Hyndara



Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen - 31 bis 45 (von insgesamt 63)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: 2×20 – Schweres Kaliber | Initiative 38 #383378
    Hyndara
    Mitglied

    Ach ja, der gute alte „Boone“ lebt also noch. Was hat er wohl die letzten Jahre getrieben, daß man ihn jetzt wieder vermehrt sieht? Eines jedenfalls hat sich eindeutig verbessert: sein Schauspiel. Ich hatte ihn in seiner Rolle als Ehemann zunächst auch nicht auf der Liste, bis er seine Kandidatur bekannt gab, um genau zu sein. Das war mir denn schon etwas zu sehr „Changing Mind“.

    Roman muß wohl irgendwie mit dem FBI zusammenarbeiten, wenn er Dani aus deren Gewahrsam entführen kann. Ich bin wirklich mal gespannt, was genau er eigentlich gegen Charlie hat. Scheint ja irgendwie mit Charlies Verurteilung zusammenzuhängen … Wenn ich da an die Andeutungen denke, die mir gegenüber gemacht wurden und die ich gelesen habe (nein, ich hab mir das Serienfinale noch nicht angesehen!), ahne ich nichts gutes.

    Stimmt aber, unsere kleine Strategin ist eine ziemliche Mimose, wies scheint. Hihi, sperrt Charlie aus dem Wagen aus und schmollt hinterm Steuer. Das war schon süß, auch wenn ich immer noch nicht so recht warm mit ihr geworden bin.

    Insgesamt, mal abgesehen von der Sache mit Dani, hat die Serie ein bißchen nachgelassen jetzt zum Ende hin. Kann ja nicht jede Woche Highlights geben, und so wird der Abschied zumindest ein wenig leichter. Trotzdem schade, daß dieses Kleinod fallen gelassen wurde.

    als Antwort auf: 1×01 – Liebes Tagebuch | Pilot #343484
    Hyndara
    Mitglied

    Ich habs mir auch angesehen, schon allein, weil ich beim Graben tatsächlich festgestellt habe, daß ich doch noch die Roman-Vorlage (okay, den ersten Teil derselben) besitze. Schon peinlich, was man so alles mal gesammelt hat …

    Entgegen der Befürchtungen fand ich eigentlich, daß die Änderungen zu besagtem Roman gut umgesetzt worden sind, nicht zuviel und nicht zuwenig. Ähnlich wie bei „V“ hat man die Geschichte mehr oder weniger an die Zeit und den Hype angepaßt – der viel gescholtene Nebel kommt übrigens im Roman auch vor (Randnotiz).

    Was mir gefiel war die Rückbesinnung auf die „alten“ Vampirgesetze, die ja in anderen Serien/Filmen gern mal aufgeweicht werden. Als Elena Steff zuerst nichts ins Haus bat und er ziemlich nervös auf der Türschwelle herumhibbelte beispielsweise. Erinnerte mich in der Situation zwar ein wenig an Buffy (fragt mich nicht warum, ich weiß es nicht), aber trotzdem hatte ich einen kleinen Grinser im Gesicht.

    Die Erklärung, was es mit dem Ring auf sich hat, gab es tatsächlich nicht. Eigentlich dachte ich, man hätte das spätestens an der Stelle eingebaut, als Damon Steff den Ring stibizt, hat man aber doch ausgespart. Vielleicht, damit Zuschauer mittels Elena, die ja offensichtlich doch interessiert ist, hinter das Geheimnis kommt? Keine Ahnung, wäre aber in der Situation besser gewesen, wenn man als Zuschauer es erfährt, warum Steff fast einen Herzinfarkt bekommt.

    Auch in anderer Hinsicht schließe ich mich meinen Vorrednern an: Damon ist tatsächlich der attraktivere von beiden. Und der Schauspieler bringt zudem das Düstere des Charakters gut zum Ausdruck, schade daß er nur so wenig Sendezeit hatte … Ich denke, Steff ist einfach nach bekanntem Muster ala Twilight gecastet worden, damit die jüngere Damenwelt ihn besser „schimmern“ sehen kann *räusper*.

    Nach der ersten Einschätzung würde ich sagen, ist mir zwar ziemlich viel Teeny-Drama, andererseits aber werd ich es mir nächste Woche wieder aufnehmen – nur allein wegen Damon. Der Junge hat was.

    als Antwort auf: Deutsche Episodentitel für Staffel 1 #382861
    Hyndara
    Mitglied

    Episodentitel, die definitiv zum Abwärtstrend der Serie passen. Bin mal gespannt, wie schnell Universe hierzulande Zuschauer verliert und wie lange RTL2 dann wartet, um die Serie ins Nachtprogramm zu schieben. Bei „Heroes“ hatts ja nicht allzu lange gebraucht …

    als Antwort auf: 5×02 – Blutzoll | Blood Money #382860
    Hyndara
    Mitglied

    Im Gegensatz zur letzten Woche mit dem Serienstart konnte mich diese Folge nicht ganz vom Stuhl kippen. Irgendwie erweckte sie in mir den Eindruck, eher Füllmaterial zu sein, auch wenn natürlich die folgenübergreifende Nebenhandlung um Kitty weiterging – und auch das Highlight lieferte: Brenda als Tierkrankenschwester verabreicht ihrer Katze eine Infusion und eine Spritze – in ihrem Büro! Herrlich! Wenn ich nicht schon wüßte, wie es mit dem armen Tier weitergeht, hätt ich wahrscheinlich laut gelacht.

    Was allerdings so gar nicht gefallen wollte war Gabriel, der in bester Manier mal eben eine Million Dollar verliert, auf die er eigentlich hatte achten sollen. Argh, die Trampelrolle hatte er doch eigentlich erfolgreich abgelegt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem solchen Verlust wirklich ein einfaches „Entschuldigung“ reicht. Naja, die Rechnung kommt dann ja nächste Woche.

    Zu meinem Liebling entwickelt sich dagegen immer mehr der gute Tao (was hab ich nur mit den Asiaten in US-Crime-Serien? Allmählich sollte ich mir wirklich Gedanken machen …). Hihi, jetzt mutiert er also auch noch zum Blutspurenexperten, wer hätte das gedacht, nachdem er doch schon Reifen identifizieren, DNA bestimmen, Fingerabdrücke nehmen und Mordwaffen erkennen kann. Wozu braucht’s eigentlich noch das CSI? Tao ist die Einman-Spurensicherungs-Armee!

    Eher eine Durchschnittsfolge zwischen zwei besseren. Naja, man kann nicht immer auf der Höhe sein. Nächste Woche wirds wieder, und erst Episode 4 … *hihi*

    als Antwort auf: 2×19 – Blutzoll | 5 Quarts #382859
    Hyndara
    Mitglied

    Stimme dir zu, der Fall war wirklich ziemlich skuril. Die Wohnung am Ende allerdings fand ich ein wenig too much. Sorry, irgendwie hatte ich das einmal zu oft in Serien/Spielfilmen über die Jahre verteilt.

    Am besten war definitiv dieser Wortwechsel:
    Charlie: „Er sieht … toter aus.“
    Jane: „Sie meinen tot.“
    Charlie: „Toter als tot.“

    Von Jane allerdings bin ich noch nicht wirklich überzeugt. Die Dynamik zwischen Charlie und Dani war ja gerade immer das Dani die „Normale“ war, Charlie dagegen abgehoben. Jetzt ein Team mit zwei … nicht wirklich geradeaus Denkenden ist ein wenig viel. Wobei ich auch sagen muß, mir gefällt wiederum, wie dadurch Charlie und Tidwell sich näherkommen (auf kameradschaftlicher Ebene!).

    Tja, was auch immer das FBI mit Dani vorhaben mag, so ganz hab ich da noch nicht durchgeblickt. Wobei ich es schon amüsant finde, wie sie „gefilmt“ wurde, um den Babybauch möglichst nicht ins Bild zu kriegen. Aber das amüsiert mich in jeder zweiten Serie, in der eine reale Schwangerschaft den Machern dazwischenkam *schmunzel*.

    Solide Folge, bei der mir vor allem gefallen hat, daß Dani imzwischen Zen-Sprüche hört. Die kurze Szene war wirklich zu süß!

    als Antwort auf: 4×14 – Der Handy-Mörder | Fate Line #380519
    Hyndara
    Mitglied

    Oh mein Gott! Was für eine Folge! Ich japse immer noch nach Luft, herrlich! Brenda kriegt es mit ihrem geistigen Zwilling zu tun und Fritz grinst sich eins. Hihi, herrlich! Und erst Provenza mit seinem Test, ob die gute noch lebt. Okay, den Vogel schossen sie definitiv mit Popes Portrait als Tatverdächtigen ab, nur allein seine Miene, als er das Ding zu sehen bekam!

    Wird „The Closer“ eigentlich wirklich immer abgedrehter oder bin ich einfach nur zu müde, um nicht anzufangen zu kichern, sobald Brenda über den Bildschirm flackert. Okay, ich gebs zu, ich bin mittlerweile schlicht süchtig nach der Serie. Was als reine Neugier begann und dann leises Interesse wurde ist mittlerweile wirklich Begeisterung.

    Fritz’s Schwester ist also Hellseherin, wer hätte das gedacht? Erst recht, wenn man bedenkt, daß sie fast noch quietschiger ist als Brenda (Gott, ich muß nächsten Monat doch die Staffelbox holen – die Originale wollen verglichen werden). Jetzt wundert es mich wirklich nicht mehr, wie dieses (leider imaginäre) Goldstück von einem Mann bei einer Chaotin wie Brenda bleiben kann – er ist das schlicht gewohnt!

    Okay, noch ein paar Worte zum diesmaligen Fall. War schon witzig, sie ermitteln, obwohl sie eigentlich *noch* gar keinen Fall haben. Und durch die Ermittlungen werden die Verbrechen erst offenbar. Mal was anderes, obwohl ich Pope da schon verstehen konnte.

    Mein persönliches Highlight: Tao der Visions-Gläubige. Irgendwie schafft er es immer wieder, mich zu überraschen. Kein Wunder, daß er mittlerweile sogar Provenza überrundet hat in meiner persönlichen Beliebtheitsskala.

    als Antwort auf: Vox zeigte heimlich Folgen #380518
    Hyndara
    Mitglied

    Nett *grummel*.

    Ich schätze, so ganz glücklich ist Vox im Moment eh nicht mit dem Sendeplatz. Brenda hat quotentechnisch einige Federn lassen müssen – leider!

    als Antwort auf: 2×14 – Heavy Metal | Mirror Ball #380517
    Hyndara
    Mitglied

    Gute Folge, auch wenn es nichts neues für Charlie gab. Dafür durfte er ein bißchen in Musiknostalgie schwelgen – wie schon einmal, nur diesmal ohne Ex.

    Herrlich fand ich natürlich seine Bemerkung über Buddha – ich bin fast vom Sofa gerollt vor lachen, als er Dani toternst fragte, wen denn wohl der Buddha gespielt habe. Herrlich!

    Ebenfalls erwähnenswert die Sache mit der Folie und dem Abdruck. Ich dachte die ganze Zeit nur, daß irgendeiner endlich mal das Grabtuch erwähnen müßte, und ehrlich, ich rechnete ganz fest mit Charlie. Daß es dann ein Verdächtiger war, tja …

    Die letzte Szene wurde leider abgeschnitten bei mir (Recorderzeit war abgelaufen – einer sollte VOX mal die Uhr stellen!), allerdings hat es Olivia sein sollen. Leider kann ich jetzt nicht sagen, ob es eine andere Schauspielerin war. Wäre auf jeden Fall schade, jetzt, da ihre Rolle wohl etwas größer wird.

    als Antwort auf: 2×13 – Notlandung | Re-Entry #380160
    Hyndara
    Mitglied

    Nu komme ich auch dazu, was zu schreiben:

    Also, die Sache mit der Menschenschmuggelei wurde nicht aufgeklärt, wenn ich das recht verstanden habe, ist dieser … nette Kerl wieder davongekommen dank der unfaßlichen Hilfe des FBI. Was darf diese Type sich eigentlich noch alles rausnehmen?

    Okay, dann zurück zur aktuellen Folge und einem Zeitsprung von mehreren Wochen. So lange braucht Charlie nämlich, um sich von dem Anschlag zu erholen und wieder diensttauglich zu werden. Er redet sich mit Amnesie heraus, doch wer mehr als eine Folge gesehen hat weiß, daß er sich durchaus erinnern kann (dieser Blick, da läufts mir immer kalt den Rücken runter *schauder*).

    Aber, neuer Fall, neues Glück. Ein ehemaliger Astronaut landet auf einer Straße mit einem kleinen Sportflugzeug. Zeugen berichten, daß er sie noch kurz angesehen hat, dann sackt er zur Seite und ist tot. Bei näherer Betrachtung findet sich schnell der Grund für diesen Tod: eine Schußwunde. Allerdings war das Flugzeug in der Luft und es findet sich keine Waffe – und auch der Flugplatz, von dem aus der Tote gestartet ist, meldet nichts verdächtiges.

    Charlie und Dani beginnen mit den Ermittlungen und finden schnell heraus, daß der tote Astronaut kurz davor stand, seine Firma zu verkaufen – für einen letzten Flug ins All. Sein einziger Angehöriger ist ein Sohn, der in eben jener Firma arbeitet, allerdings nur in der Müllbeseitigung. Klar, daß zunächst in seine Richtung ermittelt wird. Und tatsächlich findet sich zumindest etwas verdächtiges bei dem jungen Mann: Er dealt mit Raketentreibstoff, das ist aber leider auch alles, was herausgefunden wird.

    Im Fall stecken Charlie und Dani also fest, aber privat hat Charlie noch etwas zu tun. Er will sich rächen und Ted aus dem Gefängnis holen. Im Krankenhaus hat er sich die Kugel, die ihn getroffen hat, mitgeben lassen. Nun bearbeitet er sie und macht sie wieder schußbereit – um seinem alten FBI-Freund einen Besuch abzustatten und ihm das Präsent zurückzugeben (in diesem Zusammenhang erfährt man dann endlich auch, daß es wieder keine Repressalien gegen den Russen gegeben hat).

    Die Überraschung erwartet Charlie und Dani dann bei der Testamentseröffnung. Nicht, wie geglaubt, der Sohn erbt die Firma, sondern ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter. Und noch etwas finden die beiden heraus: es gibt noch einen Verdächtigen. Einen Abenteurer, mit dem der Ermordete ein Jahr zuvor auf dem K2 gewesen ist. Irgendetwas ist damals nämlich passiert, denn bei der Ausrüstung des Opfers findet Charlie eine buddhistische Trauerfahne.

    Die Spur führt die beiden ins Fallschrimspringer-Millieu …

    Ein Highlight war das nicht, stimmt. Dennoch wars eine handfeste Folge. Mir gefielen die Fallstricke, die die Autoren sich ausgedacht hatten und auf die man als Zuschauer sofort hereinfiel. Hey, wer rechnet denn damit, daß sich jemand wie dieser angebliche Astronaut noch mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug schwingt? Ich sicher nicht, dabei war mir der Typ suspekt, seit sie ihn das erste Mal verhörten.

    Die Sache mit dem FBI und der Kugel war schon heftig, wenn man eigentlich auch mit soetwas rechnen muß bei jemandem wie Charlie. Er ist ja schlicht unberechenbar und neigt dazu, gleiches mit gleichem vergelten zu wollen (als halbe Buddhistin kann ich vieles sogar nachvollziehen, denn es gleicht tatsächlich der einen oder anderen asiatischen Lehre).

    Was mir bitter aufstößt ist tatsächlich, wie lapidar man die Vorfolge doch abharkte und nur mal kurz in einem Satz erfuhr, daß der Typ tatsächlich noch frei rumläuft (und kein Wort über die Opfer oder die versteckten Keller). Dafür muß ich Life tatsächlich mal ein paar Punkte abziehen in der Gesamtwertung, wenn die Serie auch weiterhin zu den besten zählt, die ich dieses Jahr zu sehen bekommen habe (und ich immer noch nicht verstehen kann, warum sie abgesetzt wurde).

    Die Minuspunkte werden allerdings von zumindest einem Pluspunkt wieder aufgeholt: Endlich hat sich jemand Tidwells Frisur angenommen und ihm diesen Schleim aus den Haaren gewaschen – und prompt wird dieser Mann zum Hingucker, man faßt es ja nicht (okay, hier spricht eindeutig die Frau aus mir *zwinker*).

    Wenn diese Epi nicht in solch große Fußstapfen hätte treten müssen, dann wäre sie wirklich gut gewesen. Aber leider gabs zuviele Altlasten, und die wurden nicht wirklich abgebaut. Schade.

    als Antwort auf: 4×12 – Fette Beute | Junk in the Trunk #379899
    Hyndara
    Mitglied

    Oh mein Gott! Wenn mich das nicht wieder zum Leben erweckt hätte heute, dann hätte ich auch nicht mehr weiter gewußt. DAS war doch mal eine geniale Kettenreaktion, die dazu führte, daß Brenda ihren freien Tag wieder einmal an den Nagel hängte *grins*.

    Für alle, die die Folge nicht gesehen haben (Schande über euch!), hier die Erklärung für meinen Kicherausbruch:
    Ein abgestellter Wagen erregt den Verdacht der Polizei und Brendas Team wird hinzugezogen, da der Eigentümer des Fahrzeuges dabei gefilmt wurde, wie er Diamanten im Wert von 3 Millionen Dollar aus dem Tresor der Firma stahl, für die er gearbeitet hatte. Als man den Kofferraum öffnet, finden die Herren die schon in Fäulnis übergehende Leiche des mutmaßlichen Räubers, eines zugegebenermaßen nicht einmal mehr als vollschlank zu bezeichnenden Herren.
    Die Frage ist nicht nur, wie kam das Schwergewicht IN den Kofferraum, sondern vielmehr, wie kriegt man ihn nun wieder heraus?
    Ergo beschließt man, den Wagen mitsamt Leiche in die Pathologie zu bringen und ruft einen Abschleppwagen. Dessen Bediener aber wiederum unterschätzt das Gewicht des Wagens UND seines makaberen Inhaltes und nimmt ein zu dünnes Seil. Als ausgerechnet Sanchez, der eigentlich immer noch zum Innendienst verdonnert ist, ihn darauf hinweist ist es fast schon zu spät.
    Während Brenda via Handy auf den neuesten Stand gebracht wird macht sich der Wagen mit Leiche im Kofferraum selbstständig, rollt erst vom Abschleppwagen, dann (in bester Slapstick-Manier) den Hügel hinunter und rammt mit dem Heck voran … eine Stromleitung, deren Trafo sich zu guter Letzt auch noch löst und auf den Kofferraum fällt, dort einen Brand auslöst und wahrscheinlich sämtliche Zuschauer sich vor Lachen hat am Boden wälzen lassen. Oh Mann, wie heißt es so schön, Lachen ist die beste Medizin? Mich hatts zwar fast zerrissen, aber allein die dummen Gesichter der versammelten Herrenmannschaft war diese Szene wert *giggel*.

    Und als wäre das noch nicht genug der humorigen Einlagen darf der arme Sanchez auch noch dran glauben, der sich von einer Verdächtigen küssen läßt. Nur dumm, daß Tao die vermeindliche Dame kurz darauf (hat noch einer dieses Grinsen in seinem Gesicht gesehen als er an den anderen vorbei zum Verhörraum ging?) als Mann enttarnt, woraufhin Sanchez sich sehr spontan doch zu einem Besuch beim Polizeipsychologen entschließt.

    Der Verdächtige allerdings hat es in sich. Wow, da hatte Brenda einen wirklichen Gegner, mit dem sie allein kaum fertig geworden wäre. Wäre da nicht die gute Seele Fritz, der sich das ganze Debakel nicht mehr mit ansehen kann. Und plötzlich entwickelt er Illusionisten-Potenzial und zaubert einen wasserdichten Fall daraus hervor. Brenda muß „ihren“ Verdächtigen zwar dem FBI überlassen, aber dieses Mal gibt sie freudig.

    Muß ich noch mehr schreiben? Die Folge war klasse! Schlichtweg und einfach klasse.

    als Antwort auf: 2×12 – Russendisko | Trapdoor #379800
    Hyndara
    Mitglied

    Ehrlich gesagt empfinde ich den Umgang mit Danis Alkoholismus allmählich etwas abstrus. Irgendwie habe ich Alkoholiker anders erlebt (auch privat), und ich weiß, daß es ihnen recht schwer fällt, wieder mit dem Trinken aufzuhören, wenn sie einmal rückfällig geworden sind. Bei Dani wars jetzt allerdings schon das mindestens zweite Mal, und irgendwie scheint das keiner so ganz wahrzunehmen.

    Grinsen mußte ich, als plötzlich Charlies FBI-„Freund“ auftauchte. Ehrlich der muß doch so laut mit den Zähnen geknirscht haben, als immer mehr und mehr rauskam über Nevikov. Die Auflösung fand ich da schon fast etwas zu banal, bedenkt man, daß dieser ermordete Ingenieur doch wohl fast ausschließlich den Bau des neuen FBI-Gebäudes beobachtete. Irgendwie hatte ich da schon an etwas mehr als an Menschenschmuggel gedacht.

    Wo wir gerade beim Thema sind … was war denn nun? Wurde Nevikov verhaftet? Konnten sie die Leute aus den Kellern befreien? Wird dieser schmierige Kerl doch endlich mal hinter Gitter gebracht? Irgendwie kam mir das am Ende abgehackt vor, als würde was fehlen *rätsel*, und stimmt, es fehlte ja auch einiges. Ganz und gar untypisch für die Serie.

    Toll dagegen war die Rückblende darauf, wie Charlie Zen für sich entdeckte. Ich hatte eine ähnliche Szene tatsächlich schon lange im Hinterkopf und wollte sie mal in einer FF verarbeiten, hab mich dann aber doch nicht getraut. Als das dann heute Thema wurde – bin ich wirklich quietschend auf- und abgehüpft.

    Auch Ted mit seinen neuen „Freunden“ im Gefängnis – hihi, zum Schießen! Also hat Charlie doch noch Verbindungen in den Knast, denn dieser Dreifach-Mörder wird ja wohl nicht allein auf den Trichter gekommen sein, Ted unter seinen Schutz zu stellen, weil er so hilflos wirkte.

    Den Vogel allerdings haben Charlie und sein Vater abgeschossen (apropos, gehen VOX die Synchronsprecher aus? Charlies Vater hat die gleiche Stimme bekommen wie Danis Vater). Schießt auf seinen Daddy, als der in sein Haus einbricht, um die Einladung zur Hochzeit abzugeben. Nenene, das war echt die Lachnummer der Folge. Vor allem dann auch die Reaktion der anderen: „du schießt auf deinen Vater???“ Gott, ich liebe diese Art von Humor!

    Das Ende war aber der Hammer! Auf Charlie wird geschossen und er hat ne Nahtoterfahrung. Oh Gott, das war wirklich heftig! Ich meine, ein paar Folgen muß er ja noch durchhalten, aber da wurde ich gerade doch noch richtig wach.

    Alles in allem allerdings doch eher eine Durchschnittsfolge. Mir fehlt die Befreiung der Geiseln/Gefangenen/Illegalen und die Verhaftung des Verdächtigen, bzw. ob der überhaupt in Gewahrsam genommen wird. Beim letzten Mal kam er ja auch mit einem Mord davon.

    als Antwort auf: 5×20 – Feind in Sicht | Enemy at the Gate #379799
    Hyndara
    Mitglied

    *kopfschüttel* Atlantis auf der Erde ein tolles Serienfinale? Sheppard, der von einem Himmelfahrtskommando zum nächsten rennt und kaum zu stoppen ist in seiner Todessehnsucht soll alte Gefühle wecken? Ähm, sowas hat er zuletzt im Cliffi am Ende Staffel 1 gemacht, und selbst da nach einigem Zögern und nicht nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut!“

    Wraith, die plötzlich Tote wiedererwecken können finde ich, ehrlich gesagt, auch nicht sonderlich serienkonform. Daß Zelenka plötzlich den Wurmlochantrieb aus dem Hut zaubert, nur damit sie einen „Übergang“ zu SGU geschaffen haben, ist ebenfalls Blödsinn. Diese sinnlose Woolsey-Keller-Szene dabei noch der absurdeste Quatsch (ich wollte Ihnen nur mitteilen, daß Dr. Zelenka in kürze den neuartigen Wurmlochantrieb in Betrieb nimmt – ja, WIR hatten es auch nach dem ersten Mal verstanden, man dankt!).

    Dann könnte mir vielleicht mal jemand erklären, seit wann Antiker-Drohnen Nuklearwaffen sind, noch dazu den Amis allein zugänglich (da wundert es, daß es im SG-Universum den Afghanistan-/Irakkrieg gibt, DAS hätten sie doch einfacher „bereinigen“ können, wenn sie schon unbedingt Weltpolizei spielen müssen). Und *natürlich* schaffen zwei Kamikaze-Darts es gaanz allein, Area51 in Schutt und Asche zu legen – wovon das nahegelegene Las Vegas aber irgendwie gar nix mitkriegt *wimmer*.

    Ach ja, nicht zu vergessen Kampf-Beckett, der plötzlich zum Top-Piloten mutiert. Man bedenke wie das „Original“ sich seinerzeit zierte, überhaupt in die Nähe des Stuhles zu kommen, und jetzt startet, fliegt und landet er Atlantis besser als der ausgebildete Pilot John Sheppard (der doch angeblich der beste Pilot der Air Force sein soll), oh ja, und ganz nebenbei gelingt es Carson dann auch noch im Handstreich, das Super-Hive kampfunfähig zu schießen, ehe es von Sheppard und McKay in atomare Teilchen zerbombt wird.

    Ne, Leute, dann hätten sie Atlantis den Heldentod sterben lassen sollen, als daß die Stadt auf der Erde vergammelt. Als ich die Folge Anfang des Jahres im Original sah war mir schon klar, daß ich mich mit diesem Gewürge nicht anfreunden kann, heute hat sich das ganze nur bestätigt. Oh, was danke ich den Erfindern des Alkohols, diesen erfunden zu haben, denn ohne Promille hätte ich das nicht durchgehalten.

    Die einzigen Höhepunkte für mich waren: Kavanaughs Wiederauftauchen und Rodneys Reaktion darauf und das kurze Gespräch zwischen Sam und John zum Thema Phoenix/General Hammond. Ehrlich, da hatte ich Tränchen in den Augenwinkeln. Don Davis war wirklich eine Traumbesetzung und ihn auf diese Weise posthum noch einmal in die Serie zurückzuholen, das war wirklich eine schöne Geste.

    Ansonsten … senken wir am besten den Mantel des Schweigens über diese Folge. Vielleicht ist es besser, wenn der angekündigte Film nie gedreht wird unter diesen Voraussetzungen …

    als Antwort auf: 5×19 – Vegas | Vegas #379689
    Hyndara
    Mitglied

    Ich denke, das erklärt meinen Vegas-Avatar *zwinker*. Vegas ist für mich, neben Common Ground, die beste Sheppard-Folge der gesamten Serie, obwohl was die da wieder übersetzt haben … *wimmer*.

    Ausführlich später, muß gleich zur Arbeit.

    als Antwort auf: 5×18 – Identität | Identity #379504
    Hyndara
    Mitglied

    Willkommen in den pupertären Träumen eines Mannes, der sich am Rande des zweiten Frühlings bewegt – so oder ähnlich könnte der Untertitel lauten.

    *seufz* Ich habs laaange vor mir hergeschoben, mir diese Epi auf deutsch anzusehen, mir reichte eigentlich schon das Original. Aber, naja, auch durch dieses Tränental mußte ich denn durch, immerhin hab ich mit und wegen SGA schon einiges mehr mitgemacht. Also, Zähne zusammenbeißen und durch!

    Wobei ich *mal wieder* bei meiner Meinung bleibe, die körpergetauschte Diebin war mir um einiges sympatischer als die nervige, zur Superärztin mutierende Jenny Keller. Fehlte am Ende nur noch, daß nicht Carson, sondern sie sich selbst die Kugel entfernte, während sie im Handstreich auch noch die Diebesbande erledigte und Atlantis vor einem Angriff der mutierenden Wraith-Asuraner schützte.

    Ja, ich denke, das sagt schon so ziemlich alles über die Folge. Ich mein, ein wenig glaubhafter als Sams Megagedächtnis fand ich es schon, daß die Atlanter erst einmal überlegen mußten, ehe sie drauf kamen. Wobei es zeitlich eigentlich wesentlich näher liegt und doch für einiges an Furore gesorgt haben dürfte, als Daniel und Vala die Ori auf die Milchstraße aufmerksam machten.

    Was mich allerdings um einiges mehr frustrierte an dieser Folge war schlicht, daß sie sich selbst wiederspricht: Jennifer Keller hat das ATA-Gen nicht, richtig. Um die Steine zu initialisieren braucht man einen Genträger, auch richtig. Aber ich halte es schlicht für ziemlichst an den Haaren herbeigezogen, daß diese Initialisierung schlappe 10.000 Jahre anhält. Wozu denn dann bitte das ganze Gewürge in „Rising“ damals? Oder in „Before I Sleep“, als Atlantis unterging? Und, nächster Punkt, wer hat auf der anderen Seite den Stein initialisiert? Die Diebin hatte das Gen ja definitiv nicht. Also???

    Ebenfalls die Lösung – ach, wir lassen Ronon einfach mal wieder auf etwas schießen, wird schon – da hätte ich echt die Stirn immer und immer wieder auf den Tisch hauen können *wimmer*. Was hatten sie damals in SG-1 nicht alles aufgeboten, um Daniel und Vala wieder zu trennen, und jetzt klappts plötzlich mit der „ich schieße alles zu Klump“-Methode? Oh Herr, laß Hirn vom Himmel auf Vancouver hinunter regnen!

    Ein gutes hat es allerdings, durch das Tal der Tränen ist man durch, oder doch fast (wenn ich an die ganzen Fehlerchen in EatG denke, eher nicht). Andererseits könnte Atlantis nach dieser vermurksten zweiten Hälfte der Staffel kaum toter sein als es schon ist. Vegas ist damit dann nur noch ein einsames Zucken – zudem ein umstrittenes.

    Identität jedenfalls hätten sie sich getrost schenken können. Ach, wäre diese Folge doch weiter nur einer der feuchten Träume Geros geblieben, dann hätte SGA mit ein wenig mehr Würde abtreten können …

    als Antwort auf: 2×09 – Cop-Groupies | Badge Bunny #379297
    Hyndara
    Mitglied

    Und einmal mehr gehe ich konträr zum Vorredner. Mir gefiel die Folge gut. Sicher, sie war kein Highlight der Serie, aber in sich war sie stimmig und dieser herrliche Humor in der Serie – genial! Nur allein, als sich eines der Mädels als Schwester von Charlies Ex-Partner herausstellte *wieher*. Oder vorher, wie Ted reinkommt mit offenem Mund und … „Du weißt, daß da drei Frauen in deinem Pool schwimmen?“ Ich lag sowas von am Boden.

    Was Dani und den neuen Chef angeht – allmählich gewöhne ich mich dran. Zumal er sich mittlerweile mit seinen dummen Kommentaren auch zurückhält. So ganz verstehe ich zwar dieses Geshippere der beiden nicht, aber jut, die Macher (vielleicht auch der Sender) wollten das drin haben, dann nimmt mans eben mit. Wie gesagt, da bin ich schlimmeres Gewaltshippern gewohnt mittlerweile.

    Den Fall fand ich allein dadurch interessant, daß er doch recht undurchschaubar war. Ich zumindest hatte den Täter nicht von Anfang an auf meiner Liste, eher im Gegenteil (mag aber daran liegen, daß er bei CSI einer meiner Lieblings-Wiederkehrer ist, ich mag den Schauspieler einfach).

    Alles in allem eine handwerklich gute Folge. Wie gesagt, kein Highlight, aber in sich stimmig.

Ansicht von 15 Beiträgen - 31 bis 45 (von insgesamt 63)