5×04 – Unerwünschte Herkunft | Birthmarks



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  • #365428
    Fitless
    Mitglied

    @Kim72 317452 wrote:

    Ich fand aber schon, dass man am Ende gesehen hat, dass House sein „Vater“ nicht völlig gleichgültig ist und ihn dessen Tod auch nicht kalt gelassen hat.

    klar sind niemandem die eigenen Eltern gleichgültig. geht ja auch gar nicht. aber House Familie scheint ja insgesamt ziemlich kaputt zu sein:
    da ist der überstrenge Vater, der offensichtlich keine Freunde sondern nur Kollegen hat und seinem Sohn als Antwort auf eine Kränkung mit Missachtung begegnet. Diese Aktion war nur ein Beispiel, aber eines, das ziemlich viel über den Vater aussagt. Missachtung ist Gewalt. Ist er auch so mit seiner Frau umgegangen? Wie sollte House so jemals Mitgefühl, Verständnis, Toleranz oder Respekt lernen?
    wie du ja selbst gesagt hast, gab es da noch andere Hinweise auf psychische Gewalt seitens des Vaters. (wie krank, oder?)
    Und auf der anderen Seite ist da die Mutter, die fremdgeht, statt ihre Eheprobleme zu lösen, die über ihre Harmoniesucht ihren Sohn opfert. Wäre sie damals aus ihrer Coabhängigkeit zu der Arbeitssucht ihres Mannes ausgestiegen, wäre House einiges Leid erspart geblieben.

    Zu House‘ Kollegen: In jedem Fall haben sie ein Problem mit Grenzen. Ein „Nein“ sollte in jedem Fall gehört und respektiert werden. Gerade, wenn es um etwas Persönliches geht, von dem sie keine Ahnung haben.
    Persönlich würde ich tippen, dass nur jemand, der sich selbst im Kontext der eigenen Familie nie in Frage gestellt hat, in der Lage ist, so zu reagieren. Mit anderen Worten: Ziemlich wahrscheinlich haben die allesamt ziemlich pseudo-harmonische Familienverhältnisse.

    Wie gesagt, im Punkt Verstrickungen und Coabhängigkeit eine wirklich sehr interessante Folge.
    Auf jeden Fall fand ich es ziemlich logisch, dass House vor diesem Hintergrund so bitter und distanziert geworden ist. Auch der Medikamentenmissbrauch macht total Sinn. Also auch in Bezug auf House‘ Hintergrund eine ziemlich coole Folge.

    #365450
    Giuliana
    Mitglied

    Was sollte das denn??? Noch vor kurzem knallt Wilson House die Tür vor der Nase zu und nun fährt er ihn zum Begräbnis seines Vaters???
    Ich bin sehr dafür, dass die zwei wieder Freunde werden, aber der erste Schritt hätte von House kommen müssen [-(
    Nichtsdestotrotz war es schön, mal etwas mehr über diese Freundschaft zu erfahren, vor allem wie sie angefangen hat.

    Dass Cuddy ihn dafür außer Gefecht gesetzt hat, war ziemlich albern.

    #366163
    beschorner86
    Mitglied

    Beitrag gelöscht wegen
    a) Spoiler
    b) Falscher Thread!

    Moderator Westheim

    #366233
    Kim72
    Mitglied

    Deine Frage bezieht sich vermutlich auf eine spätere Folge.

    Und daher „Danke“ für den Spoiler! (#motz#

    Ich bin nämlich seit Monaten bemüht, eben nicht mehr zu spoilern.

    #367681
    Stampede
    Mitglied

    So, ich mach jetzt auch mal wieder mit House weiter.
    Fand die Folge auch super und hochunterhaltsam, trotz einiger Abstriche.

    Das Cuddy House betäubt fand ich auch irgendwie albern, das war ja fast wie beim A-Team, als sie immer B.A. betäuben müssen, wenn es ins Flugzeug geht
    Und auch, dass Wilson ihn hinfährt fand ich merkwürdig, wieso sollte Wilson das machen, immerhin hat er doch immer gesagt, dass House für ihn gestorben ist….

    Aber der Roadtrip war echt klasse.
    Die Schlüssel im Gulli, House vergleicht Wilson mit Hitler und dann noch der Stock aufs Gaspedal, sehr amüsant das ganze.

    Haftbefehl gegen den braven Wilson wegen Vandalismus, und sie sind nur Freunde, weil House ihn aus langweile damals ausn Knast geholt hat.
    Was für eine bizarre Geschichte, passt aber auch irgendwie zur befremdlichen Freundschaft der beiden.
    Vielleicht auch ein Grund, wieso Wilson House nicht schon früher den Laufpass gegeben hat und sich dessen Gemeinheiten immer gefallen lässt, also aus reiner Dankbarkeit wegen damals?

    Die Rede am Ende fand ich klasse, vor allem deswegen, weil House im Prinzip nix Gutes über seinen Vater sagt.
    Dass es dann doch nicht sein Vater war fand ich ehrlich gesagt saublöd, das war ein Quäntchen zuviel des Guten.
    Klasse war aber, wie Wilson die Flasche schmeißt.

    Und dank des Roadtrips wissen sie ja nun, was sie aneinander haben und Wilson kommt zurück sehr gut.

    Der Fall war eher nebensächlich, die anderen haben halt wieder nix gerafft.
    Aber die Stahlstifte im Schädel waren ja schon sehr krass, der volle Schocker!!

    Also ich fand die Folge klasse!

    Ach ja: Kommt es mir nur so vor oder sieht Chase von Folge zu Folge immer mehr verwildert aus?

    Zitate der Folge:
    House: „Kutner, sie sind doch auch so eine Art Asiat“

    House Mutter (zu Wilson): „Hören Sie auf, so besorgt dreinzuschauen!“

    Wilson: „Dieser Trip war die spaßigste Sache seit Ambers Tod“ [soll das heißen, dass Ambers Tod spaßig war? :p ]

    #366164
    Westheim
    Mitglied

    @Stampede 323201 wrote:

    Wilson: „Dieser Trip war die spaßigste Sache seit Ambers Tod“ [soll das heißen, dass Ambers Tod spaßig war? :p ]

    Ja, genau, das fand ich auch befremdlich. Oder es ist Ironie. Sehr, sehr zynische, bittere, sardonische Ironie :>

    #367691
    Stampede
    Mitglied

    @Westheim 323215 wrote:

    @Stampede 323201 wrote:

    Wilson: „Dieser Trip war die spaßigste Sache seit Ambers Tod“ [soll das heißen, dass Ambers Tod spaßig war? :p ]

    Ja, genau, das fand ich auch befremdlich. Oder es ist Ironie. Sehr, sehr zynische, bittere, sardonische Ironie :>

    So wie ich die furchtbare deutsche Synchro kenne ist das bestimmt einfach nur ein simpler Synchrofehler …..

    #367692
    Westheim
    Mitglied

    @Stampede 323219 wrote:

    @Westheim 323215 wrote:

    @Stampede 323201 wrote:

    Wilson: „Dieser Trip war die spaßigste Sache seit Ambers Tod“ [soll das heißen, dass Ambers Tod spaßig war? :p ]

    Ja, genau, das fand ich auch befremdlich. Oder es ist Ironie. Sehr, sehr zynische, bittere, sardonische Ironie :>

    So wie ich die furchtbare deutsche Synchro kenne ist das bestimmt einfach nur ein simpler Synchrofehler …..

    Oder sie haben es falsch betont. Wenn die Betonung auf „spaßig“ liegt, wird der Satz von ganz alleine ironisch.

    #367713
    Kim72
    Mitglied

    @Stampede 323201 wrote:

    Und auch, dass Wilson ihn hinfährt fand ich merkwürdig, wieso sollte Wilson das machen, immerhin hat er doch immer gesagt, dass House für ihn gestorben ist….

    Wilson: „Dieser Trip war die spaßigste Sache seit Ambers Tod“ [soll das heißen, dass Ambers Tod spaßig war? :p ]

    Naja, er hat das ganze ja in erster Linie für die Mutter von House gemacht.

    Und den Spruch mit Amber verstehe ich so, dass er nach dem Tod Ambers keinen Spaß mehr erlebt hat. Und dieser Trip war mal wieder was spaßiges. Trotzdem hat Wilson doch eine merkwürdige Auffassung von Spaß: Er ist auf dem Trip verhaftet worden, war auf einer Beerdigung, wurde von House in den Wahnsinn getrieben…=)

    #367714
    Stampede
    Mitglied

    @Kim72 323251 wrote:

    Und den Spruch mit Amber verstehe ich so, dass er nach dem Tod Ambers keinen Spaß mehr erlebt hat. Und dieser Trip war mal wieder was spaßiges.

    Klar war das definitiv so gemeint, aber es kam irgendwie schräg ausgedrückt rüber

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