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Sorry, hatte ich überlesen. Du wolltest eine Quelle? Joe Mallozzis Blog, Q&A mit Brad Wright:
“Do you still maintain that Stargate Atlantis was not canceled in favor of Stargate Universe?”
BW: My preference would have been another season of Atlantis, alongside two new movies, then Universe. I wholeheartedly admit that I had no desire to make two series at once again. Twice I’ve launched a new series while running another, and I won’t do that again. It’s been the case for five of the last fifteen years of my career, which has amounted to over four hundred hours of television in that time including the Outer Limits.
Link zum gesamten Eintrag:
January 2, 2009: Brad Wright Answers Your Questions Josephmallozzi’s Weblog
Hatte mir die Pilotfolge schon im Original reingezogen und mich dabei köstlich amüsiert – synchronisiert mußte jetzt aber auch sein. Für einen Serienanfang finde ich die Folge wirklich vielversprechend. Klar, alles ist ziemlich Tim Roth fixiert, aber ich denke auch, die anderen des Teams sind durchaus fähig, ebenfalls interessant zu werden … wobei der Assistent (keine Ahnung wie der heißt … Namenslegastheniker) war herrlich mit seinen Einwürfen:
„Habe ich schon einmal erwähnt, daß Ihr Büro wie das eines Serienkillers aussieht?“ Oh Gott, da hat aber einer wirklich den Freischein vom Chef!
Überhaupt bietet das Team Ausbaumöglichkeiten, eben weil sie eigentlich alle nicht unbedingt zu Normalsterblichen gehören, jeder seine Eigenheiten hat und alle etwas skuril rüberkommen mit ihren kleinen und auch größeren Schrullen. Ehrlich gesagt gings mir (nach langer Zeit) heute abend endlich mal wieder so, daß ich quasi die ganze Zeit grinsend und feixend vorm Bildschirm saß.
Gelungener Auftakt, ist zwar noch etwas früh, aber zu 75 Prozent bin ich schon überzeugt. Wenns auf dem Level bleibt, sich sogar noch steigert, hat es sich mehr als nur gelohnt, die Serie aufgenommen zu haben.
Tony Soprano;355094 wrote:Hast schon Recht, aber ich würde die Schuld für die ganze Hektik nicht den Autoren in die Schuhe schieben – zumindest nicht komplett. Denn leider wurde ja erst zwei oder drei Folgen vor Drehschluss bekannt das Atlantis nicht verlängert wird. Von daher denke ich haben sie das Finale doch ziemlich gut hingekriegt.Muß ich doch mal berichtigen: Atlantis HÄTTE von Seiten SyFys und auch von MGM her verlängert werden sollen – Brad Wright hat unbedingt SG:U machen und nicht wieder zwei Serien auf einmal drehen wollen als Executive. Da denke ich eher daran, daß sie dieses Script schon auf Halde hatten. Die zweite Hälfte von Season 5 wirkt ja eh fast durchgehend, als hätten die Herren schon besseres zu tun gehabt.
Insofern schiebe ich den Herren Autoren/Produzenten schon die Schuld in die Schuhe. Aber ich bin ja auch erklärter (und stolzer) Troll.Was heißt gesehen? Mit einem Auge hingeschielt, ein, zwei Mal überrascht „ach, der/die lebt noch?“ gerufen, das wars. Irgendwie wars unbefriedigend … Mh, okay, fürs Abschalten nach der Arbeit gings noch, da man den Kopf nicht allzusehr anstrengen mußte. Ansonsten werd ich mir dann doch lieber die Wiederholungen von Sanctuary angucken.
Westheim;370803 wrote:#regie# Ich rufe hiermit zum Boykott dieses Machwerks auf!! #regie#Stimme dir voll und ganz zu. Mir hat schon wieder diese ganze sinnlose Trailer-Show gereicht, noch dazu auf zwei Sendern (SciFi und RTL2). Danke, aber danke nein! Wenn die Herren Mallozzi, Wright und Co. aus ihrer Midlifecrises wieder raus sind, können wir uns weiter unterhalten – nur leider habe ich die Befürchtung, bis dahin ist es für das SG-Franchise zu spät …
Sam Crow;369526 wrote:Na watt fürn Argument. Du findest also nur Schauspieler gut die in dein „Beuteschema“ passen? /
Nicht zwangsläufig, ist bei einigen aber hilfreich
.Noone;369514 wrote:#8o##8o##8o# Wie kannst du Nathan Fillion verleugnen!! #8o#Ganz einfach: Nicht mein Beuteschema. Ich mochte ihn schon bei Firefly nicht. Is irgendwie nich besser geworden seitdem …
Mh, dann hab ich wohl nichts verpaßt mit dem Piloten. Hab erst in der dritten Folge eingeschaltet, kann mich aber Malk anschließen – und das will bei mir als Vampir-Hasserin was heißen. Ich war selbst überrascht, daß ich tatsächlich dran geblieben bin und mir den Marathon reingezogen habe.
Allerdings, hier kommt die prüde Fernseh-Oma zum Vorschein, muß ich sagen, mit ein paar Szenen Rumgehopse wär’s tatsächlich noch ein bißchen besser. Was sollte das eigentlich werden, der Running Gag? Irgendeiner der Kerle (vorzugsweise Jason) legt in jeder Folge mindestens ein Mädchen flach und rammelt vor laufender Kamera? Ne, das hätte man sich echt sparen können.
Das Setting finde ich dagegen klasse, vor allem, nachdem dann auch rauskommt, was es eigentlich mit dem Betreiber der Bar (Namenslegastheniker, habs mir nicht gemerkt) auf sich hat. Und daß das ganze irgendwo in der Pampa Louisianas spielt – da paßt das doch wie Faust aufs Auge.
Was mir allerdings am besten gefallen hat war der Umgang der Menschen mit den Vampiren, bzw. die Sicher der Vampire auf die Menschen. Da steckt noch mächtig Potenzial drin und wenn die Serie lang genug läuft bin ich sicher, zumindest in unserem neuen kleinen „Idyll“ wirds noch die eine oder ander Vampirjagd geben – die Menschen wissen ja schließlich, wie sie die Reißzähne loswerden. Und wenn nicht so, dann einfach Jason fragen. Nachdem der genug V genuckelt hat, zieht er wieder die Kanüle aus dem Arm und …
Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht so wirklich, was ich von der Serie halten soll. Das Grundthema gefällt mir, erinnert mich gleichzeitig aber auch stark an ähnliche Serien (Tru Calling z.B.). Die Schauspieler könnten noch ein bißchen lockerer werden, wobei da natürlich noch die Hoffnung besteht, daß dies auch der Fall sein wird mit zunehmender Zeit.
Zunächst bleibe ich noch dran, und sei es nur, weil es irgendwie wenig Sinn macht, den Recorder zweimal zu programmieren (Journeyman und Smallville). Die Idee jedenfalls ist interessant.
Irgendwann mußte der Höhenflug ja enden. Soviele Spitzenfolgen nacheinander verträgt die beste Serie nicht – und leider bewahrheitete sich für mich diese Unkerei mit dieser Folge.
Eigentlich hätte ich es mir schon denken können, als ich las, daß Vater Jack mal wieder eine Rolle spielt. Schon die erste Folge mit dieser Figur war eine der schwächsten der damaligen Staffel. Dieses Mal hat es sich nur bestätigt.
Die Auflösung (verirrte Kugel, die zufällig einen Ex-Knacki tötet) war auch nicht wirklich prickelnd. Für genau fünf Sekunden konnte Sanchez mich noch fesseln, als sie die Kirchturmspitze erklommen und die Hoffnung bestand, daß vielleicht doch ein Amok-Schütze Jagd auf religiöse Knastbrüder macht. Aber nö, statt dessen dann das.
Leider die bisher schwächste Folge der fünften Staffel. Aus irgendeinem Grund denke ich, schlimmer geht nimmer – warum haben sie denn nicht den anderen Priester wieder rausgekramt, das wäre zumindest lustig geworden mit seiner Bowlingbahn …
Versuch Nr. 2 – Ergebnis Null.
Ich werde weder mit den Figuren, noch den Fällen warm. Find ich irgendwie schade, hatte ich mich mich doch eigentlich gefreut über den Plot, als ich das erste Mal was über „Castle“ las. Daß der Cast mich nicht hinterm Ofen vorholt war klar, insofern hing es bei mir in erster Linie wirklich an der Krimihandlung. Nur leider versagt da die Serie für mich schon im Ansatz. Dann leg ich mir doch lieber ne DVD ein, als mir das noch einen dritten Samstag anzutun.
Und der nächste Dominostein gerät ins Wanken. Die Zeitung von morgen berichtet vom Aussetzen eines Säuglings, eine Nachricht, die Gary zunächst einmal nicht wirklich aus seinem Hotelzimmer zu locken vermag. Immerhin gießt es in Chicago wie aus Eimern. Ein Wetter, bei dem man selbst Hunde nicht vor die Tür jagen möchte.
Marissa allerdings ist da anderer Meinung, und so beginnt Gary mit der schier unlösbaren Aufgabe, nach einem Baby ohne Namen, ohne Foto und ohne nähere Information zu suchen. Und natürlich gelingt ihm das unmögliche und er findet Samantha, ein 17jähriges Mädchen, das versucht, sich und ihren kleinen Sohn Jordan über die Runden zu bringen – als Drogenkurier
Nach und nach wird Gary klar, daß in der Zeitung noch eine wichtige Meldung steht – doch leider ist der Artikel über die Selbstmörderin, die sich von einer der Brücken Chicagos stürzte, durch einen kleinen Unfall von Marissa unleserlich geworden. Und ihm läuft die Zeit davon: Kurz nach Mitternacht legt Samantha ihren Sohn vor dem Portal einer Kirche ab, ehe sie sich selbst von einer Brücke stürzen will.
Was ich interessant finde und mir erst jetzt richtig auffällt ist, daß man versucht hat, durchaus auch ernstere Themen in die Serie einzubringen. Klar, daß Kinder ausgesetzt werden ist nichts neues, und daß Drogen irgendwie ja auch zu den Dealern gelangen müssen weiß man auch. Trotzdem finde ich es vor dem Hintergrund interessant, daß die Macher von „Allein gegen die Zukunft“ ja mit „Superman, die Abenteuer von Lois & Clark“ eher humoriges zu schreiben gewohnt waren. Vielleicht wirkt dieser Versuch deshalb ein kleines bißchen tapsig. Die Nebenhandlung um den verliebten Chuck ist auf ihre Weise sogar noch glaubhafter angelegt als die Haupthandlung um Gary und Samantha. Vielleicht ein bißchen zuviel dieses Mal.
Das war doch eine Folge, in der man merkte, daß Kyle Chandler etwas aus sich herauskam. Scheint ja ein richtiger Sportnarr zu sein, hab ich zumindest mal irgendwo gelesen. Jedenfalls wars schon süß mitanzusehen, wie er da gegen Windmühlen zu kämpfen versuchte.
Eigentlich war die Handlung die bisher vorhersehbarste: Aufstrebender Basketballstar hat einen Herzfehler, der ihn eigentlich zwingen sollte, den Sport aufzugeben. Doch der skrupellose Trainer ist bereit, das Leben des Jungen zu opfern, wenn nur er seine Karriere mit dessen Talent etwas aufpolieren kann.
Trotzdem, ich finde, eine gelungene Folge. Der Charme einer Serie erschließt sich auch aus dem Schauspiel und der Präsenz der Darsteller – und da hat Kyle Chandler dieses Mal deutlich zugelegt.
Als Gary in der Zeitung von morgen liest, glaubt er seinen Augen nicht, berichtet ein Artikel doch über die Entführung des Hundes des Bürgermeisters. Sofort macht er sich mit Chuck auf den Weg in den Park, in dem das Hunde-Napping stattfinden soll, kann das Verbrechen sogar verhindern. Chuck identifiziert den verhinderten Hunde-Napper als seinen Onkel Phil. Dieser macht den Bürgermeister für den Tod seines Hundes verantwortlich und wollte mit der Entführung des Bürgermeister-Hundes eine Entschuldigung erpressen.
Gary mischt sich ein und sucht das Rathaus auf. Als er schließlich zum Bürgermeister vorgelassen wird, gibt der ihm ein Autogramm auf einem scheinbaren Schmierzettel, aber keine Entschuldigung. Bei der abendlichen Ziehung der Stadtlotterie allerdings werden eben jene Zahlen auf dem Zettel gezogen.
Gary wittert Manipulation …
Diese Folge ist typisch für die Serie: eine teils skurile Aufgabe entwickelt sich zu etwas größerem, so daß Gary am Ende wirklich für übergreifende Gerechtigkeit sorgt. Vielleicht etwas überzogen, vor allem die Bürgermeister-Figur, aber trotzdem eine schöne Folge.
