wir lernen, dass es immer klug ist, zwei Taschenlampen dabei zu haben, falls man mal so einen Freund wie House hat. Die Verhaftung war dann die Krönung – und wir erfahren, wie sich die Beiden kennegelernt haben. Und ein ebensolcher Wutanfall wie damals auf dem Ärztekongress ist es, der jetzt auch wie ein Neubeginn für Wilson und House scheint.

    Der Fall war ganz okay – Kuttner schien ja sehr persönliches Interesse daran zu haben. Er mochte die Patientin, und irgendwie schien er beruhigt, am Schluss herauszufinden, dass einer der Metallstifte wohl für ihre Sucht verantwortlich war.
    Und was nur beiläufig erwähnt wurde: Taub hat seiner Frau gestanden, dass er ihr fremdgegangen ist. Mal sehen, ob da noch was kommt. Die Auflösung des Falles war zar medizinisch recht unspannend, dafür aber moralisch umso interessanter.

    Woraus ich noch nicht so recht schlau werde ist die Trauerrede von House. Es war gespielt, okay, auch der persönliche Abschied von seinem Vater, um einen Gentest zu ermöglichen. Dennoch glaube ich, dass in seinen Worten viel Wahres steckte – und dass das House auch bewusst war. Ich glaube, es war mehr als nur eine Show. Vielleicht war es als bloße Show beabsichtigt, aber ich denke schon, dass es ihn bewegt hat.
    Und die Schlussszene bestätigt das für mich. Er weiß, dass er nicht sein Vater war, und ist enttäuscht. Enttäuscht, weil sich nichts ändert: was sollte sich denn ändern? Sollte der Tod nicht mehr so schmerzhaft sein? Sollte die Erinnerung an ihn nicht so weh tun? Sollte der Schmerz, den sein Vater ihm zugefügt hat, erträglicher sein? Jedenfalls hat House das nicht geschafft. Auch sein überraschter Tonfall, als er zu Wilson sagt, sein Dad sei tot: als habe er erst in diesem Moment realisiert, dass er eben sein Vater ist.

    Super Folge, könnte einer meiner Lieblinge werden!

    #365359
    hugo0484
    Mitglied

    Heftig, House wusste damals nichts über Wilson und zahlte die Kaution, weil Wilson der einzige Typ auf dem Kongress war, den House für interessant hielt und House jemanden zum Trinken brauchte…. =)

    Was Wilson betrifft, hatte House mit seiner Theorie wieder vollkommen Recht,
    Wilson hat panische Angst jemand zu verlieren, der ihm wichtig ist….

    Bei der Trauerrede musste ich an die Folge denken, als House sich vor einem Essen mit seinen Eltern drücken will, weil er Angst hat seine Eltern zu enttäuschen.


    @Reflexxx
    : Das Lied ist von der Gruppe Hanson und heißt: mmmbop

    #365360
    ClaireB
    Mitglied

    Was war das denn bitte? Das war sowas von albern und langweilig.
    Warum koennen die Leute nicht einfach akzeptieren, dass House seinen Vater nicht mochte? Ich versteh’s nicht…

    Die Serie wird von Folge zu Folge beknackter.

    #365391
    Fitless
    Mitglied

    @ClaireB 317336 wrote:

    Was war das denn bitte? Das war sowas von albern und langweilig.
    Warum koennen die Leute nicht einfach akzeptieren, dass House seinen Vater nicht mochte? Ich versteh’s nicht…

    Die Serie wird von Folge zu Folge beknackter.

    Da haben die Schreiber der Serie wohl unabsichtlich eine Folge gebaut, in der das Phänomen Coabhängigkeit ziemlich gut dargestellt wird.
    Stimmt, House hatte offensichtlich seine Gründe, warum er keinen Kontakt zu seiner Familie will. Doch leider ist in der Gesellschaft der Irrglaube verbreitet, es bestünde die Verpflichtung seinen Eltern/ Geschwistern Loyal zu bleiben, egal wie sehr sie sich daneben benehmen. Der Gedanke auszusteigen und sich einiges einfach nicht mehr gefallen zu lassen, Fehler nicht wegzublenden sondern anzuprangern, ist leider einfach sozial unerwünscht. Schade, dass so wenige Menschen schnallen, dass Eltern nicht unantastbar sind.
    Insofern tolle Folge….allerdings wie gesagt wohl eher versehentlich.

    Was die gewollte Botschaft der Folge angeht, House zu vermenschlichen, indem man ihn zwingt in die kranke Verstrickung seiner Familie zurück einzusteigen:
    boah, so’n typisch amerikanischer Bockmist!

    #365393
    ClaireB
    Mitglied
    fitless;317391 wrote:
    was die gewollte botschaft der folge angeht, house zu vermenschlichen, indem man ihn zwingt in die kranke verstrickung seiner familie zurück einzusteigen:
    Boah, so’n typisch amerikanischer bockmist!

    dan-ke! ….

    #365402
    Eseme Ogg
    Mitglied

    Tatsache ist jedoch, dass kaum einer seiner Mitarbeiter, Freunde und was sonst noch ihn kennt – die Familiengeschichte von House kennt.

    Selbst Wilson war ja überrascht, wie sehr House seinen Vater ablehnte.

    Chase hat es ja formuliert; er war so fertig, dass er eine Patientin gekillt hat und er konnte seinen Vater nicht ausstehen.

    Die eigentlich Aktion kam ja von Wilson (der ja auch in einer Trauerphase ist). Der Aufhänger war daher ganz gut angedacht. Und das Resultat mit ein paar vorzüglichen Sprüchen war wirklich gut.

    #365408
    Kim72
    Mitglied

    Ich fand aber schon, dass man am Ende gesehen hat, dass House sein „Vater“ nicht völlig gleichgültig ist und ihn dessen Tod auch nicht kalt gelassen hat.

    #365409
    John Doe
    Mitglied

    ich denke, er hat sehr darunter gelitten, dass sein Vater nicht mehr mit ihm geredet hat, nachdem er ihm seine Annahme, nicht sein leibliches Kind zu sein – wahrseinlich in seiner speziellen Art – unter die Nase gerieben hat… das ist etwas, was ich auch sehr persönlich nehmen würde – und dieser Mensch, der sich so mir gegenüber verhält, wäre für mich eh schon gestorben… … ungehobelter Militärklotz … … nur weil er sich selbst nicht damit auseinander setzen wollte, hat er eine Familie zerstört, nicht der kleine Junge, dem er trotz allem ein Vater hätte sein können, und zwar der einzige, den der Junge gehabt hätte… und der Junge hatte ihm vertraut, er hatte mit ihm darüber reden wollen… ich weiß nicht, ob ich auch nur ein einziges Wort bei der Beerdigung gesagt hätte…
    dass House den DNA-Test gemacht hat, fand ich gut und richtig… es ändert zwar nichts an dem was gewesen ist, aber ich hätte auch wenigstens die Gewissheit haben wollen

    ich hab den Detektiv vermisst :>

    #365412
    Kim72
    Mitglied

    Ich glaube nicht, dass es bei dem schlechten Verhältnis nur darum ging, dass der „Vater“ 2 Monate nicht mit ihm gesprochen hat.

    House erwähnt ja bei der Grabrede auch, dass für den Vater Disziplin immer vor persönlichen Beziehungen gegangen ist. Von daher wird House in seiner Kindheit wenig Liebe von seinem Dad bekommen haben.

    Er erzählt ja auch, dass es z.B. nichts mehr zu essen gab, wenn er mal 2 Minuten zu spät kam.

    #365427
    nivar
    Mitglied

    man kann geteilter Meinung über Sinn und Zweck dieser Episode sein.
    Es muss aber auch nicht mehr oder weniger „Zweck“ dahinter stecken als House und Wilson wieder zueinander zu führen…
    (und House „Vater“ aus der Serie zu entfernen)

    Eines muss ja wohl zugegeben werden:
    gespielt haben Laurie und RSL ihre Rollen einfach perfekt. Ich mochte jede einzelne Szene.
    Da stimmt einfach die Chemie wenn diesen Beiden gestattet wird miteinader zu agieren.

    to Wilson)
    House: If you’re coming back just because of the shine of my neediness… I’d be okay with that.

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