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„Every great empire reaches a point where going backwards can seem more appealing than forward. When the world is changing so fast, it makes us yearn for the old ways when life seems simpler. But it doesn’t mean those old ideas are good for us now. We have to face one hard reality as a country – the new Star Wars was not as good as everyone thought it was. It may seem fun to go back and recycle the past we loved but we end up with no sustenance.“
Point on. 99% der Zuschauer aber lachen darüber, dass Star Wars erwähnt wurde und klatschen in die Hände. Denn selbst Nährwert wird letztlich ignoriert und verleumdet, wenn es einem nicht passt.
@Stampede 661341 wrote:
@Roland Deschain 661339 wrote:
Stand jetzt eigentlich fest, dass die Serie eine feste Folgenzahl bekommt? Oder hat sich Showtime die Hintertür offen gelassen, das Ganze auch weit über die neuen Folgen hinaus zu verlängern?
Mein letzter Stand war 18 Folgen, aber offiziell wurde das noch nicht bestätigt.
Danke. #hallo# War auch mein letzter Stand, hätte ja sein können, dass sich da etwas getan hat. Werden sie sich wohl offen lassen und schauen, wie die Serie aufgenommen wird.
Stand jetzt eigentlich fest, dass die Serie eine feste Folgenzahl bekommt? Oder hat sich Showtime die Hintertür offen gelassen, das Ganze auch weit über die neuen Folgen hinaus zu verlängern?
Freuen tue ich mich aber auch.
Die Serienwelt braucht dringend mal wieder ’ne Schippe Mystery, und wider erwarten bin ich hoffnungsvoll, dass Lynch hier hinter der Nostalgie mehr verfolgt als bloßen Einheitsbrei (wie Star Wars 7 oder Stranger Things).Stimme zwar nicht dem allgemeinen Lob für die Staffel als beste Staffel der Serie zu, aber insgesamt war auch diese Staffel wieder gut und unterhaltsam und die zweitbeste Serie im Sommer. Hatte mir damals zwar drei Staffeln gewünscht, aber vier mit im voraus als final markiert klingt auch ganz cool.
@Stampede 661211 wrote:
ACHTUNG, nachfolgend sehr viel Text, konfuses Geschwafel, hirnrissige Spekulationen und irgendwie auch Recap, völlig unstrukturiert.[/Quote]
Quasi wie bei LOST damals.
@Stampede 661211 wrote:
Was mir persönlich ein bisschen fehlt ist die Interaktion von Gästen mit anderen Gästen, denn bisher hat es die noch nicht wirklich gegeben. Aber kommt vielleicht noch, in der ersten Folge gabs im Grunde genommen ja keinen Gast, den wir als Zuschauer folgen konnten, was nun mit William und seinen Kollegen anders ist. [/Quote]
Ich warte immer noch darauf, dass ein Gast auf einen anderen Gast schießt oder eben wie du sagtest interagierst. Oder ob derartige Interaktionen nicht einfach von außen vereitelt werden.
@Stampede 661211 wrote:
Und nach Westworld direkt kommt man dann durch einen Tür am Ende eines sterilen Ganges, bei deren Durchschreiten man direkt in dem bereits bekannten Zug ist. Was ziemlich merkwürdig ist und ich ebenso wie William erstmal nicht gerafft habe, wo er da nun genau ist, dachte er wäre einfach in einen Saloon getreten. Also dieser Übertritt kam sehr abrupt und finde ich auch irgendwie suspekt. [/Quote]
Ich bin ganz ehrlich, ich finde das besser so. Bin mir zwar sicher, dass man das „plausibel“ erklären kann (so plausibel das für so etwas möglich ist), aber wieso wenn man den Rest dem Zuschauer überlassen kann. So behält das Ganze sein Mysterium bei.
@Stampede 661211 wrote:
Genauso suspekt wie die Zugfahrt zum Westworld-Vor-Bahnhof, wo man sieht, wie William aufwacht. Gehe zwar erstmal davon aus, dass er ein Mensch ist, aber es würde mich nicht wundern, wenn sich später herausstellt, dass er ebenso ein Host ist und alles doppelt gelagert ist, als Teil von Fords undurchdringlichen Experimenten oder so. Mal schauen. Wäre schon ein ziemlicher Schocker-Twist, wenn sich herausstellen sollte, dass William gar nicht aus der echten Welt kommt sondern nur als Host von außerhalb nach Westworld eingeschleust wird…. welchen Zweck das auch immer verfolgen soll…..[/Quote]
Also an die Variante habe ich bisher nicht gedacht, ich bin aber 100% sicher, dass zumindest eine Person sich am Ende als Roboter oder eben Mensch herausstellt. Bietet sich einfach förmlich an.
@Stampede 661211 wrote:
Weswegen ich auch auf diesen Gedanken komme ist die Szene mit diesem Jungen, den Ford getroffen und der ihm auf einen Spaziergang begleitet hat. Der Junge hat gesagt, dass er mit seiner Familie hier Urlaub macht und sich langweilt, also bin ich natürlich davon ausgegangen, dass das ein Gast ist. [/Quote]
War das jetzt eigentlich einfach eine junge Variante von Hopkins oder habe ich das total missinterpretiert? Klamotten waren ziemlich die gleichen und gab es nicht den Dialog, dass der Vater von beiden eine bestimmte Phrase auch immer gesagt hatte?
Also ich hatte das eigentlich so verstanden, dass Hopkins den Jungen dort „platziert“ hatte, ansonsten könnte ich mir auch nicht vorstellen, wie der Junge so weit abwärts landen könnte, zumal das ja nahe diesem Fahrstuhl war, der nun nicht wirklich in die Welt selber passt.@Stampede 661211 wrote:
Also alles genial, faszinierend und mysteriös. […] Dass es die kleine Tochter in Rätseln sagt war so faszinierend und verstörend wie alles andere. [/Quote]
Waren ihre Worte nicht genau auf den Ort gerichtet, bei dem Hopkins diese Folge war aka zum Fahrstuhl?
Ansonsten kann ich aber nur zustimmen, recht offensichtlich, weil er auf die gleichen Antworten aus ist wie wir, aber momentan echt am interessantesten zu verfolgen.@Stampede 661211 wrote:
Und was ich auch noch interessant finde, dass sie draußen wohl wissen, was er da so treibt, ihn aber dulden. Auch scheint er schon seit Jahrzehnten in Westworld zu sein, also muss er da ne Menge Kohle hingeblättert haben.[/Quote]
Das wäre für mich so ein Kandidat, der in Wahrheit und vor allen versteckt eine AI ist und die „Grenzen“ austesten soll.
@Stampede 661211 wrote:
Interessiert mich natürlich auch hier brennend, was er nun selbst für eine Storyline mitten im Nirgendwo sich ausgedacht hat.[/Quote]
Irgendetwas Religiöses oder so? Was auch immer, es wirkte irgendwie episch.
@Stampede 661152 wrote:
@Roland Deschain 661150 wrote:
Hatte mich zur ersten Folge ja recht überrascht und positiv geäußert und ein wenig Hoffnung darauf gemacht, dass die Serie evtl. zu alten „Stärken“ wiederfinden würde. Nach jetzt vier Folgen muss ich jedoch ein zweites Zwischenfazit abgeben, dessen Quintessenz folgende ist: nein, es wird nicht besser, es ist genau der gleiche Kram, der die letzten vier Staffeln so unausstehlich gemacht hat.
Aah, shit…. Hast mir mit deiner Einschätzung zur ersten Folge echt Hoffnung gemacht (die da wohl auch berechtigt war) und in mir sogar die Vorfreude auf Staffel 6 geweckt (wollte fast schon Staffel 5 beenden, weil ich es nicht mit mir vereinbaren kann, eine Staffel unvollendet zu lassen bevor ich die nächste schauen), aber nun…..
Ja, das Problem kenne ich.
Einen Versuch wert ist es dennoch imo, die Themen jede Staffel sind ja immer hit or miss und kann in diesem Fall bei dir evtl. noch mehr rausholen. Aber wie gesagt, momentan sieht es ziemlich danach aus, dass es bereits und in naher Zukunft wieder in den Trott der anderen Staffeln einfällt, leider.Hatte mich zur ersten Folge ja recht überrascht und positiv geäußert und ein wenig Hoffnung darauf gemacht, dass die Serie evtl. zu alten „Stärken“ wiederfinden würde. Nach jetzt vier Folgen muss ich jedoch ein zweites Zwischenfazit abgeben, dessen Quintessenz folgende ist: nein, es wird nicht besser, es ist genau der gleiche Kram, der die letzten vier Staffeln so unausstehlich gemacht hat.
Ab hier Spoiler. Fing schon mit dem Anfang von Folge 2 an. Die Charaktere selber sagen, dass sie es hier logisch betrachtet mit den rassistischen Nachbarn zu tun haben, denen sie das Haus vor der Nase weggeschnappt haben. Und die gehen ja auch nicht zimperlich zu (also in diesem Fall die übernatürlichen Erscheinungen, wobei unsere Charaktere ja wie gesagt von den Südstaatlern ausgehen). Was machen sie also? Sie bringen Lees kleine, afro-amerikanische Tochter ins Haus, wo sie ein paar Tage bleiben soll…
…
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Habe ich etwas für gebraucht, um darüber hinwegzukommen. Ab hier und gerade ab Folge 3 wurde es dann aber wieder typisch AHS – Horror wird mit „abartigen“ Bildern gleichgesetzt. Als Lady Gaga dann am Ende von Folge 3 im Wald gefickt wird, hatte ich auch erstmal wieder genug. Das ist so ungefähr, wie sich diese Staffel entwickelt hat und wieso ich die letzten Staffeln schon öde fand. Denn nicht einmal storytechnisch wird ordentlich umgegangen; die Ideen werden einfach platziert und der Zuschauer soll sich „gruseln“.
Und unsere Charaktere? Nachdem ihnen dann gesagt wurde, dass die Kolonie nur 6 Tage im Jahr Leute killt, und zufälligerweise diese Tage gerade jetzt anbrechen, entscheiden sie sich nicht, obwohl ihnen mehrfach klar geworden ist, dass das durchaus real ist, zu gehen, sondern dazubleiben. Ich wünsche ihnen den Tod.
Allerdings… erwartet uns immer noch der „Twist“, der sich nur so anmeldet, was diesen Dokustil angeht. Da erwarte ich noch was super Tolles. Letzt Season hat ja schon gezeigt, dass AHS Twists nicht drauf hat.
Empfehlung gibt es von mir jedenfalls nicht mehr.– Der Drang nach instant gratification und die Aufgabe gegensätziger Möglichkeiten haben jedes Potential von vielen Serien genommen. Umso schöner, dass die Serie sich nicht an diese anreiht. Es nicht die perfekte Mischung wie es eine bestimmte Buchreihe so unglaublich gut gemacht hat bzw. – um bei der Serienwelt zu bleiben – eine bestimmte andere Mystery-Serie, in der auf jede Antwort drei weitere Fragen folgten, ohne dabei den Zuschauer zu verlieren, aber das möchte ich der Serie nicht ankreiden. Sie erzählt, sie bietet viel Spielraum für die Gedanken der Zuschauer, und – ganz wichtig – „über-erklärt“ nichts. Da muss man sich sogar fragen, wie einige Zuschauer so etwas noch zu schätzen wissen können.
– Maeves Rückblende wirkte wie aus einem Malick-Film. Klar, musikalisch etwas überdramatisiert, passte in diesem Fall aber und visuell wie gesagt atemberaubend gut. Generell passte es, was Musik und gerade Score anging, nahezu perfekt.
– Hopkins Worte zum Schluss sind wie ein Spiegel, den er dem Großteil der Zuschauer vorhält, denn Westwood lässt sich auch auf die reale Welt reflektieren. Die Leute schauen die Serie nicht, weil sie wissen, was TV zu bieten hat, sondern weil sie hier vorgezeigt bekommen, was TV zu bieten haben könnte. Aber am Ende des Tages kehren die Zuschauer wieder zu ihrem altbekannten Müll zurück.Der Auftakt macht auf jeden Fall Lust auf mehr, Potential ist da und wird hoffentlich auch gänzlich ausgeschöpft. Zum Glück, mag ich fast sagen, weil es die einzige neue Serie ist, die ich diese Season schauen wollte, da hätte ich eine Enttäuschung schade gefunden.
Ich finde es ja schade, wie sich South Park über die letzten Staffeln und Jahre entwickelt hat; weg von Stand Alone Folgen hin zu folgen- und gar staffelübergreifenden Plots. Erinnert sich noch jemand an den abgefahrenen Scheiß, den die Kids immer gemacht haben und womit sie durchgekommen sind? Was für kranken Wahnsinn Hartmann desöfteren produzierte? Zwar ist South Park weiterhin das Maß aller Dinge im Fernsehen, was es heißt, auch mal unkorrekt zu werden, aber die Serie hat mit der Zeit ordentlich an Biss verloren.
Wer weiß, vielleicht ist es ja der Hinweis der Macher, den sie in den ‚member berries versteckt haben? ‚member when everything was better?Man verstehe oben Gesagtes nicht falsch, die Serie ist weiterhin sehr amüsant und ich fühle mich jede Woche auch gut unterhalten. Die Ideen hinter den Plots sind immer noch durchdacht und aktuell/politisch relevant. Aber da fängt es ja auch schon mit den Problemen an. Ja, die Serie wird in den USA produziert und daher ist es auch verständlich, dass man die USA und ihre Probleme auf die Schippe nimmt, und ja, wenn man Facebook/Twitter/Reddit besucht und sich mit sinnlosen Stuss zudröhnt, dann versteht man auch alle Anspielungen etc., aber dieser Trend, die im realen Leben schon nervenden Probleme noch mal durch den Kakao zu ziehen… ich mein, darauf stehen die Amis natürlich und der Trend weitet sich auch stark in Europa aus.
Und das wäre ja auch ganz okay, wenn man nicht Reviews bzw. Meinungen von Leuten lesen muss, über die sich die Serie lustig macht, die aber komplett ignorant oder blind demgegenüber sind. Folge 1 mit JJ Abrams und wie man die Reaktionen der Leute total überspielt, weil er irgendetwas rebootet – 90% der Zuschauer saßen doch direkt in den ersten drei Tage im Kino und konnten sich danach gar nicht genug darüber auslassen, wie geil das Reboot von muh Starr Wörs war. Da ist auch egal, ob man das auf Facebook macht oder auf der Arbeit (bzw. für viele dieser Leute auch Schule) noch ’ne Hand in der Hose hat in Erinnerungen an den Kinobesuch schwelgend.
Das ist genau wie der geniale Einfall mit der Twitter-Sache und den „Selbstmorden“ und wie in dieser Folge auch stark thematisiert die Gruppenbildung. Es ist egal, ob nun Twitter, Reddit oder irgendeine andere „Community“, man mag zwar die anderen als inferior ansehen, aber ist selbst blind gegenüber der eigenen – im Kern selben – Meinung und das man selbst auch nur eine Gruppe ist, die sich für was Besseres hält.
Und es sind auch eben jene, die über all das lachen und dann bei WhatsApp noch schnell in die Gruppe schreiben, wie geil die Folge doch wieder war, und wie die Leute den ganzen Tag nur an ihrem Smartphone kleben etc., da fragt man sich wirklich, ob sie die Ironie dahinter einfach nich sehen, weil sie zu dumm sind? Letztlich würde selbst das Daraufhindeuten nichts bringen, weil der Mensch es nicht mag, falsch zu liegen, und sich lieber in seiner Wohlfühlzone mit den Millionen anderen aufhält und Obiges ohne Zweifel weiter zelebriert.Man kann sich fragen, ob hinter diesem Text nicht einer dieser fetten Trolle sitzt, die den ganzen Tag nur WoW spielen und in Eimer scheißen, aber das Trollen selber hat die Staffel bisher ja auch gut gezeigt. Es sind eben nicht die, die man erwartet, die dahinter stecken. Viel dann doch negativer aus, als ich erwartet habe, aber alles gut finden ist ja auch keine Lösung. Na ja, für den Durchschnittsbürger dann ja doch.
Leider muss auch gesagt werden, dass die Serie weiterhin einen der beiden Präsidentschaftskandidaten noch dümmer darstellt als den anderen. Muss nicht gesagt, wer hier gemeint ist, ist aber schade, dass hier dann doch politische Meinung mit eingebracht wird.
3×01
Das muss ich leider loswerden, weil es die beste Szene aller Folgen bisher war (tatsächlich war die Folge halbwegs akzeptabel diesmal). Anyway, alsals die drei aus dem Cliffhanger in ihren Anzügen mit den Waffen ankamen und Melissa (aka January Jones aka Betty aus Mad Men) einen der Angreifer erschoss und sich herausstellte, dass das Jon Hamm (aka Don) war – richtig geil.
Ja, meine positiven Worte bilden sich größtenteils auch aus der Überraschung heraus. Der Anfang ist gelegt, muss sich AHS nun beweisen, dass man Staffel 1 wiederholen kann. Und wenn’s wirklich was wird, kann man die anderen Staffeln ja so weglassen.
Ein paar Worte finde ich dann doch zum Auftakt.
An sich ein Wahnsinn, dass bis zur Premiere nicht veröffentlich wurde, was für ein Setting die Staffel thematisieren würde. Hut ab – das in diesem Zeitalter. Umso erfreulicher auch noch, als dann plötzlich Roanoke zum Vorschein kam. Und auch noch der dokumentarische Stil, das passte echt sehr gut.
Potential und Grundbausteine also vorhanden und gelegt, das könnte echt was werden. Hoffentlich wird es auch nicht ‚nur‘ eine Haunted House Geschichte. Mal abseits von dem Trott, in den die Serie nach Staffel 1 gefallen ist, mal wieder etwas Innovatives. Teilweise schwächelt man auch mit Klischees, aber nun gut. Atmosphärisch konnte der Auftakt ebenfalls überzeugen, allerdings verlies man sich teilweise dann doch zu sehr auf die Jumpscares, wobei alles ab Lee eigentlich richtig interessant wurde. Gerade das Homevideo.
